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POPSCENE Juli 07/18

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Bereits erschienen. Bereits erschienen. MAZE RUNNER Die Auserwählten in der Todeszone FILM-TIPP Ein Finale muss bombastisch, laut und schnell sein. Das dachte sich wohl Wes Ball, der Regisseur der „Maze Runner“-Reihe. Im dritten Teil gibt es für den Zuschauer kaum Zeit zum Durchatmen. Es beginnt mit einem Überfall auf einen Zug und einer Jagd in der Wüste und endet mit einer brutalen, blutigen Revolte in der Stadt, in der sich WCKD, das Welt Chaos Katastrophen Department, und die Wohlhabenden hinter hohen Mauern und viel Security verschanzt haben. Dennoch gelingt es den übrig gebliebenen Mitgliedern vom Rechten Arm um ihren Anführer Thomas (Dylan O’Brien) mit Hilfe einiger Rebellen, in die Stadt einzudringen. Dort wollen sie ihren festgehaltenen Freund Minho befreien. Aus dessen Blut wollen Wissenschaftler um Kaya Scodelario (Teresa Agnes) ein Serum gegen den Virus entwickeln, der die Menschen zu blutrünstigen Zombies macht. Das Prekäre ist allerdings, dass Kaya und Thomas mal ein Paar waren… Wes Ball hat einen guten Actionfilm gedreht, der allerdings nicht Champions League-, höchsten Europa League-Niveau erreicht und keine wirklichen überraschenden Wendungen hat. „Maze Runner: Die Auserwählten in der Todeszone“ (20th Century Fox) Text: Peter Parker | Bild: 20th Century Fox THREE BILLBOARDS OUTSIDE EBBING MISSOURI Absolut empfehlenswert I FILM-TIPP Großartige Darstellerinnen und Darsteller, schwarzer Humor und eine Geschichte, die unter die Haut geht. Das kannte man bisher von den Coen-Brüdern. Die haben mit „Three Billboards Outside Ebbing Missouri“ allerdings nichts zu tun. Der Brite Martin McDonagh schrieb das Drehbuch zu diesem fantastischen, humorigen Drama und führte zudem Regie. Zu seinem perfekt besetzten Cast zählen Frances McDormand als Mildred Hayes, Woody Harrelson, Sam Rockwell und Peter Dinklage. Die Geschichte ist schnell erzählt: Frances McDormand will auf den ungeklärten Fall der Ermordung und Vergewaltigung ihrer Tochter aufmerksam machen und mietet zu diesem Zweck drei große Werbetafeln außerhalb des Kaffs Ebbing an. Dort wirbt sie unmissverständlich für eine Auflösung des Falls: „Raped While Dying“, „Still No Arrests?“ und „How Come, Chief Willoughby?“. Dass der angesprochene Polizeichef wenig erbaut ist, ist abzusehen. McDormand macht sich fast keine Freunde mit dieser Aktion. Doch ihre Sturheit und Ausdauer sind beneidenswert. Und tatsächlich kommt alles etwas anders als erwartet, was diesen Film zu einem absolut besonderen macht. „Three Billboards Outside Ebbing Missouri“ (20th Century Fox) Text: Peter Parker | Bild: 20th Century Fox

Bereits erschienen. Bereits erschienen. WIND RIVER Absolut empfehlenswert II FILM-TIPP „Wind River“ ist einer der raren Filme, die den Zuschauer in eine andere Stimmung versetzen und für seine Dauer aus dem Alltag reißen können. Was nicht verwundert, denn hinter diesem Meisterwerk steckt Taylor Sheridan, der anno 2015 schon mit „Sicario“ eine intensive Duftmarke als Drehbuchautor setzen konnte. Für „Wind River“ schrieb er das Drehbuch - und führte Regie.In Sheridans Neo-Western suchen Cory Lambert (Jeremy Renner) vom United States Fish And Wildlife Service, FBI-Agentin Jane Banner (Elizabeth Olsen) und der Indianer Sheriff Ben Shoyo (Graham Greene) den oder die Vergewaltiger von Natalie Hanson (Kelsey Asbille). Die gefrorene Leiche der 18-Jährigen wurde zuvor von Lambert im Wind River Indianerreservat gefunden. Sie muss einige Meilen barfuß bis dorthin gelaufen sein, wo letztlich ihre Lunge gefror. Diese Szene ist Ausgang dieses spannenden, in der verschneiten Einöde Wyomings spielenden Films, dessen Handlung ebenso schonungslos ist wie die dortige Natur. „Wind River“ (Universum Film) Text: Peter Parker Bild: Universum Film ZIGGY MARLEY Positive Vibes MUSIK-TIPP Reggae-Ikone und achtfacher Grammy-Gewinner: Ziggy Marley, der älteste Sohn von Rita und Bob Marley, veröffentlicht mit „Rebellion Rises“ sein mittlerweile siebtes Solo-Album. Der Autor, Musiker und Unternehmer (u.a. das Label Tuff Gong Worldwide) hat die insgesamt 10 Titel selbst geschrieben, aufgenommen und produziert. Bereits der Titeltrack „See Dem Fake Leaders“ gibt die Richtung vor. Der Hörer soll seine Power nutzen, um die Welt positiv zu verändern. Und auch mit den restlichen Titeln wie „World Revolution“ oder „Change Your World“ ruft Marley zu nachhaltigen Änderungen/Veränderungen auf. Ab Juli wird der erfolgreiche Reggae-Künstler auch wieder auf deutschsprachigen Bühnen zu sehen sein. Der Jamaikaner mit Wahlheimat in den USA wird dabei wohl wieder von versierten Musikergrößen wie Gitarrist Takeshi Akimoto und Schlagzeuger Santa Davis (Peter Tosh, Jimmy Cliff, Carlos Santana)) begleitet werden. Ziggy Marley geht es nach wie vor darum, das Erbe von Bob Marley würdig aufrechzuerhalten, positive Werte zu vermitteln und seine unabhängige Sprache dafür bleibt der Reggae. Ziggy Marley „Rebellion Rises“ (V2 Records Benelux/H´art) - ziggymarley.com Text: Peter Parker | Bild: PR

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