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POPSCENE Mai 05/19

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BERLIN BOOM ORCHESTRA

BERLIN BOOM ORCHESTRA Reggae mit Punk-Attitüde aus der Hauptstadt MUSIK-TIPP Hinter dem Berlin Boom Orchestra verbirgt sich eine neunköpfige Bigband aus der Hauptstadt, die sich stilistisch dem Mix aus Reggae & Ska mit Punk-Haltung verschrieben hat. Dreizehn Jahre lang singt man schon auf Deutsch, Ähnlichkeiten zu Seed drängen sich beim Hören der 16 neuen Titel zwischen „Spul´s Zurück“ und „Als Ob Es Nicht Für Immer Wär“ gelegentlich auf. Maßgeblich beeinflusst von jamaikanischer Soundsystemkultur, haben die Mitglieder des Berlin Boom Orchestra sich über die Hauptstadt hinaus als Reggae Punks etabliert. Die Texte aus der Feder von Sänger Filou tragen weiterhin oft gesellschaftspolitische Züge. So avanciert Album Nr.4 zum Besten der Band, die in hunderten von Live-Shows ihre Publikumstauglichkeit längst unter Beweis gestellt hat. Alle, die knackige Bläser und lässige Grooves lieben, werden auch am Berlin Boom Orchestra und „Reggae Punks“ ihre Freude finden. Berlin Boom Orchestra „Reggae Punks“ (Springstoff/Indigo) berlinboomorchestra.de Text: Frank Keil | Bild: PR VARIOUS Retrospektive Nigeria MUSIK-TIPP Strut Records ist ein britisches Plattenlabel, das sich mit Pausen seit 1999 auf Tanzmusik und Afrobeat konzentriert. Unter dem Titel „Nigeria 70 – No Wahala: Highlife, Afro-Funk & Juju 1973- 1987“ erschien kürzlich eine Zusammenstellung ebendieser Stile mit 12 unterschiedlichen Künstlern/Gruppen aus dem westafrikanischen Land. In den 1970er und 1980er Jahren mischte sich nigerianische Musik vermehrt mit europäischem Jazz, Soul und Funk. Sammler und DJ Duncan Brooker, der die Retrospektive auswählte, stellt u.a. die auch international bekannten Musiker/Gruppen Rogana Ottah (Gitarrist), die International Brothers Band von Steady Arobby und die Soullegende Don Bruce vor. Für Fans afrikanischer Musik Marke Fela Kuti oder King Sunny Ade gibt es auf „Nigeria 70“ spannende Musik zu entdecken. Denn nicht nur Lagos, Nigerias größte Stadt, hatte damals schon den Funk… Various „Nigeria 70 – No Wahala“ (Strut Records/Indigo) strut-records.com Text: Frank Keil. | Bild: PR

DIE REGIERUNG Zeitloser Pop MUSIK-TIPP Tilmann Rossmy, Wahlheimat Hamburg, bleibt auch 2019 mit Die Regierung seinen musikalischen Wurzeln, dem deutschsprachigen Indie-Pop, treu. Das Quintett hat mit neuem Gitarristen und Schlagzeuger 12 Titel für „Was“ eingespielt, musikalisch hat vor allem Ralf Schlüter (Synthesizer/Piano) an Einfluss gewonnen. In lyrischer Hinsicht dominiert weiterhin Mastermind Rossmy, der wie auf dem Regierung-Klassiker „Unten“ (1994) und den begnadeten Tilmann Rossmy-Soloalben „Willkommen Zuhause“ (1996) und „Selbst“ (1997) ein Lebensgefühl zwischen Abschied und Anfang, Melancholie und Hoffnung auf den Punkt bringt. Vielleicht liegt es an der Einfachheit seiner Texte, die doch immer wieder für Überraschungen sorgen, aber Rossmy ist nach dem Regierung-Comeback 2017 heute mit „Raus“ wie ein alter Bekannter, den man gerne wiedertrifft. Die Regierung „Was“ (Staatsakt/Caroline International) facebook.com/dieregierung Text: Frank Keil | Bild: PR ROY ELLIS Mit dem „Skinhead Moonstomp“ um die Welt MUSIK-TIPP Roy Ellis, a.k.a. Mr. Symarip, ein in der Schweiz lebender Jamaikaner, ist eine feste Größe im musikalischen Feld zwischen Ska, Rocksteady und Reggae. Ellis landete bereits in den späten 1960er Jahren Hits in England, „Skinhead Moonstomp“, unter dem Bandnamen Symarip veröffentlicht, ging um die Welt. Bis heute ist der rüstige Senior auf der Bühne und im Studio aktiv, und hat mit „Almighty Ska“ gerade ein brandneues Album auf dem spanischen Label Liquidator Music veröffentlicht. Bei den 12 Stücken zwischen „Ska Almighty“ und „Do You Know You´re Such A Lovely Lady“ wird der Schulfreund von Jimmy Cliff und Bob Marley kongenial von den Transilvanians aus Vigo begleitet. „Almighty Ska“ ist das achte Album seit seinem Comeback 2005 und in all den Jahren ist Roy Ellis ein Star zum Anfassen geblieben, der den persönlichen Kontakt zu seinen Fans liebt. Und von Rente will die jamaikanische Legende dank „Almighty Ska“ zukünftig erst einmal nichts wissen. Roy Ellis „Almighty Ska“ (Liquidator Music) symarip.com Text: Frank Keil. | Bild: PR

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