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saar-scene März 03/11

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Das total umsonste Popkulturmagazin.

Das Geht CD TIPP Bright

Das Geht CD TIPP Bright Eyes Eindrucksvoll zurück Jetzt, da Conor Oberst sein neuestes Album mit Bright Eyes abgeliefert hat, ist man von Nostalgie und Freude gepackt. Auf „The People‘s Key“ zeigt er nochmal die ganze Bandbreite seines Könnens: vom Indiefolker über den Indiepopper bis hin zum Synthierocker. Weil ihm das hier so gut gelingt, weiß man nun auch wieder, was einem seit der Veröffentlichung ihres letzten Albums „Cassadaga“ gefehlt hat. Auch wenn Oberst diesmal nicht nur den Folker mimt und sein altbekanntes Klangspektrum aufbricht (wie in „Approximate Sunlight“) - was er auch anpackt, es gelingt ihm. Ein Witz, dass der Typ erst 31 Jahre alt ist und schon so viel geleistet und erreicht hat. Text: Peter Parker Bild: Polydor Bereits erschienen. Bright Eyes „The People‘s Key“ (Universal) Euphorisierend CD TIPP Funeral Party Wenn ein einziges Wort diese Band bzw. deren fulminantes Debüt „The Golden Age Of Knowhere“ beschreiben soll, dann eurphorisierend. Die Kalifornier wurden bei einem Auftritt von Lars Stalfors, dem Tontechniker von The Mars Volta, gesichtet und kurz darauf ins Studio eingeladen. Am Ende hatten sie dieses mitreißende Indie/Dancepunk- Album fertig, dessen durchweg positiver Energie man sich kaum entziehen kann. Dies ist die optimale Frühlingsplatte. Die ideale Platte also, um dem Körper wieder Leben einzuhauchen und die Winter- und Herbstgeister zu vertreiben. Dance to this music! Text: Peter Parker Bild: RCA Bereits erschienen. Funeral Party „The Golden Age Of Knowhere“ (RCA/Sony Music) Stings Nachwuchs CD TIPP I Blame Coco Wer mit geschlossenen Augen genau hinhört, wird im Opener „Selfmachine“, gleichzeitig auch die erste Auskopplung, vielleicht erkennen, wer der Vater von Eliot Paulina „Coco“ Sumner ist: Sting. Die Stimmen ähneln sich, ohne Frage. Ansonsten gibt es keine musikalischen Gemeinsamkeiten. Statt ihrer anfänglichen Reggae- und Ska-Vorliebe hat sich auf Cocos Debüt der 80er Jahre-Electropop durchgesetzt, der dank ihrer markanten, leicht maskulinen Stimme ein großes Hitpotenzial offenbart - siehe auch „In Spirit Golden“, „Caesar“ oder das düstere „Summer Rain“. Insofern muss Coco gar nicht mit dem Namen ihres Vaters hausieren gehen, um Aufmerksamkeit zu erheischen. Text: Peter Parker Bild: Island Bereits erschienen. I Blame Coco „The Constant“ (Island/Universal) 18 Prämiert BUCH Tipp Spielzeugland Dem in Ost-Berlin geborenen Regisseur Jochen Alexander Freydank wurde im Februar 2009 große Ehre zuteil als er mit einem Oscar für seinen 14-minütigen Kurzfilm „Spielzeugland“ ausgezeichnet wurde. Die Geschichte der beiden Nachbarjungs Heinrich und David, von denen Letzterer, ein Jude, deportiert wird und ihm der andere heimlich in den Zug folgen will, geht unter die Haut. Wer ihn noch nicht gesehen hat, sollte sich das Drehbuch inklusive umfangreicher Zusatzinformationen wie Interviews und eben auch der DVD zulegen. Es lohnt sich. Übrigens hat Freydank zuletzt mit der SR-Produktion „Heimatfront“ sein „Tatort“-Debüt gefeiert. Text: Peter Parker Bild: Gollenstein Bereits erschienen. Christian Bauer & Peter Meyer (Hg.) „Spielzeugland“ (Gollenstein) Buch Tipp Yoga Body Power Erweiterte Brustkörbe Die Figuren, die Denise Austin, Fitness-Expertin Number One in den USA, hier vorexerziert, könnten ihrem Namen nach zu urteilen auch aus dem Kamasutra sein. Von Kriegerhaltung ist da die Rede, von Seitenwinkel, von Stuhlhaltung und -position, von tief reinigenden Atemzügen, einem Sonnengruß, einem herabschauenden Hund und erweiterten Brustkörben. Wer es nicht gesehen hat, wird sich nicht annähernd vorstellen können, welche gesunde Dehnübungen Austin mit ihren Mitstreiterinnen präsentiert. Aber was macht man nicht alles, um sich für den hoffentlich bevorstehenden Frühling fit zu machen. Text: Peter Parker Bild: edel:motion Bereits erschienen. Denise Austin „Yoga Body Power“ (edel:motion) The Making Of Pink Floyd The Wall Bilderflut Der englische Karikaturist Gerald Scarfe hatte seinerzeit die Bühnenshow, den Film und das Albumartwork von Pink Floyds Meisterwerk „The Wall“ konzipiert. Wie das alles entstand, das kann man nun in dem 256 Seiten umfassenden Buch „The Making of Pink Floyd – The Wall“ nachlesen. Das Buch ist nicht nur vollgepackt mit Fotos, Zeichnungen und Skizzen, sondern auch mit zahlreichen Texten, darunter ein Vorwort von Roger Waters und bis dato unveröffentlichte Kommentare des Filmregisseurs Alan Parker. Wer ein „The Wall“-Fan ist, wird seine helle Freude an diesem großformatigen Buch haben. Text: Peter Parker Bild: edel BucH Tipp Bereits erschienen. Gerald Scarfe “The Making Of Pink Floyd – The Wall” (edel) Magazin-März-18.indd 18 24.02.11 17:59

Tür zu KINO TIPP IRON DOORS 3D Der junge Mark erwacht in einem verschlossenen, tresorartigen Raum und kann sich nicht erklären, wie er in diese Situation geraten ist. Weil er einen üblen Streich seiner Kollegen vermutet, nimmt er die Situation zunächst mit Galgenhumor. Doch nach mehreren Tagen ohne Wasser und Nahrung muss er sich eingestehen: Niemand wird ihm helfen, wenn er nicht selbst etwas unternimmt. Die massive eiserne Tür erweist sich als unüberwindlich, aber es gelingt Mark unter unsäglichen Mühen, ein Loch in die Betonwand zu meißeln. Endlich atmet er auf, denn jenseits der Mauer ist es hell. Winkt dort die Freiheit? Als Mark sich durch das Loch zwängt, wird ihm schlagartig klar: Der Albtraum hat gerade erst begonnen. Text & Bild: Kinostar Erscheint am 10. März www.irondoors3d.com KINO TIPP BIUTIFUL Liebe, Glaube, Hoffnung und Vergebung Biutiful erzählt die Geschichte von Uxbal (Javier Bardem): hingebungsvoller Vater, verzweifelter Liebhaber und Kleinganove im Untergrund. Ein Mann, den die Last seines Lebens und immer neuer Herausforderungen erdrücken würden, hätte er nicht die Liebe zu seinen Kindern Ana und Mateo. Sie hält ihn aufrecht, wenn es nicht weiterzugehen scheint, gibt ihm Kraft, wenn er das Licht am anderen Ende des Tunnels aus den Augen verliert. Für ihr Leben gibt Uxbal alles, während er mit nicht immer legalen Mitteln versucht zu überleben. Wie ein Wanderer zwischen den Welten am Rande eines modernen, unbekannten Barcelonas, auf der Suche nach Versöhnung mit seiner Frau und letztendlich mit sich selbst. Text und Bild: Prokino Erscheint am 10. März www.biutiful-themovie.com Das Geht KINO TIPP Der letzte Tempelritter Ritter, Gauner, Mönche und ein Mädchen Europa im 14. Jahrhundert: die Pest wütet und die gnadenlose Jagd auf Hexen hat begonnen. Nach jahrelangen Kreuzzügen kehren die Tempelritter Behmen (Nicolas Cage) und Felson (Ron Perlman) entkräftet, desillusioniert und des Kämpfens müde zurück. Nur widerwillig übernehmen sie einen letzten Auftrag des todkranken Kardinal D’Ambroise (Christopher Lee): Sie sollen ein Mädchen (Claire Foy), das als Hexe für die Ausbreitung der tödlichen Seuche verantwortlich gemacht wird, in ein entlegenes Kloster überführen. Dort wartet ein geheimnisvolles Ritual auf sie, das ihre Macht brechen und somit der vernichtenden Pest Einhalt gebieten soll. Text & Bild: Universum Filmakademie Erscheint am 24. März www.der-letzte-tempelritter.de Violent Evolution Buch TIPP Buch TIPP Buch TIPP Kreator Kompromisslose Härte bestimmt das Leben im Essener Norden. Im Schatten des Emscherschnellweges zerren ein paar Heranwachsende die Rohheit des Alltags zu sich in den Übungsraum. Sie lassen die Haare wachsen und gründen eine Band. Schneller als sie gucken können bekommen Kreator einen Plattenvertrag. Nach nur einer Handvoll Gigs haben sie bereits eine ausgedehnte Amerika-Tour vor der Brust. Zu diesem Zeitpunkt sind sie noch keine zwanzig. So Gott will, werden sie nicht das Erbe der unter Tage malochenden Väter antreten müssen. Photographs 1961-1967 Dennis Hopper In den Sechzigerjahren hatte Dennis Hopper seine Kamera überall dabei – am Filmset, auf Partys, beim Besuch von Restaurants, Bars und Galerien, im Auto auf dem Highway, bei politischen Kundgebungen. Er fotografierte Filmidole, Popstars, Schriftsteller, Künstler, seine Freundinnen, aber auch gänzlich Unbekannte. So hielt er einige der wichtigsten Momente seiner Generation mit ebenso intuitivem wie scharfem Blick fest. Im Epizentrum des kulturellen Umbruchs von Kunst, Musik und Politik nahm er Stars wie Tina Turner, Andy Warhol, Paul Newman, Martin Luther King auf. Teil 3 der Kotzsaga Ich hab die Unschuld kotzen sehen Bewegende Geschichten, zwischen poetischem Glanzbildsammelalbum und Kriegsberichterstattung, literarischen Bombeneinschlägen gleich, mit einer Sprache wie Musik zwischen Klavierballaden und Grindcore direkt aus dem Proberaum im Keller der Nervenheilanstalt. Selbst im dritten und letzten Teil der Trilogie hat Dirk Bernemann nichts von seiner Sprachgewalt verloren, im Gegenteil. Jede Geschichte ist ein kräftiger Tritt in die Weichteile unserer Gesellschaft. Text und Bild: Ubooks Verlag Bereits erschienen www.kreator-terrorzone.de www.hilmar.be Text und Bild: Taschen Verlag Bereits erschienen www.taschen.com Text und Bild: Ubooks Verlag Bereits erschienen www.dirkbernemann.de www. - .de 19 Magazin-März-18.indd 19 24.02.11 17:59

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