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POPSCENE Oktober 10/18

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Bereits erschienen. Bereits erschienen. CLUTCH LEMON TWIGS Fleißige Rocker MUSIK-TIPP „Mit Vince Powell als Produzenten waren wir in der Lage, mal ein anderes Album aufzunehmen. Die Songs springen einen förmlich aus den Boxen an“, findet Clutch-Schlagzeuger Jean-Paul Gaster. Tatsächlich klingt das Album in seiner Gänze nicht übermäßig kompakt. Die Songs wurden nicht zu einer Einheit zusammengepresst, haben Luft zum Atmen - und dennoch Druck. Dieses Kunststück gelang Powell, der bis dato für Chris Stapleton, Jack White und dessen Bands The Raconteurs und The Dead Weather gearbeitet hatte. Clutch gehören mit zu den fleißigsten Rockern. Sie touren viel und veröffentlichen regelmäßig neue Alben - und das über ihr eigenes Label Weatherman Music. Vorbildlich - erst recht, weil die Qualität nie darunter leidet. „Book Of Bad Decisions“ ist beileibe keine Ansammlung schlechter Entscheidungen, sondern ein weiteres Clutch-Juwel. Gaster & Co. entwickeln sich immer wieder weiter und feilen stetig an ihrem Stil. Clutch „Book Of Bad Decisions“ (Rough Trade) Text: Peter Parker | Bild: Weathermaker Music Zweites Album der US-Brüder MUSIK-TIPP Brian und Michael D’Addario sind Brüder und stammen aus Long Island, wo sie 2014 die Band The Lemon Twigs gründeten. Es dauerte nicht lange, da wurden sowohl Elton John als auch Roots-Schlagzeuger Questlove auf die Brüder aufmerksam. Ihr Debütalbum „Do Hollywood“ (2016) überzeugte zudem auf Anhieb mit seinem auf alt getrimmten progressiven Soft- respektive Glam Rock. Wir hatten es an dieser Stelle vorgestellt. Nun gibt es Nachschlag: „Go To School“ ist ein irrsinniges Musical/Konzeptalbum, das die Brüder zuhause komponiert, aufgenommen, produziert und abgemischt haben. Diese Wahnsinnigen. Der eine ist 21, der andere 19 und sie sind Genies, die im Hier und Jetzt altbackene Musik mit einer ungeahnten Frische darbieten. In „Bully“ etwa fahren sie Bläser und eine Marchingband auf und kombinieren dies mit Beach Boys/ Beatles-Melodien, dass einem vor Verzückung der Mund offen stehen bleibt. Hut ab! Lemon Twigs „Go To School“ (Beggars Group/Indigo) Text: Peter Parker | Bild: 4AD

Bereits erschienen. Bereits erschienen. WHITE DENIM Untalentiert ist anders MUSIK-TIPP Seit 2006 treibt die texanische Rockband White Denim ihr Unwesen. Sie gehört zu den experimentelleren Vertretern ihrer Art, da die Herren Garage-, Prog- und Psychedelic Rock-Einflüsse in ihren Songs verarbeiten. Dass sie nicht müde werden, musikalisch hervorzustechen, lässt sich an „Magazine“, dem Opener ihres achten Studioalbums „Performance“, festmachen: Psychedelic Glamrock trifft auf Bläser. Aufgenommen wurden die Songs innerhalb von acht Wochen im bandeigenen Studio in Austin. Erstmals dabei waren Keyboarder Michael Hunter und Schlagzeuger Conrad Choucroun. Was Letzterer drauf hat, zeigt er im Titelsong. Ein wahnsinniger Typ. So wie die gesamte Band, deren Köpfe James Petralli (Gesang, Gitarre) und Steven Terebecki (Gesang, Bass) sind. Ihr musikalisches Potenzial ist scheinbar unerschöpflich: Progressiv wird es auf „Performance“ etwa in dem wahnwitzigen „Moves On”, während in „Sky Beaming”, wieder ein alle Genregrenzen ignorierendes Schmuckstück, Jazz-Einflüsse auszumachen sind. White Denim „Performance“ (Universal) Text: Peter Parker | Bild: City Slang STEPHEN KING Mehr als ein Krimi BUCH-TIPP Coach T., wie Terry Maitland, der beliebte Lehrer und Baseball-Trainer von Flint City, genannt wird, wird während des letzten Saisonspiels seiner Jugendmannschaft vor hunderten Zuschauern und vor den Augen seiner Frau und ihren beiden Töchtern von zwei Polizisten abgeführt. Er soll im Park einen Jungen auf bestialische Weise ermordet haben. Das zumindest belegen diverse Zeugenaussagen, Fingerabdrücke und DNA-Spuren. Aber wie kann das sein, wenn er zur gleichen Zeit auf einer Tagung in Cap City, eine Stunde von Flint City entfernt, war und das mehrere Zeugen bestätigen können? Erste Zweifel an der Beweiskette kommen auf, doch die Staatsanwaltschaft fühlt sich in ihrer Sache sicher und will Maitland vor Gericht zerren, damit er für dieses abscheuliche Verbrechen zum Tode verteilt wird. Stephen King, der Meister des Horrors, spinnt in „The Outsider“ eine Story, die den Leser nicht mehr loslässt, sobald die ersten der 748 Seiten verschlungen wurden. In diesem Buch steckt nämlich weit mehr als nur eine Kriminalgeschichte. Stephen King „Der Oustider“ (Heyne) Text: Peter Parker | Bild: Heyne

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