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POPSCENE Juni 06/18

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4 TITEL CORROSION OF

4 TITEL CORROSION OF CONFORMITY KEINE ALTEN KNACKER

Seit 2014 ist Pepper Keenan, den zuvor die zeitintensive Arbeit mit dem All-Star-Projekt Down von einem Comeback abgehalten hatte, wieder bei Corrosion Of Conformity (C.O.C.) an Bord. Zusammen mit Woody Weatherman (Gitarre), Mike Dean (Bass, Gesang) und Reed Mullin (Schlagzeug) stellt der Sänger und Gitarrist die bestmögliche C.O.C.-Besetzung dar. Wir riefen bei Woody Weatherman an, um mit ihm über das Comeback-Album „No Cross No Crown“ zu plaudern. Wie zufrieden seid Ihr mit dem Album „No Cross No Crown“, das Anfang des Jahres erschien? Wir hatten beschlossen, mit der neuen alten Besetzung erst einmal zu touren, bevor wir uns ans Songschreiben setzen würden. Als wir dann lange genug unterwegs waren und genügend Shows gespielt hatten, wollten wir ins Studio gehen und einfach drauf los schreiben. Der Plan war, zuerst Demos einzuspielen und dann zu schauen, was mit denen anfangen können. (lacht) Allerdings waren wir sofort so gewissenhaft und professionell bei der Sache, als würden wir bereits das Album aufnehmen. Mit dieser Einstellung machten wir weiter. Wir gingen mehrmals ins Studio, nahmen immer neuere Versionen der Songs auf, mussten jedoch feststellen, dass die ersten Versionen, also die Demos, am besten klangen. (lacht) „No Cross No Crown“ ist nun kein Demo geworden, aber ein Album, das diesen speziellen Sound und dieses besondere Feeling eingefangen hat. Wir sind mehr als zufrieden. Wer hätte gedacht, dass Ihr Vier, die Ihr mittlerweile alle über 50 Jahre alt seid, nochmal so ein Brett von einem Album veröffentlichen würdet. Wart Ihr denn fortwährend davon überzeugt, dass es so gut werden würde? Dieses Album ist meiner Meinung nach eine Kombination aus all den Dingen, die wir in den vergangenen Jahren gemacht haben. Klar könnten Leute denken: Was wollen denn die alten Knacker da? Aber letztlich machen wir das, was wir fühlen und woran wir Spaß haben. Wir wissen jedenfalls, dass wir keinen Bockmist veröffentlichen werden. Wir wollen gute, ehrliche Musik, die zu uns passt, machen. Und genau das ist im Fall von „No Cross No Crown“ passiert. Was mich an dem Album so fasziniert ist die Balance zwischen druckvollen Songs auf der einen und melancholischen Instrumentals wie „No Cross“, „Matre’s Diem“ und „Sacred Isolation“ auf der anderen Seite. Diese unterstützt wunderbar die Dynamik der Platte. Absolut. Wir hatten so viel Spaß daran, die von Dir erwähnten Interludes zu schreiben und einzuspielen. Für uns machen sie das Album so viel hörbarer. Wenn die ganze Zeit gelärmt und geknüppelt wird, kann ein Album sehr ermüdend und langweilig werden. Daher setzen wir diese Zwischenstücke schon seit dem „Blind“-Album ein. Text: Peter Parker | Bild: Dean Karr Atelier, Luxemburg Mittwoch, 13. Juni 2018, ab 19 Uhr www.atelier.lu www.coc.com

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