DIE Sterne WUNDERVOLLE INDIE- EINZIGARTIGKEIT Die deutschsprachige Indiepop-Band Die Sterne wurde 1991 in Hamburg ins Leben gerufen, ihre eigentliche Gründung erfolgte aber bereits zuvor in Bad Salzuflen. Daher stammt Sänger/ Gitarrist Frank Spilker, heute einzig verbliebenes Gründungsmitglied der Formation. Zusammen mit ihm lasse ich die Geschichte der Band Revue passieren. Aus ihrer umfangreichen Diskografie wird Anfang März die erste EP „Fickt das System“ (1992) und die erste LP „Wichtig“ (1993) durch das Label Tapete Records wiederveröffentlicht. Seit dieser Zeit sind Die Sterne eine der markantesten Bands dieser Szene, die im März und April wieder auf eine ausgedehnte Deutschland-Tournee gehen. Video im E-Paper
Was ab Anfang der 1990er Jahre in größerem Umfang in Hamburg gelaufen ist (Hamburger Schule) begann schon einige Jahre zuvor in Bad Salzuflen? Ja, es fing dort mit dem 1985 gegründeten Fast Weltweit-Label und deren Veröffentlichungen an. Einige der Künstler wie Jochen Distelmeyer (Blumfeld), Bernd Begemann, Thomas Wenzel (Goldene Zitronen, bis 2018 auch Bassist bei Die Sterne) und ich zogen dann von dort aus nach Hamburg um ihre Karriere mit Nachdruck fortzusetzen. Was war denn anfänglich der gemeinsame musikalische Nenner der Mitglieder? Und wer war damals Mitglied der Gruppe? Vom New Wave kommende die deutsche Sprache, dann vermehrt Funk und HipHop. Man konnte und sollte zu der Musik tanzen. Auf der ersten EP wurde ja fast schon gerappt. Thomas Wenzel (Bass, Gesang), Frank Will (Keyboard), Christoph Leich (Schlagzeug, ex-Kolossale Jugend) und ich. Du bist seit mehr als 30 Jahren der Texter von Die Sterne. Wie wichtig sind die Inhalte? Gehen sie über reine Unterhaltung hinaus? Ich erzähle nicht direkt persönlichen Geschichten, wichtig ist was nach der Story kommt. Ich nannte das früher auch mal ´Unterhaltung für schräge Vögel´ mit Wechsel der Perspektive. Eure Diskografie ist sehr umfangreich. Wenn Du heute zurückblickst, welche Alben würdest Du selber als bedeutende Meilensteine der Bandgeschichte einordnen? „In Echt“ (1994), weil das Album den Mainstream erreicht hat. „Posen“ (1996) und „Von allen Gedanken schätze ich doch am meisten die interessanten“ (1997), weil beide kommerziell erfolgreich waren. „Wo ist hier“ (1999) wegen der verwendeten Elektronik. Und „Irres Licht“ (2002) weniger für mich, aber für andere, als Art Resumee der bisherigen Zeitleiste. Und dann „24/7“ (2010) als Art Verjüngung einer neu denkenden Band. Und nach den personellen Umbesetzungen das Album „Die Sterne“ (2020). 5 TITEL
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