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POPSCENE November 11/23

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Das total umsonste Popkulturmagazin im November 2023!

BREEDERS KEINE „ELTERN

BREEDERS KEINE „ELTERN DES JAHRES“ DJANGO WESTERN VON HEUTE SERIEN-TIPP Der geschäftige britische Schauspieler Martin Freeman hat zusammen mit Chris Addison (u.a. Regie für „Veep“) und Simon Blackwell (u.a. Autor für „Veep“) die Dramedy- Serie „Breeders“ kreiert. Darin geht es um ein Paar (Daisy Haggard als Ally Grant und Freeman als Paul Worsley), das versucht, Beruf, Alltag und vor allem das Leben als Eltern zweier Kinder unter einen Hut zu bekommen. So viel sei gespoilert: Den Preis „Eltern des Jahres“ werden sie NIE bekommen. In „Breeders“ wird geflucht, geschrien, gelogen, gelacht, geweint und erneut mehrfach geflucht - hier lohnt sich die englische Originalfassung. Einige Szenen tuen weh vor Fremdscham, weil man so (hoffentlich) nie reagieren würde. Aber wer weiß schon. Die Balance aus Comedy und Drama passt; es gibt eigentlich immer einen Grund, in der nächsten Szene gleich wieder zu lachen. Auf Disney+ sind aktuell drei Staffeln verfügbar. In Großbritannien lief dieses Jahr bereits die vierte Staffel im Fernsehen. Bereits erschienen. „Breeders: Staffel 1-3“ (Disney+) fxnetworks.com/shows/breeders Text: Kai Florian Becker | Bild: FX 40 SERIEN-TIPP 1966 erschien Sergio Corbuccis Italo- Western „Django“ mit Franco Nero in der Hauptrolle. Es folgten viele weitere Verfilmungen dieses Western-Themas - u.a. „Django Unchained“ von Quentin Tarantino aus dem Jahr 2012. Für die brandaktuelle Serie „Django“ haben Leonardo Fasoli und Maddalena Ravagli das Drehbuch und Francesca Comencini die Regie übernommen. Die basiert auf besagtem 1966er Film und folgt Revolverheld Django (Matthias Schoenaerts), dessen Familie acht Jahre zuvor getötet wurde. Er trifft in der Stadt New Babylon völlig unerwartet auf seine für tot geglaubte Tochter Sarah (Lisa Vicari aus „Dark“), die als Hebamme tätig ist. Sie lebt mit John Ellis (Nicholas Pinnock aus „For Life“) in besagter Stadt, einem Zufluchtsort für Outlaws, den diese gemeinsam gegründet haben. Doch der „Sündenpfuhl“ New Babylon ist der fanatisch religiösen Elizabeth (Noomi Rappace) und ihrer Truppe ein Dorn im Auge. Sie ist mit Ellis verfeindet, der jetzt jedoch einen neuen Verbündeten auf seiner Seite weiß: Django. Diese beeindruckend harte Serie ist eine modernisierte Adaption des alten Stoffs mit willkommenem feministischem Touch. Bereits erschienen. „Django: Staffel 1“ (Studiocanal) sky.de/serien/django Text: Kai Florian Becker | Bild: Sky TIPPS

MOSES PELHAM REZEPTBUCH – 57 EINFACHE, LECKERE VEGANE REZEPTE AUS STERNEN UND STAUB SCIENCE-FICTION DER ANDEREN ART BUCH-TIPP Moses Pelham ist ein Multitalent. Der Songwriter, Rapper, Produzent und Labelbetreiber aus Frankfurt/Main hat mit seiner Plattenfirma 3p mehr als zehn Millionen Tonträger verkauft. Und hat vielfach ausgezeichnet, Musikgeschichte geschrieben, u.a. mit dem Rödelheim Hartreim Projekt, mit Glashaus, seiner Zusammenarbeit mit Xavier Naidoo und Sabrina Setlur sowie als Solist. Zuletzt erschien 2021 das Album „Nostalgie Tape“. Zweifelsohne hat Moses Pelham die deutsche Musikszene beeinflusst, verändert und geprägt. Und jetzt macht er als amüsanter Autor auf sich aufmerksam. Seit 1999 ernährt er sich vegetarisch und seit 2014 rein pflanzlich. Für sein „Rezeptbuch“ hat er jetzt 57 einfache, leckere vegane Rezepte zusammengestellt. Einfach zu kochen und gleichermaßen schmackhaft, die Antwort auf die Frage, was er denn so kocht, wenn er zuhause ist/ isst. Angefangen bei „Oma Ohligs Käsenudeln“, über „In Frieden gelassene Hühner-Frikassee“ bis hin zu „Geiles Gulasch“. Dazu ein Glas Moses Pelham Rot (3-p.de) und dem Genuss steht nichts mehr im Weg. Guude Abbo! Panini Books, Hardcover, farbig, 176 Seiten, 33,- Euro, ISBN 978-3-8332-4404-9 Text: Frank Keil | Bild: Panini Books 41 BUCH-TIPP Mit „Mr. Parnassus' Heim für magisch Begabte“ gelang T. J. Klune der Durchbruch als internationaler Bestsellerautor. Seine (queeren) Liebesgeschichten begeistern insbesondere durch außergewöhnliche Settings. Dabei beginnt sein neuer Roman recht bodenständig: Journalist Nate Cartwright will in einer einsamen Hütte sein Leben neu ordnen, doch dort trifft er auf den ehemaligen Marine Alex und die zehnjährige Artemis. Die beiden scheinen auf der Flucht zu sein und es wird immer deutlicher, dass sie ein Geheimnis mit sich tragen, dessen Ausmaß Nates Vorstellung übertreffen wird. Während der Autor die beiden männlichen Protagonisten Nate und Alex gut einfängt, bleibt die Figur der Artemis seltsam fremd, was durchaus Symbolcharakter hat. Insgesamt ein sehr leises und nicht immer einfaches Buch, das zwar alle Zutaten für ein spannendes Roadmovie hat, in dem aber viel weniger passiert, als man meinen könnte – und doch so viel mehr, denn wie so oft in Science-Fiction-Romanen geht es auch hier weniger um die Frage, wie außerirdische Lebensformen aussehen könnten, sondern mehr darum, was das Menschsein ausmacht. Heyne, gebunden, 480 Seiten, 22,00 Euro ISBN 978-3453274457 Text: Tanja Karmann | Bild: Heyne TIPPS

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