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saar-scene September 09/15

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Bereits erschienen.

Bereits erschienen. Bereits erschienen. ROCKY VOTOLATO & CHUCK RAGAN Aus Emos wurden Folker CD-TIPP Rocky Votolato war zur Jahrtausendwende Frontmann der Emo-Band Waxwing, ehe er solo weitermachte und eine respektable Karriere als Singer/Songwriter hinlegte. Chuck Ragan ist bekannt als Frontmann der Emorocker Hot Water Music und tingelt parallel dazu seit etwa der Mitte des letzen Jahrzehnts mit seiner Gitarre durch die Welt. Für die EP „Kindred Spirit“ hat ein jeder je drei Songs beigesteuert. Sowohl Votolato als auch Ragan hatten Gastmusiker an Bord - Ragan etwa die Drag The River-Mitglieder Jon Snodgrass und Chad Price (in „Vagabond“). Seine Stimme hat im direkten Vergleich mit der von Votolato mehr Energie und ist rauer, weshalb ein Song wie „Justice And Fair Shake“ (mit Dave Hause, bekannt von The Loved Ones) fast dem Folkpunk zuzuordnen ist. Aber für „Before Dust“ (mit Geige!) wird auch er zum Folker. Dennoch: Votolato ist der sanftere der beiden. Er startet die EP mit „Sparks Of Recovery“, einem Remake des bereits 2012 veröffentlichten Songs „Sparks“. STRANGE WILDS Kurzer nostalgischer Spaß CD-TIPP Erster Gedanke: Nirvana - und das schon gleich zu Beginn des Openers „Pronoia“. Zweiter Gedanke: Seaweed - in den ersten Sekunden des zweiten Liedes „Starved For“. So erging es dem Rezensenten beim ersten Anlauf mit diesem Album. Beide Gedanken hatten auch bei weiteren Durchläufen Bestand. Das junge, aus Olympia, Washington, stammende Trio hat wirklich ein großes Faible für die raueren Grunge Rock-Sounds und für das, was aus Chicago via Touch & Go jahrelang an unsere Ohren drang: Noiserock. Ihre Songs kommen dermaßen unbekümmert daher und sind so voller Energie und Wut, man kann sich nur wundern, wo sie das hergenommen haben. Und wie es ihnen gelang, nicht wie eine der vielen, mittelmäßigen Flanellhemd tragenden Post-Grunge-Bands zu klingen. Und nicht lächerlich und nicht gewollt-aber-nicht-gekonnt. Leider ist der nostalgische Spaß nach 36 Minuten schon wieder vorbei. Bleibt zu hoffentlich, dass Strange Wilds künftig diesen Standard halten können. Rocky Votolato & Chuck Ragan „Kindred Spirit“ (Cargo Records) Text: Peter Parker Bild: SideOneDummy Strange Wilds „Subjective Concepts“ (Cargo Records) www.olyhc.com/strangewilds Text: Peter Parker Bild: Sub Pop

Bereits erschienen. Bereits erschienen. WILCO Miau! CD-TIPP Im Jahr 2015, in dem der siebte Teil der „Star Wars“-Saga in die Kinos kommen wird, ein Album „Star Wars“ zu taufen, ist amüsant. Es dann auch noch vorab zur CD- und LP-Veröffentlichung völlig überraschend als kostenlosen Download im Internet feilzubieten, hat auch etwas. So geschehen im Falle des neuen Werks von Wilco. Das neunte Studioalbum der Band um Sänger/Gitarrist Jeff Tweedy beginnt mit schrägen Klängen („EKG“), wird dann aber nach etwas mehr als einer Minute harmonisch und melodiös („More...“) und offenbart die typischen Wilco-Songqualitäten: Tweedys unverwechselbare Stimme und der lässige, mit Country-Anleihen infizierte Alternative Rock. Um keine Langeweile aufkommen zu lassen, wird mitten im Album eine groovige, mit verstörendem Gitarren- Noise gespickte Queens Of The Stone Age-Analogie platziert („Pickled Ginger“). Ach ja: Seit Ende August gibt es „Star Wars“ auf CD, im November soll dann endlich auch die Vinylversion vorliegen. Wilco „Star Wars“ (Anti/Indigo) www.wilcoworld.net Text: Peter Parker Bild: dBpm Records WILD CARD Kein typischer Stratham-Action-Knaller DVD-TIPP Der englische Regisseur Simion West, bis dato durch hochexplosive Actionfilme wie „Con Air“ (1997) oder „The Expendables 2“ (2012) aufgefallen, und Action-Star Jason Stratham wollten mal etwas anders machen: einen spannenden Thriller, der nicht nur auf Action setzt, sondern auch auf Charaktere. Diese Idee bildete die Grundlage für „Wild Card“. Der Film basiert auf William Goldmans Roman „Heat“ (1985) bzw. dessen gleichnamige Film-Adaption, die ein Jahre später in die Kinos kam. Damals hatte Burt Reynolds die Hauptrolle des Nick „Mex“ Escalante angenommen. Escalante heißt nun Nick Wild und wird von Stratham gespielt. Ganz auf seine Kampfkünste muss dieser nicht verzichten, aber sie macht beileibe nicht das Gros der Handlung aus. Die dreht sich um den spielsüchtigen Wild, der so viel Geld erzocken will, dass er Las Vegas hinter sich lassen kann, um nach Korsika zu gehen. Doch dann kommt seine Bekannte Holly (Dominik Garcia-Lorido) ins Spiel, die vergewaltigt wurde und von Wild verlangt, ihren Racheplan zu unterstützen. Einer mit Haken und Ösen versteht sich - und mit fliegenden Fäusten. „Wild Card“ (Universum Film) Text: Peter Parker Bild: SJ Heat Productions

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