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saar-scene März 03/12

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4 TiTel juPiTer joneS 10

4 TiTel juPiTer joneS 10 Jahre – Happy Birthday! >> Zum Video

ie Band Jupiter Jones, die dieses Jahr zehnjähriges Jubiläum feiert, besticht durch tief- D sinnige deutsche Texte und einen interessanten Mix aus Punkrock, Pop und Rock. Seit ihrem Erfolgshit „Still“, der auch allzu gern in den üblichen Castingshows zum Besten gegeben wird, kennt man die junge, vierköpfige Band aus der Eifel im ganzen Land. Bassist Becks sprach mit uns über Erfolg, Gastmusiker und anstehende Gigs. Inwiefern hat sich Euer Leben seit dem Durchbruch 2011 verändert und was war Euer persönliches Highlight im letzten Jahr? Unser Leben hat sich insofern verändert, dass wir seit dem letzten Jahr alle von der Musik leben können und keine anderen Berufe nebenbei mehr machen müssen. Wir sind nun natürlich noch öfter unterwegs, als wir es vorher schon waren. Ein Highlight in 2011 war auf jeden Fall die Rheinkultur, leider die allerletzte. Dort als Headliner auf der Hauptbühne zu stehen vor ca. 60 000 Leuten… Ich glaube, man kann sich noch nicht einmal erträumen, dass man einmal mit seiner Band die Chance haben könnte, so etwas zu erleben. Wie weit würdet Ihr gehen, um den Erfolg aufrecht zu erhalten? Wieviel Beschneidung der künstlerischen Freiheit wäre vertretbar? In der künstlerischen Freiheit haben wir uns noch nie beschneiden lassen und werden das bestimmt auch nicht tun. Die Geschichten von bösen Plattenbossen, die Einfluss auf die Musik nehmen, haben wir bisher noch nicht erlebt. Bei Eurem Song „Nordpol/Südpol“ („Holiday in Catatonia“) hat die Schauspielerin und Sängerin Jana Pallaske mitgewirkt, bei „Du und Jörg Haider“ Ingo Donot. Werdet Ihr künftig auch mit Gastmusikern arbeiten? Ich denke, sowas wird immer mal wieder vorkommen, die Donots konnten sich ja schon auf mehreren Alben verewigen und auch mit Oliver Rohrbeck haben wir schon zusammengearbeitet. Einen speziellen Wunschpartner gibt es allerdings nicht. Ihr veranstaltet alljährlich ein Sommer- und ein Jahresabschlusskonzert, auf denen Ihr unter anderem Newcomerbands vorstellt. Wer darf dieses Jahr dort spielen und warum? Unser Sommerfest wird dieses Jahr etwas größer, deshalb haben wir hier die schon bekannteren Bands Jennifer Rostock und Itchy Poopzkid eingeladen. Wir werden schließlich dieses Jahr 10 Jahre alt und das muss ordentlich gefeiert werden. Allerdings nehmen wie auf unsere kleine Tour im März die Band Monoshoque mit, die vielleicht noch nicht jeder kennt, aber von der wir denken, dass sie es auf jeden verdient hat, eine größere Hörerschaft für sich zu gewinnen. Freut Ihr Euch schon auf Euren Auftritt in der Garage am 28. März? Was mögt Ihr generell lieber: die kleinen, intimen Clubkonzerte oder die großen Festivals? In der Garage wird es mit Sicherheit super, auch weil Saarbrücken und Jupiter Jones gut miteinander können. Generell muss man sagen, dass beide Seiten ihren Reiz haben. Aber vielleicht gewinnt da das kleine Clubkonzert doch mit einem Punkt Abstand, weil man noch näher an den Leuten dran ist und jeden Tropfen Schweiß spüren kann. Text: Kristina Scherer · Bild: Columbia/Four Music www.jupiter-jones.de Garage Saarbrücken, Mittwoch, 28. März ab 19.00 Uhr

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