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POPSCENE Oktober 10/22

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Das total umsonste Popkulturmagazin POPSCENE im schönen Oktober 2022. New Model Army, 80s Special, alles zu Events im Südwesten und und und!

THUNDERMOTHER FEMAL

THUNDERMOTHER FEMAL FEELGOOD-APPEAL LYSCHKO INDIEPOP-NEWCOMER STARTEN DURCH MUSIK-TIPP All Female-Bands üben einen ganz besonderen Reiz aus. Angefangen bei den Girl Groups der 1960er Jahre (u.a. The Supremes, The Shirelles) über Sixties-/Garage-, Punk-, und Heavy Metal-Formationen der 1970er/1980er (The Go- Go´s, The Pandoras, Girlschool) bis hin zu den Riot Grrrls wie The Donnas oder L7. Viele dieser Einflüsse finden sich bei Thundermother wieder, gemeinsamer Nenner: Rock´n Roll. Mit „Black And Gold“ präsentiert das von Gründerin/Gitarristin Filippa Nässil 2017 neu formierte Quartett sein fünftes Album. Für die insgesamt 12 Stücke zwischen „Light In The Sky“ über „Watch Out“ und „I Don´t Know You“ bis hin zu „Borrowed Time“ haben alle vier Bandmitglieder an den Lyrics und Arrangements gleichberechtigt mitgewirkt. Und der in Stockhlm/ Kopenhagen von Produzent Soren Anderson kreativ veredelte Mix aus Pop, Blues, Punk und Hard Rock/Heavy Metal braucht anglo-amerikanische Vergleiche nicht zu scheuen. Nicht weiter verwunderlich, dass Thundermother auch in den USA durchstarten, dort sind sie bis Ende Oktober mit den Scorpions und Whitesnake auf Tour. Thundermother „Black And Gold“ (AFM/ Soulfood) www.thundermother.com Text: Frank Keil | Bild: AFM 36 MUSIK-TIPP Lyschko stammen aus dem nordrhein-westfälischen Solingen. Die Band der hochgelobten, deutschsprachigen Indiepop- & New Wave-Newcomer (in anderer Besetzung gab es sie zunächst unter dem Namen Cuckoo) besteht jetzt aus Lina Holzrichter (Gesang), Jonah Holzrichter (Bass) und Lukas Korn (Gitarre) und wird live von Doris Banovic (Schlagzeug) komplettiert. Mit den drei Vorab-Singles „Hysterie + Abfall“, „Fremd“ feat. Drangsal und „Morgen“ und den dazugehörigen Musikvideos haben sie ihr Debüt-Album „Brennen“ bereits gebührend angekündigt. Die Post Punk-Formation setzt sich inhaltlich mit den Fragen ihrer Generation auseinander und lebt ihre Haltung konsequent aus. Ihr musikalischer Ansatz ist wuchtig und schöpft bei allen 13 Titeln zwischen „Glasperlenmädchen“ und „Brennen“ aus dem Vollen. Die Band zeigt sich erstaunlich gereift und will sich mit „Brennen“ umgehend ihrer beständig gewachsenen Anhängerschaft präsentieren. Eine Art von neuer Deutscher Welle, die Interesse weckt. Lyschko „Brennen“ (My Favourite Chird/Broken Silence) www.facebook.com/LyschkoMusik Text: Frank Keil | Bild: My Favourite Chird TIPPS

KRAJENSKI. GRANDIOSES HAMMONDTRIO POTSCH POTSCHKA & FRIENDS POPMUSIK MIT 80ER JAHRE-REMINISZENZ MUSIK-TIPP Nach profunder Hochschulausbildung im Fach Populärmusik in Hannover wandte sich Organist Lutz Krajenski dem Jazz zu. Das bekam der ebenfalls in Hannover lebende DJ Mousse T. mit und holte 1998 Krajenski mit seiner Hammond Orgel ins Studio, um „Sexbomb“, den kurz darauf zum Welthit avancierten Song von Tom Jones, einzuspielen. Nun hatte Krajenski den Fuß in der Tür, Arbeiten mit weiteren Künstler*innen wie unter anderem Jan Delay, Inga Rumpf, Roachford, Omar, Till Brönner, Ulrich Tukur, Jasmin Tabatabei und Roger Cicero folgten. Das brachte ihm seitdem weiteres Renommee und schmückt seine Vita als Pianist, Arrangeur, Musiker und musikalischer Leiter. Er kann sich spielerisch in viele Genres einfühlen, was er mit „B3 Vol.1“ und den drauf enthaltenen acht Titeln (& ein Bonustrack) nachhaltig unter Beweis stellt. So ist ihm, Saxophonist Ben Kraef und Schlagzeuger Peter Gall ein erstklassiger Blue Note-Musikcocktail mit Anspieltipps wie „You Made My Day“ oder „Yeah!“ gelungen Krajenski. „B3 Vol.1“ (Agogo Records/Indigo) www.lutz-krajenski.de Text: Frank Keil | Bild: Agogo Records MUSIK-TIPP Bekannt geworden ist Bernhard ´Potsch´ Potschka vor allem als Bandmitglied der Nina Hagen Band und von Spliff. Nach über 40 Jahren kreativem Arbeiten als Komponist, Musiker und Produzent, liess er eine seiner wichtigsten Stationen als Künstler zuletzt 2019 mit „Potsch Potschka spielt SPLIFF“ aufleben. Die vier größten Hits von Spliff, entstanden zwischen 1980-1985, „Deja Vu“, „Das Blech“, „Radio“ und „Carbonara“ durften unter den 11 aufgenommenen Titeln natürlich nicht fehlen. In den letzten drei Jahren tendierte der Künstler wieder mehr in Richtung Popmusik, was sich auf der aktuellen CD „Timeless“ widerspiegelt. In seinem Freundeskreis fand er dazu die Sängerinnen Amber Meisner, Gundula Ulbrich, Grant Stevens und Mischa Mang. Sie halfen ihm die insgesamt neun neuen Titel, darunter „World´s Apart“ und „Love Somebody“ zu veredeln. Dabei gibt es viele musikalische Anspielungen an die 1980er Jahre zu hören, insgesamt wirkt das Material aber durchaus zeitlos. Potsch Potschka & Freinds „Tiemless“ (R´n´D/BSC Music) www.potschpotschka.com Text: Frank Keil | Bild: R´n´D 37 TIPPS

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