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POPSCENE November 11/23

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Das total umsonste Popkulturmagazin im November 2023!

Video im E-Paper Patrice

Video im E-Paper Patrice UNABHÄNGIGE ROOTS MUSIK 12 TITEL

Bis heute ist es vor allem sein unverkennbarer Gesangsstil, der einen sofort in den Bann zieht. Die Rede ist von Patrice, dem 1979 in Köln geborenen Songwriter, Sänger und Musiker. Als Sohn deutsch-afrikanischer Eltern wuchs er nach dem Tode seines Vaters zeitweise in einem Internat am Bodensee auf, wo er auch Abitur machte. Seine Liebe zu Reggae und Hip Hop prägte maßgeblich das Debüt „Ancient Spirit“ (2000). Aktuell veröffentlicht er mit „9“ sein neuntes Album, auf dem der zweifache Vater erneut Jazz, Soul, Funk mit Hip Hop und der Musik Jamaikas mischt. Als Kind und Jugendlicher waren Kerpen- Brüggen und Salem Deine Heimat. Wo lebst Du heute? Auf Jamaika, wo ich seit 2016 quasi ein Studio mit Selbstversorger-Hintergrund aufbaue. Ich war vor allem während der Covid-19-Zeit dort. Mein Partner ist Jamaikaner und die örtliche Community ist in das noch nicht fertige Projekt eingebunden. Dann in Berlin sowie in Paris. Seit „Ancient Spirit“ bist Du ein musikalischer Grenzgänger. Mit stilistischen Schwerpunkten? Zunächst Reggae und Hip Hop. Ich denke nicht in Schubladen und schere mich bis heute nicht um Genre. Durch das Gitarrenspiel war Rock und Pop auch wichtig. Musik kommt aus mir heraus und wird durch meine Stimme zusammengehalten. In Deutschland erscheint Deine Musik auf dem eigenen Label Supow Music mit Vertrieb durch Universal Music, in Frankreich auf Because Music. Das ist richtig. Aber das Label ist auch offen für andere KünstlerInnen. Selah Sue, deren Debüt in Frankreich mehrfach ausgezeichnet wurde, ist eine davon. Var, Mitglied der Reggae-Veteranen von Inna De Yard wird demnächst auf dem Label erscheinen. Es gibt verschiedene Ebenen um das Album zu lesen. Meinen Geburtstag, die Anzahl von Studioalben, die Geburt nach 9 Monaten Schwangerschaft, die Zahl an sich und viele mehr. Und die 9 steht für Vollkommenheit. Wo würdest Du das Album in Deiner bisherigen Diskografie einordnen, welchen Stellenwert nimmt es ein? Welche anderen Alben waren Meilensteine für Dich? Ich ordne nicht gerne ein, sehe mich selber mit einem anderen Blick als Außenstehende. Was reine Chartplatzierungen angeht, war zum Beispiel „Nile“ aus dem Jahr 2005 das bisher erfolgreichste, auch wegen der Single „Soulstorm“. Und im Hinblick auf die Zahlensymbolik würde ich die Alben 3, 6 und 9 als wichtigste Veröffentlichungen nennen, also „Nile“, „One“ (2010) und „9“. Wo, mit wem und über welchen Zeitraum hinweg wurde „9“ aufgenommen? Für „9“ habe ich mir sieben Jahre Zeit gelassen um die Aufnahmen zu beenden. „Life´s Blood“ erschien ja bereits 2016, „Super“ nur als Best Of- LP in Frankreich. Es geht beim Machen für mich mehr darum, ein neues, herausforderndes Level zu erreichen, egal wie lange es dann dauert. Mit diesem Bewusstsein sind viel mehr Songs entstanden, als letztlich auf „9“ gelandet sind. Ein Laptop und ein gutes Mikrophon ist auch unterwegs immer zur Hand. Die Endauswahl haben dann zwei befreundete Produzenten mit mir innerhalb von einer Woche fertiggestellt. Hast Du den ein oder anderen Lieblingstitel auf dem neuen Album? Die bereits im September ausgekoppelte erste Single „Sun is out“ entwickelt sich gerade sehr gut. Dann „Stamina“, „Such is love“, „Celebrate“ und „Sentinel“. Das ist dann eine eher formatgebundene Marketing-Reihenfolge. Und ich mag, wie das Album mit „Become who you are“ anfängt. Mit „9“ veröffentlichst Du Anfang November Dein neuntes Studioalbum. Welche Bedeutung kommt der Zahl 9 zu? 13 TITEL

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