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POPSCENE Oktober 10/18

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Bereits erschienen. Bereits erschienen. HEINZ STRUNK A BEAUTIFUL DAY Kurzgeschichten-Sammlung BUCH-TIPP Bei 30 Daten seiner Lesereisetour zur seiner Kurzgeschichten-Sammlung „Das Teemännchen“ macht Heinz Strunk nicht ein einziges Mal im Saarland oder in dessen Nähe Station. Das ist wirklich traurig. Zumal dieses Buch so toll ist. Ein Beispiel gefällig? In „Der Strand der Versehrten“, jener welcher von alten Menschen gesäumt ist, tauch ein Yoga-Wochenendkurs mit jungen Unversehrten auf: „Die Teilnehmer sind in allem das genaue Gegenteil der Versehrten. Unendlich gedehnt, gesund, jung, schön, fröhlich, wissen, was sie wert sind, ohne den Schatten eines Zweifels, dass das Universum einzig für sie erschaffen ist.“ Großartig! Solche Passagen, bei denen man in sich hinein oder laut aus sich heraus lachen kann, finden sich viele in diesem Buch, das von denen handelt, die kein Glück und keine Vision (mehr) haben. Strunks sehr ironische, treffsichere Beobachtungen des Lebens machen die Würze in diesen Kurzgeschichten aus. Schade, dass er diese nicht in der hiesigen Region live vortragen wird. Heinz Strunk „Das Teemännchen“ (Rowohlt) Text: Peter Parker | Bild: Rowohlt Brillanter Joaquin Phoenix FILM-TIPP Als „Taxi Driver des 21. Jahrhunderts“ wurde Lynne Ramsays Filmadaption des 2013 als Buch veröffentlichten Romans von Jonathan Ames bezeichnet. Das ist ein großes Lob für diesen Film, in dem ein brillanter Joaquin Phoenix - diesmal etwas fülliger, muskulöser und mit grau-meliertem Vollbart - den brutalen Auftragsarbeiter Joe verkörpert. Warum der Film „A Beautiful Day“ heißt, wird erst am Ende aufgelöst. Bis dahin zeigt die schottische Regisseurin in ruhigen Bildern schockierende Brutalität und einen Protagonisten, den seine Vergangenheit einfach nicht loslassen will. Zudem läuft sein neuer Auftrag alles andere als erwartet, stellt sein Leben auf den Kopf und bringt ihn an den Rand zum Selbstmord. Die positive Kritik, die Ramsay für „A Beautiful Day“ einheimsen konnte, ist zweifelsohne gerechtfertigt. Ihr Psycho-Drama ist von der ersten Sekunde an fesselnd. Dazu trägt auch der Soundtrack von Jonny Greenwood (Radiohead) bei, der mit Synthesizern und Beats die düstere Stimmung der Handlung auf die nächsthöhere Ebene hebt. „A Beautiful Day“ (Constantin Film) Text: Peter Parker | Bild: Constantin Film

Bereits erschienen. Bereits erschienen. AVENGERS INFINITY WAR Bester Marvel-Film FILM-TIPP Ohne zu übertreiben: „Avengers: Infinity War“ ist der beste Marvel-Film bisher. Und dann endet dieser noch mit einem Cliffhanger, auf dessen Auflösung die Marvel-Fans (mindestens) bis zum Mai des nächsten Jahres warten müssen, wenn der noch unbetitelte zweite Teil in die Kinos kommen soll. Erst dann wird das Schicksal der Avengers und ihrer verbündeten Superhelden aufgelöst, die in „Avengers: Infinty War“ einen kräftezehrenden und aussichtslos erscheinenden Kampf gegen Thanos (Josh Brolin) führen, um ihn daran zu hindern, aller Infinity-Steine habhaft zu werden. Wenn ihm das gelingen sollte, wächst mit jedem weiteren Stein seine Kraft und macht ihn letztendlich unbesiegbar - auch für eine Armada aus Superhelden, zu der u.a. Iron Man (Robert Downey Jr.), Thor (Chris Hemsworth), Hulk (Mark Ruffalo), Captain America (Chris Evans), Black Widow (Scarlett Johannson), Doctor Strange (Benedict Cumberbatch), Spider-Man (Tom Holland) und Black Panther (Chadwick Boseman) zählen. Den Regisseuren Anthony und Joe Russo ist ein atemberaubendes Superhelden-Epos gelungen. Fortsetzung erwünscht - nein: sehnlichst erwartet! „Avengers: Infinity War“ (Walt Disney) Text: Peter Parker | Bild: Marvel NARCOS Blei oder Moneten? SERIEN-TIPP Pablo Escobar (Achtung: Spoiler!) ist tot. Das heißt aber nicht, dass die US-amerikanische Drogenbekämpfungsbehörde Drug Enforcement Administration, kurz DEA genannt, den Kampf gegen die Drogen und deren Hersteller und Vertreiber gewonnen hat. DEA-Agent Javier Peña (Pedro Pascal) hat nach dem „Sieg“ über Escobar das Cali-Kartell im Visier. An seiner Seite fehlt in der dritten Staffel sein Kollege Steve Murphy (Boyd Holbrook); er stieg nach der zweiten Staffel leider aus. Andererseits ist Pascals Peña tatsächlich der interessantere Charakter in dieser großartigen Serie, in der auch in der dieser Staffel wieder gedealt, hintergangen und gemordet wird. Peñas wichtigster Widersacher ist Gilberto Rodríguez Orejuela (Damián Alcázar), der einstige Rivale Ecobars und Kopf des Cali-Kartells. Ihm sowie Gilbertos Bruder Miguel Rodríguez Orejuela (Francisco Denis) und dem geschniegelten Hélmer „Pacho“ Herrera (Alberto Ammann) will Peña das Handwerk legen. Um das zu erreichen, jagt er Guillermo Pallomari (Javier Cámara), den Buchhalter des Kartells. Das Katz-und-Maus-Spiel geht in eine neue Runde. „Narcos: Staffel 3“ (Polyband) Text: Peter Parker | Bild: Netflix

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