Video im E-Paper MOKA EFTI ORCHESTRA TANZ AUF DEM VULKAN 4 TITEL
Wie würdest Du das MEO beschreiben? Wir sind ein kleines, feines Orchester, das sehr oft viel größer klingt als die Besetzung vermuten ließe. Unser Repertoire aber, unser Sound, besteht aus vielen verschiedenen Farben, Jazz ist nur eine davon. Neben Mario, Nikko und mir sind noch zehn weitere Musiker mit uns auf der Bühne bzw. im Studio. Echte Besetzungswechsel gab es bisher keine. Im Rahmen der Aufnahmen zu unserem neuen Album „Telegramm“ haben wir unsere Besetzung tatsächlich erstmals verändert/vergrößert: Vibraphon und verschiedene Percussion-Instrumente sind Klangfarben, auf die wir uns schon länger gefreut haben, und nun gibt es endlich ein paar Stücke in dieser erweiterten Besetzung. 2016 bat der Regisseur Tom Tykwer den Berliner Musiker und Komponisten Nikko Weidemann sich um die Szenenmusik für die TV-Serie „Babylon Berlin“ zu kümmern. Weidemann gründete zusammen mit Mario Kamien und unserem Gesprächspartner Sebastian Borkowski das stilistisch breit aufgestellte Moka Efti Orchester. Mit „Telegramm“ (Motor Entertainment) erscheint Anfang November deren zweites Album. Wann war klar, dass aus einem zunächst zeitlich begrenzten Projekt eine Band mit längerfristiger Perspektive erwachsen ist? Eigentlich war uns dies bereits während der Aufnahmen zur Serie klar. Da wir größtenteils live - also die gesamte Band zusammen - im Studio aufgenommen haben, bekamen wir schon sehr früh im Arbeitsprozess eine Ahnung davon, wie viel Spaß es machen würde, diese Band live auf die Bühne zu bringen. Dass wir einige Jahre später zwei eigene Alben haben würden, war zu diesem Zeitpunkt natürlich noch nicht abzusehen. Wir sind Schritt für Schritt gegangen: Erste Konzerte als „Original Big Band aus Babylon Berlin“, dann unser Debüt-Album „Erstausgabe“ mit der dazugehörigen Tour, die dann leider wegen der Pandemie abgebrochen werden musste. Wir haben versucht, das Beste aus dieser Zeit zu machen und sind nun sehr happy, dass unser zweites Album „Telegramm“ fertig ist! Ist das legendäre Berliner Moka Efti Café und Tanzhaus zugleich Namensgeber und eine Art ´Roter Faden´ für die Musik der 1920er Jahre und ihre Umsetzung durch euch? Das „Moka Efti“, wie es in „Babylon Berlin“ dargestellt wird, ist eher eine Mischung aus dem tatsächlichen „Moka Efti“ und dem zu der Zeit größten Unterhaltungs-Tempel Berlins, dem „Haus Vaterland“ am Potsdamer Platz. Natürlich klingen viele Teile der Szenen-Musik nach 5 TITEL
HOP ! TROUVÉ ! KINO-KONZERT - OHNE
RISE AGAINST EP UND ALBUM IM GEPÄC
DOOL UNHEIMLICH, DÜSTER, MYSTERIÖ
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er: Dan Winters, Marcus Ronne ALTER
IMPRESSUM HERAUSGEBER UND REDAKTION
Wo Schatten ist, ist auch Licht. Al
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