Filmblock 11: Die Pflicht ruft ZORN dem Volke von Lorenz Piehl Lorenz Piehl ist 1989 in Magdeburg geboren, besuchte bis zum Abitur das Internat Klosterschule Roßleben, schloss eine Ausbildung zum Mediengestalter ab und studiert seit 2013 an der Filmakademie Baden-Württemberg Regie. Regie: Lorenz Piehl Cast: Eric Bouwer, Roeland Fernhout, Thorsten Krohn Produktion: Maximilian Becht Drehbuch: Lorenz Piehl, Maximilian Becht Bildgestaltung: Jonas Schneider Sound: Claudio Demel Ausstattung: Maike Kiefer Editing: Robin Jünkersfeld Musik: Claudio Demel, Moritz Drath Ein Mensch, der immer an uns geglaubt hat: Unsere Familien Nach einer verheerenden Flutkatastrophe im Norden Europas hat sich die politische Lage in ganz Europa zugespitzt. Eine riesige Mauer im Norden schützt vor Zuwanderung, Terrorismus und Krankheiten. Nikolai lebt als letztes Mitglied einer Hilfsorganisation im Lager der Katastrophenopfer vor der Mauer. Er ist zum passiven Beobachter der Verzweiflung im Lager geworden. Die Situation eskaliert als der Innenminister Andreas Stauff von radikalen Lagerbewohnern entführt und gefoltert wird. Nun wird Nikolai mit der Frage konfrontiert, heiligt der Zweck die Mittel und welche Alternativen habe ich. “ Wir sind das Volk. Der „Zorn“ gilt dem Volk. Ich bin der Meinung, dass wir alle in einer Demokratie die Verantwortung für Entscheidungen, die getroffen werden müssen, tragen. Es ist schwer sich für eine Seite zu entscheiden. Genau betrachtet, gibt es nie ein Richtig und Falsch und trotzdem ist es notwendig, Entscheidungen zu treffen. Da wir dieses Dilemma immer mit uns tragen, trage ich es mit Nikolai durch unseren Film ZORN dem Volke. Der Film ist kein politisches Vorbild, aber der Wunsch Populismus mit Wahrheit zu bekämpfen und gleichermaßen Terror mit Solidarität zu entkräften. 116
Filmblock 11: Die Pflicht ruft Captain Gaza von Mario Möller Mario Möller ist in Bad Salzuflen aufgewachsen. Nach dem Abitur 2012 absolvierte er in Köln eine Ausbildung zum Mediengestalter Bild und Ton. Nach Abschluss der Ausbildung zog es ihn zurück in die lippische Heimat, um in Lemgo Medienproduktion mit Schwerpunkt auf Regie und Drehbuch zu studieren. Yara ist 16 Jahre alt. Zusammen mit ihrem Vater Tahib und ihrem großen Bruder Khaled lebt sie in einem Dorf am Stadtrand. Jeden Morgen erzählt Tahib von der verstorbenen Mutter und der palästinensischen Heimat. Er will die Vergangenheit und die arabische Kultur aufrecht erhalten und verlangt das auch von seiner Tochter. Wenn sich Yara mit ihrem Vater streitet, verschwindet ihr Bruder an seinen Computer. Im Schulbus muss sich Yara jeden Tag die Vorurteile der Dorf-Nazis anhören. Sie sitzt zwischen den Stühlen: Ihrem Vater ist sie zu deutsch, den Dorf-Nazis zu ausländisch. Doch eigentlich will sie nur eines sein: eine Superheldin. Sie verliert sich in Träumereien und wird dabei zur Superheldin Captain Gaza. Nachts zieht sie durch das Dorf. Auf der Suche nach Heldentaten und Möglichkeiten sich zu beweisen, findet sie nur Fahrraddiebe und umgeschmissene Mülltonnen. Doch dann findet Yara auf dem alljährlichen Dorffest ihren Bruder verprügelt in der Ecke liegend. Voller Wut will sie sich rächen. Sie holt ihr Kostüm und konfrontiert die Dorf-Nazis auf der örtlichen Kegelbahn. Regie: Mario Möller Cast: Joyce Abou-Zeid, Anton Nürnberg, Milena Tscharntke, Hassan Lazouane, Rayene Rezouani Produktion: Jessica Schrader Drehbuch: Mario Möller Bildgestaltung: Max Ruploh Sound: Lukas Brandes, Joel Brüning Ausstattung: Daniel Meier Editing: Mitja Hantke Musik: Frederic Hellmann “ Wir wollen mit diesem Film ein Statement gegen Rassismus setzen. Die Hauptfigur Yara trifft auf viele Facetten der Fremdenfeindlichkeit. Neben blankem Hass stellt sie sich auch gegen weit verbreitete Vorurteile und verletzende Verallgemeinerungen. Captain Gaza soll zeigen, dass man jeglicher Form von Ausgrenzung laut widersprechen muss. 117
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