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POPSCENE Dezember 12/24

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VideoimE-PaperChristmasPUNK- STATT GLAMROCKL

Max Motherfucker ist mittlerweile das einzigverbliebene Gründungsmitglied von Christmas.Die Punkrocker aus Sankt Wendel sinddennoch nicht aufzuhalten und veröffentlichenin diesem Monat ihr neues Album „FearOf Romance“. Da war es an der Zeit, Max zumGespräch zu bitten.Max, wie kam es vor 14 Jahren zurGründung von Christmas?Der Plan war eigentlich, eine Glamrock-Bandà la Mötley Crüe zumachen. Das ist leider daran gescheitert,dass das musikalischeVermögen sämtlicher Bandmitgliederzu gering war – inklusive meinesGesangsstils, der nicht annähernddazu geeignet war, die entsprechendenTöne zu treffen. So ist es stattGlamrock eben Punkrock geworden.Text: Kai Florian BeckerBild: Annika ZechWann war für Dich klar, dass du Sänger werdenwillst und kein Instrumentalist? Geschahdas aus der Not heraus, weil Du kein Instrumentspielen konntest?Ich war früher tatsächlich Schlagzeuger. MeineEltern haben in einem Gewerbegebiet eineSchreinerei und dort übte ich. Allerdings gabes immer wieder Anrufe von der benachbartenWasserversorgung in Ottweiler. Denen war ich zulaut und zu unrhythmisch. Da war klar: Ich kannnichts und muss zwangsläufig singen. (lacht)Ihr habt schon zahlreiche Besetzungswechselhinter euch und nur Du bist von der Urbesetzungnoch übrig. Warum gab es in den14 Jahren so ein Kommen und Gehen? Es hälteine Band sicherlich auf, sich immer wiederneu zu finden.Mit den meisten Mitglieder ging es sehr freundschaftlichauseinander. Ganz selten gab eszwischenmenschliche Gründe. Man muss aberauch sagen, dass wir bis dato fast 600 Showsgespielt haben. Obwohl wir in der Pandemiezeitkaum spielten. Mit einer Work-Life-Balance istdas oft sehr schwer zu vereinbaren. Es gab einJahr, da spielten wir fast 100 Konzerte. Das istmehr als ein Hobby. Das ist ein Vollzeitjob, dernicht bezahlt wird. Das kann nicht jeder zeitmäßigmit seinem Alltag und Berufsleben untereinen Hut bringen.In diesem Monat erscheint euer fünftes Studioalbum„Fear Of Romance“. Gab es einebestimmte Idee oder ein Konzept?Wir sind keine Konzeptband. Wir machen das,was gerade passt. Das gilt auch für das neue Album.Meine Freundin Annika macht für uns dieArtworks. Aktuell steht sie auf weiße Cover mitschwarzen Zeichnungen. Hier könnte man voneinem Konzept sprechen, ansonsten aber nicht.Stummsche Reithalle, NeunkirchenSa, 07. Dez 2024 // 18.00nk-halbzeit.deDAS KOMPLETTE INTERVIEW GIBT ES IN DERPOPSCENE-RADIOSENDUNG „TIPPS4HITS“ AUFRADIO.POPSCENE.CLUB ZU HÖREN.

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