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saar-scene April 04/15

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Bereits erschienen.

Bereits erschienen. Bereits erschienen. Nick Cave Der 20.000te Cave-Tag DVD-Tipp „20.000 Days On Earth“ soll der 20.000 Tag von Nick Cave auf Erden sein. An diesem begleitet der Zuschauer den Musiker in seiner Heimatstadt Brighton auf dem Weg zum Therapeuten, zu einem Mittagessen mit seinem Bandkollegen Warren Ellis, zu einem Abstecher ins Nick Cave- Archiv, ins Tonstudio, wo Nick Cave & The Bad Seeds gerade „Push The Sky Away“ aufnehmen (das steht übrigens in Frankreich), zu Auftritten und bei Autofahrten von Termin zu Termin, bei denen er abwechselnd von Kylie Minogue, Blixa Bargeld und dem britischen Schauspieler Ray Winstone begleitet wird. Das Skript zu diesem fiktiven Tag stammt von Cave, Iain Forsyth und Jane Pollard, Regie führten die beiden Letzteren. Ihr Film bringt einen Cave etwas näher, bleibt aber dennoch dieses mystische, faszinierende Genie. Auf einer zweiten DVD gibt es zusätzliche Szenen, Interviews und ein sehenswertes Making Of des grandiosen und auch beim x-ten Hören nichts an Schwäche offenbarenden Albums „Push The Sky Away“, das nicht zufällig das bis dato erfolgreichste von Nick Cave & The Bad Seeds ist. Nick Cave „20.000 Days On Earth“ (Alive) www.rapideyemovies.de/20-000-days-on-earth Text: Peter Parker Bild: Rapid Eye Movies Die Pinguine aus Madagascar Neuestes Pinguin-Abenteuer DVD-Tipp Die vier Pinguine Skipper, Kowalski, Private und Rico brechen erneut zu einem Abenteuer auf. Dieses Mal steht auf der gegnerischen Seite die Krake Dr. Octavius Brine. Besagter Bösewicht möchte alle, von Natur aus süß aussehenden Pinguine in hässliche Monster verwandeln. Aus Rache, denn als seinerzeit Skipper, Kowalski, Private und Rico in den Zoo kamen, wurde die einstige Attraktion abgeschoben: eben jener Dr, Octavius Brine. Dass dieser gemeine Plan nicht aufgeht, dafür sorgen die vier Pinguin-Agenten, die wie immer von den Fantastischen Vier synchronisiert wurden. In weiteren Sprecherrollen sind Heino Ferch als Agent Geheimsache und Conchita Wurst (Eule Eva) zu hören. Ganz allein im Kampf gegen die Krake sind die Pinguine jedoch nicht. Unterstützt werden sie vom Undercover-Interspezial- Sonderkommando „Nordwind“. Und auch wenn nicht immer alles nach Plan läuft und die Vier viel zu viele Käseflips zu sich nehmen, am Ende wird alles gut. Trotz der Vorhersehbarkeit ist der Film von Eric Darnell („Madagascar“) und Simon J. Smith („Shrek – Der tollkühne Held“) nicht nur für die Kleinen eine Empfehlung. „Die Pinguine aus Madagascar“ (Twentieth Century Fox Home Entertainment) www.fox.de/die-pinguine-aus-madagascar-3d Text: Peter Parker Bild: DreamWorks

Bereits erschienen. Bereits erschienen. The Wave Pictures Ihr 14. Streich CD-Tipp „Great Big Flamingo Burning Moon“ ist kein gewöhnliches Album der britischen Band The Wave Pictures. Denn es wurde von keinem geringeren als Billy Childish produziert. Ja, er hat gar an einigen Songs mitkomponiert. Das mag auch den unüberhörbaren und stilechten Garage Rock-Einfluss erklären, der die 13 Kompositionen bestimmt – sieht man mal von dem ruhigen „At Dusk You Took Down The Blinds“ ab. Kurzum: Von dem kurzweiligen Mix aus Britrock, Rock’n’Roll und Folk, den sie anno 2008 u.a. in der Saarbrücker Sparte4 live präsentierten, ist auf ihrem neuesten Werk kaum etwas zu hören. Aufgenommen wurden die Songs mit Childishs Equipment, das größtenteils aus den Sechzigern stammt. Wer genau hinhört, wird die Garage Rock-Ikone an der Gitarre spielen hören: u.a. in „Great Big Flamingo Burning Moon” und der ersten Singleauskopplung „Pea Green Coat”. Man darf gespannt sein, was als nächstes folgt. Lange warten, müssen die Fans wohl nicht. Denn seit ihrer Gründung anno 1998 haben The Wave Pictures schon 14 (!!!) Alben veröffentlicht. The Wave Pictures „Great Big Flamingo Burning Moon“ ([PIAS] Cooperative/Universal) www.thewavepictures.com www.youtube.com/watch?v=i-qfl9ELJN4 Text: Peter Parker Bild: Moshi Moshi Records The Notwist Experimentellere Ader CD-Tipp Unveröffentlichte Instrumentalstücke, die für Theateraufführungen, Hörspiele und Filme geschrieben wurden, sind bei The Notwist nicht von minderer Qualität. Daher wurde nun eine ganze Vielzahl davon auf dem Album „Messier Objects“ versammelt. Der Titel ist tatsächlich programmatisch zu verstehen. Nur ein Jahr nach ihrem letzten regulären Studioalbum „Close To The Glass“ überraschen sie mit abstrakten, verspielten und spartanischen Songs, denen sie nicht einmal richtige Titel verpasst haben. 16 wurden nur mit „Object 1“, „Object 2“ und so weiter durchnummeriert. Lediglich „Das Spiel ist aus“ hat einen „regulären“ Titel. Der Song erstreckt sich im Vergleich zu denen anderen weit über zwei bis drei Minuten. Er dauert fast 13 Minuten. Aber wer die Weilheimer Soundtüftler kennt, der wird wissen, dass auch ihre ausufernden Lieder nie langweilig sind – zumal in „Das Spiel ist aus“ so etwas wie eine Stimme zu vernehmen ist. The Notwist „Messier Objects“ (Indigo) www.notwist.com Text: Peter Parker Bild: Alien Transistor

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