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POPSCENE November 11/17

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Bereits erschienen. Bereits erschienen. THE INCREDIBLE JOHNNY REGGAE RUB FOUNDATION THE SELECTER Urban Ska & Dirty Reggae MUSIK-TIPP Hört sich irgendwie nach Bigband an, aber es ist tatsächlich nur ein Trio. Johnny Ska, Chrissy Reggae und Rolo Teng haben die Band in Köln gegründet und mit „No Bam Bam“ ihr 12 Titel umfassendes Debüt vorgelegt. Zwischen „Mission Is Completed“ bis hin zu „Org*smic Dub“ pendelt die Johnny Reggae Rub Foundation stilsicher zwischen Ska, Rocksteady, early Regae und Dub und hat ihre Lektion in Sachen jamaikanischer Musik der 1960er Jahre formidabel gelernt. Produziert hat die Band in Eigenregie, abgemischt hat US- Ska-Ikone Victor Rice in Sao Paulo/Brasilien. Urban Ska und Dirty Reggae im Stile der TwoTone-Ära zeitgemäß aufbereitet, so könnte man den Stil der JRRF auf einen treffenden Nenner bringen. Selber Fans dieser Musikrichtungen, haben sich die drei Künstler dem Motto „Von der Szene für die Szene“ verschrieben und zugleich durch ihre anspruchsvollen Bühnenshows 2017 den Durchbruch geschafft. Eine eigene Meinung zu haben und auszusprechen, die richtige Haltung zu bewahren – das ist ihre Richtlinie auf „No Bam Bam“. Johnny Reggae Rub Foundation „No Bam Bam“ (Pork Pie Records/Brokensilence) johnnyreggaerubfoundation.com Text: Frank Keil Bild: PR 2 Tone Ska MUSIK-TIPP Ende der 1970er Jahre rumorte es zunächst in Großbritanniens Musiklandschaft, dann schwappte die große Ska-Welle von der Insel auf den Kontinent. Durch die Verschmelzung des jamaikanischen Reggae mit der Energie des britischen Punk erfuhr auch der Ska eine erstaunliche Wiederbelebung. Die erfolgreichsten Bands dieser auch stark antirassistisch motivierten Bewegung waren die Bad Manners, Madness, die Specials und The Selecter, deren damaliges gemeinsames Label 2 Tone Musikgeschichte schrieb. Bis heute ist Sängerin Pauline Black, eine Ikone des Ska, dem Mix aus Ska, Rocksteady, Reggae und Soul treugeblieben und hat gegen viele Widerstände ihre Band am Leben erhalten. Zusammen mit einem Line Up talentierter Musiker eingespielt, erinnert „Daylight“ an erfolgreiche Zeiten. Hits wie „Three Minute Hero“ oder „On My Radio“ darf man zwar nicht erwarten, aber die zehn neuen Stücke um die Single „Frontline“ sind durchaus hörenswert. So schließt sich der Kreis für alle Rude Boys & Rude Girls, die ebenso wie The Selecter ein Faible für Ska mitbringen. Auf Deutschland-Tour Anfang November! The Selecter „Daylight“ (DMF Records/RTD) theselecter.net Text: Frank Keil Bild: PR

Bereits erschienen. Bereits erschienen. zwei Redakteure, eine Meinung WANDA Wiener Pop-Schmäh MUSIK-TIPP Drittes reguläres Album der Wiener und noch immer gilt: Wanda is des leiwandste! Das 2012 gegründete Quintett hat sich innerhalb von fünf Jahren als Aushängeschild des österreichischen Alternative-Pop/-Rock etabliert. Besonders das Debüt „Amore“, aber auch der Nachfolger „Bussi“ stürmten die deutschsprachigen Charts. Auf die Live-CD/-DVD „Amore meine Stadt“ folgen jetzt endlich 12 neue Stücke, darunter die aktuelle Single „0043“, in der Sänger/Mastermind Michael Marco Fitzthum über seine Kindheit singt. Bewährt, aber durchaus mit neuen Elementen punkten auch seine Mitmusiker in Sachen Instrumentierung. Die Euphorie der Band ist geblieben, auch wenn sie insgesamt nachdenklicher agieren. Paul Gallister, Produzent der ersten Stunde saß wieder an den Reglern. Es bleibt abzuwarten, welche Hysterie Titel wie „“Weiter, Weiter“ oder „Ein Letztes Wienerlied“ bei den Fans auslösen, aber der hohen Erwartungshaltung werden Wanda mit „Niente“ durchaus gerecht. Wanda „Niente“ (Universal Music) niente.wandamusik.com Text: Frank Keil Bild: PR WANDA Kein schwieriges drittes Album MUSIK-TIPP Wanda machen Musik für Menschen, die keine Musik mögen. Das ist das Urteil der „Spex“ über die Wiener. Wer eine Band bzw. deren Oeuvre nicht mag, der haut gerne mal mit der Saubolle rein. Das ist schon ok. Wanda polarisieren seit ihrem ersten Aufschlag wie kaum eine andere Band. Diese Kritik kommt nun von einem Fan, der mit Wanda schon durch so manches emotionale Tal gewandert ist. Die Frage, ob auch das dritte Album der Wiener noch Spaß machen kann, die beantwortet der Opener „Weiter, Weiter“ sogleich mit einem deutlichen: Ja! „Weiter, weiter / immer weiter brauche ich mehr und mehr und / immer leichter wird es schwer und schwer und / alles wirft mich aus der Bahn“. Großartig. „Niente“ zeigt, dass sich diese Band gefunden hat und nicht am Himmel des Erfolges verglüht ist. Es ist ein etwas zurückgenommenes Album mit ruhigen sowie energiegeladenen Songs und Textzeilen, die hängenbleiben – etwa: „Lieb sein ist schwer / lieb sein ist anstrengend / lieb sein tut weh“ (aus „Lieb Sein“). Wanda „Niente“ (Universal) niente.wandamusik.com Text: Peter Parker Bild: Vertigo

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