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saar-scene Mai 05/12

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34 games TOTAL WAR:

34 games TOTAL WAR: SHOGUN 2 – FALL OF THE SAMURAI Strategieperle ie wichtigste Infor- zuerst: auch Dmation wenn es sich bei „Fall of the Samurai“ um ein Addon handelt, ist das Spiel ohne die Vollversion von „Shogun 2“ lauffähig. Ohnehin mutet diese Erweiterung eher wie ein Vollpreistitel an. Und das nicht nur aufgrund der unzähligen Stunden Spielzeit, die man mit „Fall of the Samurai“ vorm heimischen Rechner verbringen kann. So hat sich zum Beispiel auch das Setting geändert. Natürlich spielt das Game auch in Japan, allerdings gut 400 Jahre nach den Ereignissen in „Shogun 2“. Die Handlung beleuchtet den Konflikt zwischen dem kaiserlichen Thron und dem letzten Shogunat im 19ten Jahrhundert. Wer jetzt an den Tom Cruise-Blockbuster „The Last Samurai“ denkt, hat völlig recht. Denn zum einen bringt das Add-on mit Briten, Amerikanern und Franzosen auch Kolonialmächte mit ins Spiel, zum anderen geht es um den Zusammenprall von Samurai-Tradition und moderner Kriegsführung. Dementsprechend stehen dem Spieler jede Menge neue Waffen und Einheiten zur Verfügung. Erfreulich ist, dass trotz Handfeuerwaffen und schwerer Artillerie die Balance zumindest eine ganze Zeit lang gehalten werden kann. Schließlich haben neue Knarren Kinderkrankheiten und auch die ehemaligen Lanzenträger müssen das Schießen erst einmal lernen. Verschlechterungen im Vergleich zum Vorgänger gibt es ohnehin keine. Und schließlich konnte dieser schon unter Beweis stellen, dass ein Mix aus Echtzeit- und Rundenstrategie auch heutzutage noch verdammt gut aussehen und zudem jede Menge Laune machen kann. Text: Kai Jorzyk · Bilder: Sega >> Zum Trailer Bereits erschienen für PC (ab 12 Jahren), „Total War: Shogun 2 – Fall of the Samurai“ (Sega)

35 games RESIDENT EVIL: OPERATION RACCOON CITY Teambasiertes Zombieschlachten O peration Raccoon City“ wird wohl einige Fans der Kult-Reihe ziemlich vor den Kopf stoßen. Denn zum einen wird hier nicht die übliche Survival Horror-Keule herausgeholt, zum anderen schlägt man sich am besten mit menschlichen Mitspielern durch die bereits bestens bekannte Kleinstadt. Denn auch wenn die Entwickler das vielleicht gerne anders gehabt hätten: das Spiel ist ein reinrassiger teambasierter Shooter geworden. Aufgrund der schieren Masse an Gegnern bleibt der Grusel oft auf der Strecke. Und die KI verhält sich auch nicht immer vorbildlich. Dabei ist der Ansatz jedoch recht interessant: Nach dem Ausbruch des T-Virus schickt die Regierung eine Spezialeinheit nach Raccoon City um Beweise zu sichern. Der Spieler steht allerdings diesmal auf der anderen Seite und schlüpft in die Rolle eines Mitglieds des „U.S.S.“ (Umbrella Security Service). Dieses Team aus skrupellosen Haudegen soll nun seinerseits Beweise vernichten und sich auch um etwaige Überlebende „kümmern“. Dabei stehen sechs Charaktere mit unterschiedlichen Fähigkeiten zur Auswahl, die im Verlauf des Spiels auch weiter entwickelt werden können. So schießt sich der Spieler in der Kampagne durch sieben nicht allzu lange Missionen und trifft dabei nicht nur auf Spezialkräfte und Zombies, sondern natürlich auch wieder auf fieseste Mutanten. Und dieses Gemetzel macht (im Kampagnen-Modus) unter einer Voraussetzung doch ordentlich Spaß: spielt um Gottes Willen mit menschlichen Mitspielern, dann müsst Ihr nicht den Babysitter für die durchwachsene KI mimen. Text: Kai Jorzyk · Bilder: Capcom >> Zum Trailer Bereits erschienen für PlayStation 3, Xbox 360 (ab 18 Jahren), „Resident Evil: Operation Raccoon City“ (Capcom)

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