Prolog Masaa (LB/DE) Samstag, 14. September, 20 Uhr Kurhaus Harschberg Foto: Dominik Wagner
Rabih Lahoud Gesang Marcus Rust Trompete, Flügelhorn Reentko Dirks Doppelhals-Gitarre Demian Kappenstein Schlagzeug Bei Masaa verweben sich tief empfundene arabische Verse und zeitgenössischer Jazz, gehen Abend- und Morgenland in bisher nicht dagewesener Schlüssigkeit eine lyrische Liaison ein. Die Musiker kommentieren die Gedichte hoch kreativ und sensibel agierend und reagierend. Ihr bahnbrechendes Konzept haben Masaa auf bislang drei Alben umgesetzt, dem Debüt »Freedom Dance« (2012), dem Nachfolger »Afkar« (2014) und dem der - zeitigen Album »outspoken« (2017), für das sie mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet wurden. Rabih Lahoud wurde für dieses Album für den Echo Jazz in der Sparte »bester nationaler Sänger« nominiert. Bereits im Gründungsjahr 2012 gewannen sie den Bremer Jazzpreis. In den folgenden Jahren gingen zwei weitere wichtige Weltmusikpreise Deutschlands an sie: Der Publikumspreis des Creole-Wettbewerbs (2013) und die Förder-Ruth des Rudolstadt-Festivals (2015). Von Beginn an ist es der Band ein großes Anliegen gewesen, ihre Arbeit nach außen zu tragen: Masaa haben erfolgreiche Tourneen durch Afrika und durch Lahouds Heimat, den Libanon, absolviert; im Sommer 2015 startete ihr Teamwork mit der israelischen Sängerin Yael Deckelbaum. Mit dieser Zusammenarbeit setzen Masaa ein Signal für die Unterstützung des Friedensprozesses zwischen jüdischer und arabischer Kultur. www.masaa-music.de
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