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POPSCENE Dezember 12/2019

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HIGHTECH HANDWERK.

HIGHTECH HANDWERK. „Perspektive Handwerk“, die gemeinsame Kampagne des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr und der Handwerkskammer des Saarlandes will jungen Menschen vermitteln, dass nicht nur ein Studium zum beruflichen Erfolg führt, sondern auch eine Ausbildung im Handwerk. Denn nach wie vor halten sich Klischees über das Handwerk sehr hartnäckig. Dabei ist das Handwerk mittlerweile modern und vor allem digital. Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger formuliert es treffend: „Handwerk ist auch Hightech, das wollen wir jungen Menschen vermitteln.“ Die neue Kampagne liefert überzeugende Antworten, warum eine Ausbildung im Handwerk attraktiv ist: SICHERE ARBEITSPLÄTZE Während nach dem Studium zahlreiche Absolventinnen und Absolventen um einige wenige attraktive Stellen konkurrieren, ist es im Handwerk genau das Gegenteil: Volle Auftragsbücher, fehlende Fachkräfte – eine Traumsituation für Bewerberinnen und Bewerber. PRAXIS-POWER Gelerntes Wissen wird direkt praktisch angewendet. Drei Jahre Ausbildung bedeuten daher auch: drei Jahre Berufserfahrung! SELBSTBESTIMMUNG Von A wie Anlagenmechaniker/in bis Z wie Zweiradmechaniker/-in: In über 130 Ausbildungsberufen findet sich ein Beruf für jedes Talent. Denn ganz wichtig ist sicher auch, dass einem der Job liegt. Nicht nur, dass man damit Geld verdienen kann. KARRIERECHANCEN Berufsspezifische Weiterbildungen oder die Fortbildung zum/zur Meister/in bzw. Techniker/-in bieten eine Vielzahl von Spezialisierungsmöglichkeiten. Neben der Erstinformation auf perspektivehandwerk. saarland.de unterstützt die Initiative das breite Beratungsangebot der Handwerkskammer. Dort erhalten Jugendliche und deren Eltern von den Karriereberaterinnen und -beratern Antworten auf ihre Fragen rund um die duale Ausbildung im Handwerk. Entweder bei der Azubi-Hotline unter 0681 5809-809 oder der Weiterbildungsberatung unter 0681 5809-192. Wer sich bereits für einen Beruf entschieden hat und noch auf der Suche nach dem richtigen Ausbildungsplatz ist, der findet unter www.lehrstellen-radar.de zahlreiche freie Stellen in der Nähe und deutschlandweit. FINANZIELLE UNABHÄNGIGKEIT Dank dualem Ausbildungssystem verdienen Auszubildende bereits von Anfang an ihr eigenes Geld. Sie lernen, verantwortungsbewusst mit Geld umzugehen und sichern sich ein Stück finanzielle Unabhängigkeit. 50 LERNEN // ANZEIGE

BRUTAL?! MENSAKUNST, GEBÄUDE D4.1 WIRD 50 Das markante Gebäude D4.1 auf dem Campus der Universität des Saarlandes (Mensagebäude) feiert in 2020 seinen 50-jährigen Geburtstag. Es gibt kaum ein Gebäude auf dem Campus und darüber hinaus, das so polarisiert wie D4.1. Wollten doch die Macher von damals, der Architekt Walter Schrempf und der Bildhauer Otto Herbert Hajek, etwas Besonderes im zeit-geistigen Baustil des Brutalismus schaffen. Unbearbeiteter Beton mit klaren geometrischen Formen, die dem Gebäude sein raues, teils kompromissloses Erscheinungsbild verleihen, kombiniert. Innen- und Außenraum wurden durch künstlerische Elemente und Überhöhung der Fassade verbunden. Nimmt der Nutzer des Gebäudes, vor allem die Mensanutzer/ in von heute diese Kunst überhaupt wahr? Wenn ja, versteht er sie und was kann er damit anfangen? Das Studentenwerk im Saarland e.V. hat deshalb gemeinsam mit dem Kulturwissenschaftler Rainer Hartz ein Konzept entwickelt, indem das Gebäude, sein damals geschaffenes Statement, aber auch der heutige Alltag im in die Jahre gekommenen Kunstwerk dargestellt werden und gleichzeitig die Nutzer zu Wort kommen. In nächster Zeit werden Informationen über die Bedeutung des Gebäudes von damals und heute über besondere Formate erläutert. Viele weitere Aktionen wie Gewinnspiele, die ehemalige legendäre Canossa-Disco, Führungen durch das denkmalgeschützte Kunstwerk werden in 2020 dann folgen. Start der etwas anderen Aufklärung über die Kunst erfolgte bereits über provokante Aussagen am rauen Beton. Also bleibt neugierig und seid bereit für das, was im Gebäude D4.1 in nächster Zeit so läuft. Das „Projekt Mensakunst“ wird vom Ministerpräsidenten des Saarlandes, Tobias Hans, unterstützt. Text und Bild: Heike Savelkouls 51 STUDIEREN

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