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saar-scene Januar 01/16

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4 TITEL WOLF ALICE ~

4 TITEL WOLF ALICE ~ KLISCHEEHAFTER TRAUM ~ „Sie kommen aus London, sie schreiben gute Songs, sind laut, jung, sehen gut aus und tragen schicke Klamotten“, schrieb der „Musikexpress“ über Wolf Alice. Das Quartett habe damit „alle Voraussetzungen für einen amtlichen UK-Hype“ erfüllt. Tatsächlich wurde nahezu überall - ob auf der Insel oder hierzulande - äußerst positiv über deren 2015er Debüt „My Love Is Cool“ berichtet. Was Wolf Alice zu einer der meist gehypten Bands des Jahres machte. Ein Gespräch mit Bassist Theo Ellis.

Ihr seid sehr geschäftig. Euer Terminkalender ist bis weit ins Jahr hinein vollgestopft mit Club- und Festivalauftritten. Macht dir das nicht etwas Angst? Nicht wirklich. Es ist ja das, worauf du als Musiker immer gehofft hast. Wir sind so glücklich, dass die Leute uns überall sehen wollen und wir in all diesen Städten und Ländern gebucht wurden. Wir sind alle in unseren frühen Zwanzigern und wollen so viel touren, wie es geht. Worüber wir uns derzeit mehr Gedanken machen ist, wie wir es hinbekommen, auf Tour neue Songs zu schreiben. Aber nein, Angst haben wir nicht, so viel unterwegs zu sein. Meine Freundin schon eher. Wenn ihr derzeit auf Tour Songs schreiben wollt, gibt es dann auch schon konkrete Planungen für euer zweites Album? Nix Konkretes. Wir spielen uns nur gegenseitig ein paar Ideen zu und sammeln diese. Eigentlich sind wir immer am Schreiben. Auch als wir das Album fertigstellten, schrieben wir schon weiter. Musiker wollen sich immer mit neuem Songmaterial beschäftigen und nicht jeden Abend die gleichen Songs spielen. Mit eurem im Juni veröffentlichten Debütalbum „My Love Is Cool“ seid ihr in Großbritannien bis auf Platz zwei der Albumcharts empor geklettert. Habt ihr das überhaupt schon realisieren können? Nein, noch nicht. Wobei es so langsam in unseren Köpfen ankommt. Jene Woche, in der es passierte, die war der absolute Wahnsinn. Wir wurden von New York eingeflogen, um auf dem Glastonbury Festival zu spielen und hatten damals auch schon überall sonst gespielt. Es war wie in einem klischeehaften Traum. Vielleicht wache ich irgendwann doch noch auf und denke: Nein, du bist scheiße, du saugst, du kannst gar nichts und spielst weiterhin in schäbigen Schuppen. (lacht) Bis jetzt war dein Traum Gott sei Dank kein Alptraum. Nein, der Traum gefällt mir total. Ein Nummerzwei-Album zu haben, ist alles andere als ein Alptraum. Wenn es dennoch unter den gegebenen Voraussetzungen einer wäre, wäre das sehr bizarr. Interview: Peter Parker | Bild: Emily Cheng oder Jenn Five Atelier Luxemburg, Samstag, 20. Februar 2016, 20 Uhr www.atelier.lu www.wolfalice.co.uk

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