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POPSCENE Dezember 12/24

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mit dem sich über drei

mit dem sich über drei Geschosse erstreckendenRokokosaal reichen vom 9. bis ins 21. Jahrhundertmit Schwerpunkt 1750 bis 1850 (35Jahre Oberaufsicht durch Goethe). Nach demverheerenden Brand vom September 2004 wurdedie sanierte Bibliothek (UNESCO Welterbe)bereits 2007 wiedereröffnet, die Restaurierungsmaßnahmender Objekte sollen bis 2028andauern. Weiterhin gibt es den Bücherturm,die Geretteten Bücherschätze und die Ausstellung„Cranachs Bilderfluten“ (Objekte aus derWerkstatt Lucas Cranachs und seines Sohnes)im Renaissancesaal zu entdecken.klassik-stiftung.deSchillers Wohnhaus und Schiller MuseumIm Wohnhaus an der Esplanade verlebte FriedrichSchiller (Dramatiker, Lyriker, Essayist, 1759-1805) seine letzten Lebensjahre. Geleitet durcheinen Audioguide werden sein Leben und Wirken,die freundschaftliche Verbindung zu Goethesowie die Hausgeschichte (hier vollendeteer „Wilhelm Tell“) erlebbar. Als Höhepunkt giltdas Arbeitszimmer des Dichters im 2. OG mitweitgehend originaler Einrichtung. Zusätzlichwird bis 02.03.25 die Ausstellung „Caspar DavidFriedrich, Goethe und die Romantik in Weimar“zu sehen sein. Friedrich-Gemälde (auch daslt. Provenienzforschung nicht von CDF stammendeBild „Fischer am Meer“), Zeichnungenund Druckgrafiken werden neben Werken vonGoethe, Bardua, Carus, Kersting, Runge, Seidlerund anderen KünstlerInnen der Romantik vorgestelltund in Beziehung gesetzt.klassik-stiftung.deGoethe-Nationalmuseum und WohnhausDas historische Wohnhaus mit Garten ist diebedeutendste Stätte zur Präsentation und Erforschungder Lebensleistung Goethes (Dichter,Politiker, Naturforscher, 1749-1832). Ab 2026ist die denkmalgerechte Instandsetzung undmuseale Neukonzeption des UNESCO-Welterbesgeplant. Bis dahin gibt die Ausstellung„Lebensfluten – Tatensturm“ Aufschluss überdas Lebenswerk und die Wirkung der internationalenBerühmtheit (u.a. „Die Leiden des jungenWerther“). Goethes Gartenhaus (hier schufer die Ballade vom „Erlkönig“) mit Garten amStern im Park an der Ilm war sein erster eigenerWohnsitz in Weimar und kann zwischen 21.März und 1. November besichtigt werden.klassik-stiftung.de16Bauhaus, Bauhaus-Museum und Bauhaus-UniAus Thüringen in die Welt. In Weimar hat dieinternational bedeutsame Schule für Kunst undDesign, die 1919 von Walter Gropius gegründetwurde, ihren Ursprung. Künstler und Visionäre(u.a. Bauhausmeister Johannes Itten, KunstreformerHenry van de Velde) unterschiedlichsterFachrichtungen und Nationalitäten kamen zusammen,um Kunst und Handwerk völlig neuzu denken. Heute setzt die Bauhaus-UniversitätWeimar mit Bauhaus-Kantine diese Forschungfort. Seit April 2019 zeigt das Bauhaus-MuseumTRAVELS

die älteste Bauhaus-Sammlung der Welt (ca.1.000 ausgestellte Objekte) sowie eine Ausstellungzur Wirkungsgeschichte des Bauhauses.Moderne Wohnideen verkörpert bis heute dasHaus Am Horn (Georg Muche), das Haus HohePappeln (henry van de Velde) und die App Bauhaus+. klassik-stiftung.deMuseum Neues WeimarEine Zeit des Aufbruchs: Das Museum NeuesWeimar mit Prellergalerie (Odyssee-Wandbilder)entführt in die Kunstwelt der frühen Moderneum 1900 und präsentiert die Anfänge derberühmten Bauhaus-Bewegung. Von der WeimarerMalerschule, von Gropius und Mies vander Rohe bis zum funktionalen Design Henryvan de Veldes. klassik-stiftung.deHaus der Weimarer Republik –Forum für DemokratieIn dieser Dauerausstellung (Zeitstrahl, sechsThemenwelten, Kinofilm) kann man an authentischemOrt Wissenswertes über die WeimarerRepublik (1918-1933), Deutschlands erster Demokratie,erfahren. Anhand von belegten Faktenwird eine Brücke zur Gegenwart (Forschungund Bildung) geschlagen. So können wir heutelernen, dass Demokratie nicht selbstverständlichist, welche Entwicklungen wir ernst nehmenmüssen und wann es notwendig ist, klarePositionen zu beziehen für die Demokratie. InErgänzung dazu ist die multimediale Ausstellung„Gewalt gegen Weimar. Zerreisprobender frühen Republik 1918-1023“ noch bis zum09.03.25 im OG zu sehen. hdwr.deEhemaliges Gauforum und Museum derZwangsarbeit im NationalsozialismusZwischen 1936 und 1945 entstandim Zentrum Weimarseines der größteninnerstädtischenBauensembles desNationalsozialismus,das einzige,weitgehend fertiggebaute„Gauforum“in Deutschland. Eine17Ausstellung dokumentiert die EntstehungsundNutzungsgeschichte dieses Gebäudekomplexes,in dem sich auch das Museum derNS-Zwangsarbeit mit seiner Dauerausstellungbefindet. Über 20 Millionen Menschen aus ganzEuropa mussten Zwangsarbeit leisten, in derGroßindustrie bis hin zum Privathaushalt. Über60 Fallbeispiele werden dokumentarisch/fotografischaufbereitet und erwecken stellvertretenddie Gesamtgeschichte dieser Menschen.museum-zwangsarbeit.deGedenkstätte Buchenwald & InternationaleJugendbegegnungsstätteZeugnis für Gewalt und Verbrechen ist die Gedenkstättedes ehemaligen KonzentrationslagersBuchenwald (Filme, Führungen auf Spendenbasis)auf dem in der Nähe von Weimargelegenen Ettersberg. Jährlich kommen über500.000 Besucher aus aller Welt, um den Totendurch NS-Regime und Sowjetunion zwischen1937 und 1950 zu Gedenken. Die Dauerausstellungim Kammergebäude des ehemaligenKonzentrationslagers erzählt eindrücklich anvielen Einzelschicksalen seine Geschichte. EinBesuch in Weimar sollte auch diese Station derSchande und Trauer beinhalten. Den Toten zumGedenken, den Lebenden zur Mahnung. Sehen,Begreifen und Reflektieren können Schüler undStudenten in der angeschlossenen InternationalenJugendbegegnungsstätte mit ihren vielfältigenAngeboten zur historisch-politischenBildungsarbeit. buchenwald.deDie Presserecherche wurde unterstützt durch die WeimarGmbH, speziell durch Frau Ilka Kunze (Leiterin Marketing)und Herrn Serge Strekotin (Tourismusmarketing).Text: Frank KeilBilder: Maik Schuck-Weimar GmbH, Moog/Meier,Frank Keil, Thomas Müller-Weimar GmbHTRAVELS

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