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POPSCENE August 08/17

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WERTBESTÄNDIGES MULTITALENT Mit „Ich bin Rocker, Rapper, Hippie. Ich bin frei!“ aus „Frei“, dem 12. Titel seines insgesamt 15 Stücke umfassenden ersten Solo-Albums „Der Letzte an der Bar“ (Universal Music) gibt Henning Wehland die Richtung vor, schaut in den Spiegel. Der in Bonn geborene und in Münster aufgewachsene Musiker blickt heute bereits auf eine langjährige Karriere zurück, die in den frühen 1990er Jahren mit der Crossover-Band H-Blockx begann. Über zahlreiche erfolgreiche Stationen, zu denen u.a. Tätigkeiten als Moderator, Label- und Künstler-Manager sowie Bandmitglied bei den Söhnen Mannheims zählen, ist jetzt Premiere für sein deutschsprachiges Album. Als H-Blockx-Fan, dem Henning Wehland zuletzt nur noch sporadisch über den Weg lief, nutzte ich für Popscene die ausführliche Möglichkeit zum Gespräch mit dem Wahlberliner. Folgen wir also dem roten Faden über den Mann, die Platte und die Bar. Multitalent Henning Wehland. Angefangen hat alles mit den H-Blockx, wie ist da aktuell der Stand der Dinge, gibt es die Band noch? Gute Frage. Ja, solange alle Mitglieder noch am Leben sind, gibt es die Band noch. Konkret haben wir aber aber keinen Grund eine neue Platte zu machen und/oder eine Tour zu spielen. Stichwort Söhne Mannheims, seit wann bist Du dabei, beschränkt sich das nur auf Shows oder bist Du da auch ein volles Bandmitglied und auch im Studio mit dabei? Ich bin seit 2003 Teil einer Clique, der Söhne Mannheims, einem Musiker-Kollektiv bei dem ich mich sehr wohlfühle und ausleben kann. Dies gilt für alle Musiker die bei den SM dabei sind. Seit 2007 bin ich tatsächlich festes Mitglied und live sowie im Studio eingebunden. Über die Jahre hinweg warst Du auch im TV immer wieder präsent, zuletzt als Juror bei The Voice Kids und Superkids. Ist das ein reiner Job oder fließt da echtes Herzblut mit ein? Hey, ich mag deine Ehrlichkeit. Ja, zum einen hat es mit Geldverdienen zu tun, zum anderen haben ich immer versucht TV-Formate zu finden, an denen sich vor mir niemand ausprobiert hat. Ob nun bei VIVA Zwei oder dem The Voice Kids- Format. Und das habe ich durchaus 2013/2014 mit den ersten beiden Staffeln geprägt. Kommen wir zu der Solo-CD „Der Letzte an der Bar“. Über welchen Zeitraum hinweg ist Dein Album entstanden und warum erst so spät? Du bist ja auch schon 45 Jahre alt. Den Entschluß, ein deutschsprachiges eigenes Album zu machen, habe ich erst 2013/2014 gefasst. Fertig war dann alles Ende 2015. Bis zur Veröffentlichung sind dann aber doch rund drei Jahre vergangen. Du gehst mit dem Album auch im Herbst nochmals auf Tournee, was erwartet Deine Gäste dort in visueller Hinsicht? Na ja, ich habe tatsächlich für die Bühne eine Bar bauen lassen, diese Deko ist auf der gesamten Tour mit dabei. Dies führt direkt zu meinem Bandnamen, der ist ja Der Letzte An der Bar. Ich will den Besuchern das Gefühl, dass ich vor 40 Jahren in einer kleinen Kneipe bei meinem ersten Konzert hatte, einfach wiederbringen. Es geht um die Kombination aus Lebensgefühl/Musiker/ Kneipe. Da komme ich her, daher wird es auch optisch so aufbereitet. Und das hat sogar bei Rock im Park/Rock am Ring hervorragend funktioniert. Es geht um hören, sehen und fühlen als 360°-Programm. Und das reicht locker für 90 Minuten, also H-Block- oder Söhne Mannheim-Songs wird es nicht geben. Es geht in erster Linie auch darum mich selber glücklich zu machen und nicht unbedingt Länder auf der Weltkarte zu sammeln, dass habe ich mit den H-Blockx hinter mir. Text: Frank Keil | Bild: Universal Music Garage, Saarbrücken, Montag, 23. Oktober, 20 Uhr fb.com/WehlandHenning

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