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POPSCENE Juli 07/21

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im im Video Video E-Paper E-Paper ONE SHOT FILMFESTIVAL MIT EINEM SHOT AUF DIE GROSSE LEINWAND 12 TITEL

Großes entsteht bekanntlich im Kleinen: Das One- Shot- Festival zeigt handerlesene Kurzfilme mit regionalem Bezug. Schon im vierten Jahr in Folge findet das Saarbrücker One- Shot- Festival statt. Vom 14.Juni bis zum 13. August können Teilnehmer einen selbstgedrehten Kurzfilm einreichen. Eine Reihe auserwählter Filme wird dann im Saarbrücker Kino 8 ½ gezeigt, und am Ende küren Jury und Publikum die Gewinner des Abends. Mitgründer Roberto Cortes erzählt uns heute von den Anfängen im Treppenhaus, fehlende Vielfältigkeit in der Filmbranche und wie das Festival Corona überstanden hat. Erstmal herzlich willkommen lieber Roberto, und vielen Dank, dass Sie heute hier sind für unser kleines Interview. Wir sprechen heute über das „One- Shot- Festival“ in Saarbrücken, das Sie ja auch mitorganisieren. Stellen Sie sich doch gerne kurz mal vor und erzählen Sie, wie die Idee zum Festival entstanden ist? Das ist tatsächlich eine gute Frage, denn eigentlich war das fast schon ein Zufall. Ich hatte einen neuen Nachbarn in meinem Haus und habe dann irgendwann einfach zu ihm gesagt, dass es nächste Woche eine Reihe neue Filme aus Lateinamerika zu sehen gibt und dass er gerne kommen und sie sich anschauen kann. Er war dann auch da, und gerade mal eine Woche später hat er mich im Treppenhaus gefragt, ob ich Lust hätte, ein Kurzfilmfestival zu organisieren. Er hat mich auch dazu inspiriert, denn er selbst kommt eigentlich aus Mainz und dort gab es ein ähnliches Festival, an dem er teilgenommen hat. Er war dann neu in Saarbrücken und hat mich einfach gefragt, ob ich nicht mitmachen will. Die Idee ist danach auch relativ schnell entstanden. Ich habe mich auch erst umgeschaut, welche regionalen Kurzfilmfestivals es hier gibt, aber es gab tatsächlich nicht so viele. Deshalb habe ich auch mit anderen Leuten gesprochen und alle waren total begeistert von der Idee- und plötzlich waren wir schon mehr als fünf, sechs Personen, die das machen wollten. Das war jetzt genau vor vier Jahren, 2018, und in dem 13 Jahr haben wir auch schon das erste Festival gestartet. Also man sieht, eigentlich ist alles ganz zufällig entstanden. Ich habe gesehen, Sie arbeiten auch eng mit dem Kino 8 ½ zusammen. Wie ist es zu dieser Kooperation gekommen? Wir wollten einfach ein Festival, dass ein bisschen anders ist, ein bisschen lockerer und alternativer. Deshalb fanden wir, dass ein kleines Kino wie das 8 ½ perfekt für unser Festival wäre. Wir wollten außerdem ein Festival für Amateurfilmer starten, sodass wirklich jeder daran teilnehmen kann. Wir wollten einfach „frisch und frech“ sein, und die beste Möglichkeit dafür war eben das 8 ½. Wir haben dann auch direkt mit dem Kino gesprochen und sie waren begeistert von der Idee. Wir sind wirklich sehr zufrieden, und es liegt auch perfekt im Nauwieser Viertel, wo viele junge Leute wohnen. Das ist natürlich immer schön, wenn man aus der Nachbarschaft Unterstützung bekommt. Dieses Jahr haben Sie circa 30 Einsendungen bekommen. Gibt es bei den Teilnehmern vom Alter her Unterschiede, sind es eher Studenten? Oder gibt es da bestimmt Regeln? Also die einzige Regel ist, dass es keine Regel gibt. Wir sind offen für alle Leute. In unserem Team sind wir schon acht Leute, und wir machen zu Beginn eine erste Auswahl von den circa 20- 30 Filmen. Wir suchen uns dann einen Tag aus, an dem wir uns alle Filme einmal anschauen und entscheiden, welche Filme wir im Kino zeigen werden. Dann gibt es aber noch eine extra Jury, bestehend aus drei Personen, und die wählt dann den besten Film des Tages. Vom Alter her sind wir also offen für alle. Bis jetzt hatten wir zwar noch kein Kind, aber wir hatten zum Beispiel Filme von Schülern. Bei unserem ersten Festival hatten wir zum Beispiel ein Film vom Deutsch- französischen Gymnasium. Oft sind es auch Jugendliche im Alter von 16, 17 Jahren. Aber es ist so breit gefächert, aber die meisten Filmemacher die bei uns mitmachen sind zwischen 20 TITEL

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