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saar-scene August 08/12

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34 games lollipop

34 games lollipop chainsaW Mein kleiner Zombie Text: Kai Jorzyk / Bilder: Warner Brothers Interactive Entertainment Zum Trailer C heerleader, Zombies und Kettensägen. Was sich nach einem Albtraum für die USK anhört, ist hierzulande sogar ab 16 Jahren freigegeben. Grund dafür dürfte sein, dass „Lollipop Chainsaw“ völlig überzeichnet ist und sich außerdem selbst zu keiner Zeit Ernst nimmt. Killt die Protagonistin einen Untoten, fliegen zwar Körperteile und es spritzt Flüssigkeit. Allerdings in Verbindung mit Glitzer und Regenbogen-Farben. Ohnehin geht es in dem neuen Titel von Kult-Entwickler SUDA 51 („No More Heroes“) recht farbenfroh zu. Ist auch kein Wunder, schließlich ist die Heldin Juliet Sterling ein echtes Glamour Girl. An ihrem 18ten Geburtstag wird ihre Heimatstadt von einer grauenhaften Zombie-Seuche heimgesucht. Als die Untoten auch noch ihren Freund Nick angreifen wird es der Dame zu bunt und sie begibt sich auf die Suche nach dem Ursprung der Seuche. Ausreichend qualifiziert dafür ist die Gute alle mal. Schließlich ist sie nicht nur Kapitän ihrer Cheerleader-Mannschaft, sondern auch von Haus aus passionierte Zombie-Jägerin. Also wird die Kettensäge angeworfen und das quietschbunte Massaker kann beginnen. Netterweise von extrem markigen Sprüchen und einem tollen Soundtrack. Erfreulicherweise wurde auf eine deutsche Übersetzung verzichtet: zu viel extrem coole Dialogzeilen können einfach nicht adäquat übersetzt werden. Dass die Grafik nicht das Maß aller Dinge ist stört zudem nur wenig – denn das Zombie-Gemetzel macht einfach nur einen Riesen-Spaß und erhebt zu keiner Zeit Anspruch auf Realismus. Bereits erschienen für Xbox 360, PlayStation 3 (ab 16 Jahren), „ Lollipop Chainsaw“ (Warner Brothers Interactive Entertainment)

35 games spec ops: The line Zum Trailer Im Herzen der Finsternis Text: Kai Jorzyk / Bilder: 2K Games ilitär-Shooter sind in Mden letzten Jahren recht austauschbar geworden, vor allem was die Story angeht. Zumindest was das angeht, ist den deutschen Entwicklern von Yager mit „Spec Ops: The Line“ eine echter Ausnahme-Titel gelungen. Denn der Taktik-Shooter ist deutlich an Francis Ford Coppolas Kultfilm „Apocalypse Now“ beziehungsweise dessen literarische Vorlage „Herz der Finsternis“ von Joseph Conrad angelehnt und spiegelt auch ähnlich deutlich und schonungslos die Schrecken des Krieges wieder. Dubai wurde von Sandstürmen in Schutt und Asche gelegt. Der Spieler schlüpft in die Rolle des US-Soldaten Walker, der mit einem kleinen Team nach einer Einheit sucht, die zu einer Evakuierungsmission in die zerstörte Stadt aufgebrochen und dann verschollen ist. Schon nach kurzer Zeit wird unser Team allerdings nicht nur von feindseligen Einheimischen angegriffen, sondern muss auch zusehen, wie US-Soldaten Zivilisten exekutieren. Denn der verschollene Colonel Konrad (!) hat mit seiner Einheit eine Terrorherrschaft errichtet und räumt jeden aus dem Weg, der nicht nach seinen Regeln funktioniert. Somit gerät die Rettungsmission schnell zum Kampf ums nackte Überleben. Im Verlauf muss der Spieler jede Menge unangenehme Entscheidungen treffen, was den Wahnsinn des Krieges neben der recht harten Darstellung von Gewalt und Kriegsverbrechen noch realistischer macht. Allerdings erscheint diese Brutalität in „The Line“ nie als Mittel zum Zweck. Dieser Umstand hebt den ansonsten technisch soliden aber vor allem aufgrund einiger Patzer im Deckunsgssystem nicht überragenden Titel zu einer Perle im üblichen Shooter-Einheitsbrei. Bereits erschienen für XBox 360, PlayStation 3, PC (ab 18 Jahren), „Spec Ops: The Line“ (2K Games)

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