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POPSCENE September 09/23

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Das total umsonste Popkulturmagazin POPSCENE im September 2023 mit SASHA, ELA und vielem mehr! Interviews, Reviews, Veranstaltungen im Saarland, in Rheinland-Pfalz und und und!

THE STOKES MUSIKALISCHE

THE STOKES MUSIKALISCHE REMINISZENZ AN IRLAND MACSAT ENERGETISCHER STILMIX AUS WESTFALEN MUSIK-TIPP Irish Folk in Reinform, dafür stehen The Stokes, ein deutsches Trio dass sich seit 2001 der Traditional Irish Music verschrieben hat. Auf über 700 Konzerten hat die Band um Kevin Sheahan ihr Können bewiesen, wurde von der Presse oftmals als würdige The Dubliners-Nachfolger geadelt und auch in Irland schon zweifach von Tourism Ireland ausgezeichnet. Mit „The White Album“ präsentieren sie ihre aktuelle CD. Darauf enthalten sind 12 Stücke zwischen dem Opener „Where Have All The Flowers Gone“ bis hin zu „Last Night I Had The Strangest Dream“. Mit den neuen Titeln bleiben sie ihren Wurzeln treu, ursprünglich ausgerichtet, wortreich, stimmgewaltig und leidenschaftlich. Stücke wie „The Town I Loved So Well“ oder „I´m Asking You Sergeant Where´s Mine” sind eine musikalische Liebeserklärung an die grüne Insel und ihre kulturelle Tradition. Mehr noch. Auf „The White Album“ interpretieren sie bekannte Lieder gegen den Krieg und für den Frieden. Mit Unterstützung von MusikerInnen aus Irland, Kanada und Frankreich. The Stokes „The White Album“ (DMG Music/ Broken Silence) stokesmusic.com Text: Frank Keil | Bild: DMG Germany 36 MUSIK-TIPP “Turn It Up” ist bereits der dritte Longplayer der norddeutschen Formation Macsat, die sich stilistisch einem Mix aus Ska, Reggae, Punk und Rock verschrieben hat. Alle fünf Münsteraner Musiker haben bereits vor Macsat Banderfahrung gesammelt, dementsprechend versiert klingen die insgesamt 18 aktuellen Titel in der Bonusversion. Die Besonderheit: Das Quintett singt wie vor der Umbesetzung auf Deutsch und Englisch, somit fällt es ihnen leichter auch Shows im Ausland zu buchen. Viele Stücke zwischen dem Opener „Nyhavn“ und „Thru the Day“ wurden zudem von Szene- Größen veredelt, darunter auch Lee ´Scratch´ Perry, Vic Ruggiero (The Slackers), Geoff Lagadec (Jaya The Cat) und Gunnar Schröder (Dritte Wahl). Aufgenommen und produziert wurde „Turn It Up“ im Luna Tonstudio/Lüdinghausen, veröffentlicht wird die CD auf dem bandeigenen Label Ring Of Fire Records. Ihre Record Release-Party findet Anfang September statt, als Gast ist u.a. Dr. Ring Ding mit von der Party. Macsat „Turn It Up” (Ring Of Fire Records/ Broken Silence) macsat.de Text: Frank Keil | Bild: Ring Of Fire Records TIPPS

ERKIN CAVUS & REENTKO DIRKS MUSIKALISCHE VISIONEN FÜR ISTANBUL BEBEL GILBERTO POSTHUME LIEBESERKLÄRUNG AN DEN VATER MUSIK-TIPP Nach einem Blick auf die Vergangenheit auf ihrem 2021 erschienenen Album „Istanbul“ setzen sich Cavus/Dirks auf dem aktuellen Longplayer „Ütopya“ mit der Zukunft der Metropole am Bosporus musikalisch auseinander. Die beiden Ausnahme-Gitarristen trafen sich bereits vor mehr als 20 Jahren an der Musikhochschule in Dresden und begannen dort ihre lose Zusammenarbeit. Die auffälligste Neuerung in der Musik auf „Ütopya“ sind Gastmusiker, die das detaillierte Klangpanorama pointiert bereichern. Darunter Schlagzeuger Demian Kappenstein, der mit Dirks auch bei Masaa spielt, als elektronischer Sounddesigner für Stücke wie „Taksim Ormanlan“. Mit absichtsvoll minimalen Sounds verziert er einige Arrangements und bereichert die Ästhetik des Gitarren-Duos. Außerdem werden sie von Pianist Clemens Christian Pötzsch und Bjarke Falgren, der für die Streichinstrumente zuständig war, unterstützt. Erste Tourdaten von Cavus/Dirks sind für den Herbst angesetzt. Cavus & Dirks „Ütopya” (Traumton Records/ Indigo) ub-comm.de Text: Frank Keil | Bild: Traumton Records 37 MUSIK-TIPP Die bekannte brasilianische Künstlerin Bebel Gilberto ist ein Multitalent: Songwriterin, Sängerin und Gitarristin. Die 1966 geborene Tochter zweier bereits verstorbener Musiklegenden, Vater João Gilberto (neben A. C. Jobim Erfinder der Bossa Nova) und Mutter Miúcha. Auf dem letzten Album „Agora“ (2021) widmete sie ihnen jeweils einen Titel und präsentiert jetzt mit „João“ sogar eine posthume Liebeserklärung an den Vater. Die darauf enthaltenen 11 Titel galten ihr bisher als Inspiration und dementsprechend persönlich ist ihre Auswahl aus dem reichhaltigen Repertoire der 2019 verstorbenen Bossa-Ikone ausgefallen. Zu den Titeln zwischen „Adeus América“ und „Você e Eu“ gehöt zum Beispiel die erste Single „É Preciso Perdoar“, einer ihrer absoluten Lieblingstitel, aus dem Jahr 1973. Produziert wurde das Album von Thomas Bartlett, gemischt von Patrick Dillett und hinsichtlich der Gitarrenbegleitung von Guilherme Monteiro begleitet. Mit dem geht Bebel Gilberto auch ab September auf eine ausgedehnte Tournee durch die USA, Europa und Asien. Bebel Gilberto „Joao” (PIAS Recordings) bebelgilberto.com Text: Frank Keil | Bild: PIAS Recordings TIPPS

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