Filmblock 12: Aufbruch in neue Welten PETS von David Wunderlich David Wunderlich arbeitet seit 2011 an zahlreichen eigenen und fremden Kurzfilmen, unter anderem führt er regelmäßig Regie in den Produktionen von David Schuster. Seit 2015 arbeitet er professionell als Regieassistenz bei zahlreichen Spielfilmen und TV-Produktionen (u.a. der Netflix-Serie „Dark“). Regie: David Wunderlich Cast: Steven Preisner, Almuth Jabs Produktion: David Schuster Drehbuch: David Schuster, Claus Lunt, Anna-Marie Plagge Bildgestaltung: David Schuster, Claus Lunt, Anna-Marie Plagge, Mariana Glesius Sound: Eric Obeth Editing: David Schuster Musik: Ramón Zöllner In einer sauberen, futuristischen Welt wird ein Mann von einer fliegenden Kugel geweckt. Diese Kugel scheint ihn durch seinen Alltag zu begleiten und zu führen. Dabei nimmt sie ihm alle Entscheidungen ab. Was er an dem Tag zu tun hat, wann er fertig ist mit dem Frühstück und dergleichen. Als er auf eine andere Frau trifft, ist auch sie mit einer ähnlichen Kugel unterwegs. Obwohl die beiden Menschen aneinander interessiert scheinen, sind sie schüchtern und reden kein Wort miteinander. Stattdessen findet alle Kommunikation über Chats der Kugeln statt. Bei der abendlichen Galaveranstaltung stellt es sich schlussendlich heraus: Nicht die Kugeln sind die Begleiter der Menschen, sondern die Menschen die Haustiere der Kugeln. “ Der Film ist im Grunde eine Metapher und Zuspitzung der heutigen Smartphone-Gesellschaft. Immer mehr Entscheidungen im Alltag lassen wir uns durch Empfehlungen von Amazon, Google und Facebook abnehmen. Wenn wir irgendwo hin müssen, entscheidet Google Maps den Weg den wir gehen. Es stellt sich also die Frage: Wer von den Beiden hat über den anderen die Kontrolle? Der Mensch oder das Gerät? PETS stellt diese Fragen in einer Zukunftsdystopie, die dem Zuschauer den Spiegel der heutigen Lebensrealität vorhält. 124
Filmblock 12: Aufbruch in neue Welten Mascarpone von Jonas Riemer Jonas Riemer wurde 1990 in der Nähe Berlins geboren und studierte an der Filmuniversität Babelsberg. Seit seiner Jugend experimentiert er in seiner Arbeit mit den Grenzen des Möglichen und vereint Elemente des Real-, VFX- und Animationsfilms. Mascarpone ist sein erster Kurzfilm als Regisseur. Der verträumte Filmvorführer Francis lebt in seiner eigenen kleinen Welt inmitten einer Papp-Metropole. Als er eines Abends mit seinem kleinen Auto auf dem Weg nach Hause ist und von der Filmdiva Vivien träumt, kommt es zu einem verhängnisvollen Autounfall. Francis rammt das Auto des berüchtigten Gangsterbosses Mascarpone. Dieser nimmt Francis geliebtes Hündchen Farfalle als Geisel und zwingt so Francis Komplize bei einem Bankraub zu werden. Als der Coup schiefgeht und die Bankräuber verhaftet werden, sieht Francis nur eine Möglichkeit: Er schnappt sich die Beute und flieht. Von der halben Stadt verfolgt, macht er sich auf den Weg zu Vivien, um ihr seine Liebe zu gestehen. Diese fällt ihm erstaunlicherweise sofort in die Arme. Als die Beiden vor ihren Verfolgern über die Feuertreppe fliehen, stürzt die Filmdiva in die Tiefe. Erschüttert vom Verlust seiner Geliebten, schießt Francis wild um sich, bevor er das Bewusstsein verliert... Regie: Jonas Riemer Cast: Yannick Fischer, Cornalia Ivancan, Jörg Moukaddam Produktion: Johannes Schubert Drehbuch: Katharina Russ, Johannes Rothe Bildgestaltung: Jana Pape Sound: Nico Voss Ausstattung: Jenny Sonnenschein, Max Schönborn Editing: Holger Bück, Martin Herold, Jonas Riemer Musik: Robert Pilgram “ Mascarpone ist eine Gangsterfilm-Hommage, die das Publikum in einem 14-minütigen Kurzfilm auf eine rasante und vielschichtige Achterbahnfahrt mitnimmt. Im Mittelpunkt des Geschehens steht der verträumte Filmvorführer Francis, der sich tagtäglich in der fantastischen Welt der Kinofilme verliert. Er wird aus seinem Alltag gerissen, als er versehentlich das Auto des berüchtigten Gangsterbosses Mascarpone rammt. Wie aus heiterem Himmel findet er sich in einem waschechten Gangsterfilm wieder, aus dem es kein Entkommen gibt. 125
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