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saar-scene Februar 02/12

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8 moDel mADness missy

8 moDel mADness missy mAntis Model and more! Und hier ist unser Februar-Cover-Girlie im Interview.

Es ist ja bei den alternativen Models hip, einen Künstlernamen zu tragen. Was hat es mit „Missy Mantis“ auf sich? Frisst Du gerne Männer? Gegenfrage - was verstehst Du unter alternativen Models? Dazu nur so viel – Tätowierungen waren und sind schon immer ein Teil meines Lebens, so wie für viele andere Models auch. Nur weil wir unwesentlich anders aussehen als „normale“ Fashionmodels werden wir gern in diese „alternative“ Schublade gesteckt. Warum haben Schauspieler, Musiker, Autoren oder Rollergirls Künstlernamen? Um sich von der Masse ein bisschen abzuheben, um im Gedächtnis zu bleiben und im Alltag ein bisschen Privatsphäre haben zu können. Deshalb Miss Mantis, die übrigens überzeugte Vegetarierin - und an Kannibalismus eher nicht interessiert ist. Missy bleibt immer noch meinem Partner Monsta vorbehalten! Du stehst ja nicht nur vor der Kamera, sondern auch dahinter aktiv. Oh das wird schwierig, das in wenigen Sätzen zusammenzufassen. Ich gehöre leider zu den Menschen, die immer tausend Sachen auf einmal machen müssen, da ich sehr schnell gelangweilt bin, wenn ich nur monoton einer Arbeit nachgehe. Das fängt an mit Stylingjobs bei Produktionen, Promotion in jeder Form, bei Projekten im Musik,- Video,- oder Kunstbereich und reicht bis zum Support der lokalen Roller Derby-Mannschaft rocKArollers. Immer davon abhängig, wo ich gerade meinen Schwerpunkt sehe und festlege, oder was mich gerade fesselt und inspiriert. Kann man davon leben? Da stellt sich für mich persönlich die Frage-wie viel Geld braucht man im Leben, um glücklich und sorglos zu sein?! Da ich ein eher genügsamer Mensch bin, kann ich gut von meinen Jobs leben. Aber für einen Privatjet reicht´s noch nicht ganz! Was rätst Du jungen Mädels, die gerne ins Modelgeschäft einsteigen wollen? Zuallererst unbedingt den Schulabschluss und eine Ausbildung zu Ende machen, um sich so eine fundierte Basis zu schaffen. (Jetzt kling ich schon wie meine Großeltern, zum Glück hab ich wenigstens da auf sie gehört! Haha!). Es wäre sicher von Vorteil einen branchenverwandten Beruf zu erlernen, um sich so ein eigenes Netzwerk aufzubauen und Einblick in das Große-Ganze zu bekommen. Meiner Meinung nach ist das Modelgeschäft eher kurzlebig. Man sollte vorher schon an nachher denken! Seit einem Jahr bis Du mit Deinem eigenen Onlineshop „Naked Shame Clothing“ unterwegs. Wie kam es dazu und was gibt es in dem Shop? Ich hab mir vorher Gedanken über nachher gemacht und mein Netzwerk als Starthilfe genutzt! Mit Leidenschaft für Fashion und 20 Artikeln bei Ebay hat alles angefangen. Heute bin ich glückliche Inhaberin zweier Onlineshops für alltagstaugliche, handverlesene und bezahlbare Mode aus aller Welt. Getreu meinem Slogan: passion. for fashion Interview: Markus Brixius · Bild: Carnivore Pictures www.nakedshameclothing.com

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