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POPSCENE Juli 07/17

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Bereits erschienen. Bereits erschienen. ERIC PFEIL Gewagtes künstlerisches Projekt MUSIK-TIPP Eric Pfeil ist Autor und Musiker zugleich, einigen sicher als ex-Lebensgefährte von Charlotte Roche bekannt. Der Musikkritiker und Blogger legt unter dem Titel „13 Wohnzimmer“ sein drittes Album vor. Die Besonderheit daran: Das Album wurde tatsächlich in 13 Wohnzimmern aufgenommen, eine Herausforderung, die das musikalische Multitalent zusammen mit Produzent und Kameramann (für die dazugehörige Doku) eindrucksvoll gemeistert hat. Das Album mit dem dazugehörigen Film ist eine abenteuerliche Reise durch die Wohnwirklichkeit eines Landes geworden. Titel wie die Italowestern- Hommage „Zuckergewehr“ oder der Leinwand- Tribut „Kino“ vermögen mit ganz eigenem Charme zu berühren. Gäste sind u.a. Maxi Pongratz (Kofelgschroa), Wolfgang Proppe (Erdmöbel), Maria Hafner (Mrs. Zwirbl), Anna Nocon und Philip Bradatsch. Sporadisch ist Eric Pfeil damit ab Juni auch auf Tour. Hingehen lohnt sich, denn so eigenwillig wie all seine Lieder auch erscheinen mögen, in ihnen steckt jede Menge Witz und Lebenserfahrung. Eric Pfeil „13 Wohnzimmer“ (Trikont/Indigo) fb.com/ericpfeilmusik/ Text: Frank Keil | Bild: PR MORGAN HERITAGE Zeitgemäßer Reggae-Pop MUSIK-TIPP Morgan Heritage, drei männliche Kinder des jamaikanischen Reggae-Sängers Denroy Morgan, gehören nach wie vor zu den erfolgreichsten Formationen zwischen Roots Reggae und Pop. Nach dem Gewinn des Grammies für „Strictly Roots“ (2015) bleibt das Trio auch auf dem aktuellen Album seiner Erfolgsformel treu. Die insgesamt 14 Stücke wurden auf vier unterschiedlichen Kontinenten aufgenommen und Morgan Heritage unterstreichen damit ihr Bestreben, Reggae in alle Ecken der Welt zu tragen. Abgerundet werden die Titel zwischen „I Want Some More“ und „Dancing In The Moonlight“ durch Gastauftritte bekannter Szenegrößen, darunter Stephen und Ziggy Marley. Ähnlich bunt liest sich die Produzentenliste, auf der Shannon Sanders ganz oben steht. Dass Morgan Heritage gerne auch einen Blick über Genregrenzen wagen, zeigt u.a. Ethan Long, Gitarrist der Kings Of Leon, der neben Schlagzeuger Gil Sharone mit von der Partie/Party ist. So beweisen Morgan Heritage erneut, dass guter Reggae durchaus zeitgemäß und massenkompatibel sein kann. Morgan Heritage „Avrakedabra“ (CTBC/Membran) morganheritagmusic.com Text: Frank Keil | Bild: PR

Bereits erschienen. Bereits erschienen. REBECA LANE Feministische Stimme Lateinamerikas MUSIK-TIPP Sängerin, Rapperin, aktive Feministin. Die Rede ist von Rebeca Lane, einer der bekanntesten Stimmen Lateinamerikas. Die guatemalische Anarchistin sieht HipHop als politische Bewegung für Frauen und dementsprechend handeln viele ihrer Texte von Themen wie sexueller Gewalt und Geschlechtergleichheit. Tatsächlich ist die kulturelle Aktivistin ein Multitalent, dass sich neben der Musik auch in den Bereichen Theater und Literatur erfolgreich positioniert hat. Immer wieder setzt sie sich mit dem in Mittel- und Südamerika stark verbreiteten ´Machismo´ auseinander sowie mit Kolonialismus und Militarismus, der auch die Gesellschaft ihres Heimatlandes stark geprägt hat. Bekannt wurde Rebeca Lane mit ihrer ´Somos Guerreras´-Vereinigung, einer Gruppe mittelamerikanischer Rapperinnen, mit denen sie beständig auf Tournee ist. Ihr drittes Soloalbum „Alma Mestiza“ präsentert Frau Lane ab Juni auch in Deutschland. Das sehenswerte Video zu „La Cumbia de la Memoria“ haben wir Euch angehängt. Und wenn das gefällt, kann man sich auch an das härtere „LIbre, atrevida y loca“ wagen. Rebeca Lane „Alma Mestiza“ (Flowfish Records/ Broken Silence) www.rebecalane.com Text: Frank Keil | Bild: PR CHUCK BERRY Rock´n Roll-Legende MUSIK-TIPP Der farbige Rock-n-Roll-Pionier Chuck Berry verstarb im März diesen Jahres. Der 1986 als erstes Mitglied in die Rock and Roll Hall Of Fame aufgenommene Sänger, Musiker und Komponist wurde stolze 90 Jahre alt. Es gibt nur wenige Künstler, welche die Rockmusik so beeinflußt und geprägt haben wie Chuck Berry. Unvergessen bleiben Singles wie „Maybellene“ (1955), „Roll Over Beethoven“ (1956) oder „Johnny B. Goode“ (1958). Alleine damit prägte er Generationen von Musikern, darunter John lennon und Keith Richards. „Chuck“, das erste Album mit unveröffentlichten Stücken seit 40 Jahren, befand sich bereits vor seinem Tod in Arbeit, acht der zehn neuen Songs waren bereits fertig. Das Album wurde in verschiedenen Studios in St. Louis aufgenommen und von Chuck Berry produziert. Fertiggestellt wurde „Chuck“ dann als Hommage von seiner Familie, allen voran den Bandmitgliedern Charles Berry Jr. (Sohn, Gitarre) und Ingrid Berry (Tochter, Gesang & Mundharmonika). Einem der Größten des Rock´n Roll wurde damit ein würdiges Denkmal geschaffen, die von „Wonderful Woman“ bis hin zu „Eyes Of Man“ den Mythos Chuck Berry am Leben hält. Chuck Berry „Chuck“ (Universal Music) www.chuckberry.com Text: Frank Keil | Bild: PR

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