Filmblock 8: Gemeinsam einsam felix, felicis von Kathrin Reindl Kathrin hat Multimedia und Kommunikation in den Schwerpunkten Film und Musik an der Hochschule Ansbach studiert. Sie hat bei vielen studentischen Kurzfilmen als 1. Regieassistenz oder Aufnahmeleitung mitgewirkt. 2017 veröffentlichte sie ihren Debütfilm felix, felicis (Drehbuch und Regie). Regie: Kathrin Reindl Cast: Alina Beise, Hannes Träbert, Thomas Michael Hospes, Hacky Rumpel Produktion: Kathrin Reindl Drehbuch: Kathrin Reindl Bildgestaltung: Gerhard Büttner Ausstattung: Ida Riegel Editing: Kathrin Reindl Musik: Lucas Firmbach, Kathrin Reindl Ein Mensch, der immer an uns geglaubt hat: „Felix“ Wer genau ist denn jetzt des Glückes Schmied? Das ist eine von vielen Fragen, zu der die 23-jährige Versicherungsangestellte namens Elena (Alina Beise) noch keine Antwort gefunden hat. Ein sicherer Job und eine feste Beziehung sind wohl ein gutes Fundament, doch wenn das ganze Leben nur noch aus Routine besteht und jeder Tag den exakt gleichen Lauf nimmt, macht das dann immer noch glücklich? Elena jedenfalls scheint an einem Tiefpunkt langweiligen Alltags angelangt zu sein, als plötzlich ein alter Freund (Hannes Träbert) aus ihrer Vergangenheit auftaucht, der ihr Leben gehörig auf den Kopf stellt. Doch – wer ist er überhaupt und was genau hat er mit Elena zu tun? “ Die Geschichte für felix, felicis ist aus der Idee heraus entstanden, das Leben eines jungen Menschen zu zeigen, der seine Erlebnisse aus der Vergangenheit nicht verarbeiten kann. Stattdessen wird das Erlebte verdrängt. Das Leben nimmt seinen Lauf, während die Figur das Gefühl nicht los wird, die Entscheidungsgewalt aus der Hand gegeben zu haben und fortan fremdbestimmt leben zu müssen. felix, felicis ist ein Projekt, das Mut machen soll. Mut, um zu sich und seinen Träumen zu stehen und auf sein Herz und innere Stimme zu hören. Wir alle sind frei in unseren Entscheidungen und sollten uns dabei nicht von gesellschaftlichen Werten und Meinungen einschüchtern lassen. Und der Moment, um sich für das Glück zu entscheiden, ist immer da, wenn man nur genau hinsieht. 96
Filmblock 8: Gemeinsam einsam La Bestia - Train of the Unknowns von Manuel Inacker Manuel Inacker, ist ein deutscher Regisseur mit kroatischen Wurzeln. Manuel absvolierte einen Bachelor in Politik, Soziologie und Philosophie an der Universität Erfurt sowie in Istanbul. Seit 2014 studiert er Spiel- und Dokumentarfilmregie an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF. Ein Transitort im Niemandsland vor den Toren Mexiko Citys. Migrierende aus Zentralamerika finden hier für ein paar Tage ein sicheres Zuhause. Die, die erschöpft einkehren, erhalten einen Schlafplatz, Nahrung und einen Rosenkranz vom ortsansässigen Priester. Die Routine ist trügerisch, und so ist die Hoffnung: Immer in Sichtweite ist „La Bestia“, ein gewaltiger Frachtzug, auf den die Reisenden springen und der sie nach wochenlanger Reise über tausende Kilometer an die Grenze bringen soll. Die, die weiterziehen, verharren oft stundenlang am Wüstenrand und verstecken sich vor der Mafa, der Polizei und den Securites der Bahn. Niemand weiß, wann der nächste Zug eintrifft. Der Sprung auf den Güterwagon rückt sie näher an ihr Ziel und birgt ein lebensgefährliches Risiko. Regie: Manuel Inacker Produktion: Nicole Jatta, Karla Stöhr Bildgestaltung: Falco Selgier Sound: Sebastian Sánchez Editing: Laura Espinel Ein Mensch, der immer an uns geglaubt hat: Priester Horacio, Protagonist des Films und Chef der Casa del Migrante “ Seitdem die USA in den letzten Jahre ihre Einreisegesetze verschärft und die Deportationen enorm zugenommen haben, läuft ein neuer Riss durch unzählige (post-)migrantische Lebensentwürfe: Niemand weiß mit Sicherheit, ob er oder sie es über die Grenze schafft. Und Niemand möchte daran denken, hinter der Grenze erwischt zu werden. Viele der lateinamerikanischen Migranten wurden in ihrem Heimatland ausgebeutet, viele sind vertrieben worden. Auf meiner Reise nach Mexiko im Jahr 2017 begegnete ich einigen, die erst kurz zuvor deportiert wurden und nun ihr Leben riskieren, um zurück in die USA und zu ihren Familien zu kehren. Es wird klar: Die Geschichte der Migration ist vor allem eine Geschichte der Notwendigkeit. 97
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