Dieses Projekt verkörpert –in dieser Phase meines Lebens– die wohl stärkste Antriebskraft für meine Entwicklung als Filmemacherin, als Frau, aber insbesondere auch als Mensch. Diese drei großartigen Frauen haben nicht nur lebenswerte Erfahrungen mit mir geteilt sondern zeigen auch Handlungsspielräume für andere Menschen in ähnlichen Situationen auf. Du hast weder von der HBK Saar (Hochschule für Bildende Kunst Saar), noch von sonst einem Medienpartner Förderung erhalten? Wie hast du diese finanzielle Hürde überwunden und wie kann man dich jetzt bei deinem Projekt unterstützen? Bisher wurden die Vorproduktion und Dreharbeiten von LIBERTAS aus eigenen Mitteln finanziert, sowie teilweise von der HBK Saar mit technischem Equipment unterstützt. Um den Film fertigstellen zu können, d. h. um die Kosten der Postproduktion und der Vermarktung zu decken, besteht die größte Hürde darin, die noch laufende Crowdfunding-Kampagne erfolgreich abzuschließen. Unter www.startnext.com/libertas könnt ihr mich und LIBER- TAS gerne unterstützen. Dabei zählt für mich jeder Cent, jedes Teilen und jedes Liken. Ich hoffe, mit eurer Hilfe das Ziel zu erreichen und LIBERTAS mit der Welt zu teilen. So können wir gemeinsam zeigen, wie lebens- und liebenswert unsere Region ist. Interview: Antonia Weber | Bild: Maritza Cruz Um dem Feminismus eine Stimme zu verleihen, gibt es Tage wie den Weltfrauentag, an dem jährlich am 8. März für mehr Gleichberechtigung gekämpft wird oder den Equal-Pay-Day, der 2020 am 17. März war und auf die ungleiche Bezahlung unter den Geschlechtern hinweisen soll. Laut dem Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend wurden 2018 an jedem dritten Tag Frauen* durch Partnerschaftsgewalt getötet und statistisch gesehen wird eine Frau* durch ihren Partner mehr als einmal pro Stunde gefährlich körperlich verletzt. Du hast der feministischen Bewegung mit deiner Arbeit eine Stimme gegeben. Was ist dir besonders wichtig gewesen bei der Konzeption deines Projekts? LIBERTAS ist ein Dokumentarfilm, der in erste Linie daran erinnern soll, dass Gleichberechtigung und Selbstbestimmung –unabhängig von Geschlecht oder Herkunft – notwendig sind, um das Miteinander in unserer Gesellschaft zu überdenken. Das Ziel meiner Dokumentation ist nicht nur eine Neuinterpretation emanzipierter Frauen zu zeigen, sondern insbesondere die Darstellung von freien Menschen mit ihren vielschichtigen Auswirkungen auf unsere Gesellschaft. Nach meiner Auffassung ist es Zeit, dass wir uns von den Ideologien lösen, die uns dazu zwingen, das Geschlecht absolut über jede Individualität zu setzen. Ein schwarz-weiß Bild von Frauen gegen Männer und Männer gegen Frauen verschärft die Spaltung der Gesellschaft. Wir sollten uns alle fragen –nicht nur die Frauen: Wo stehen wir jetzt? Denn die Debatten um Themen wie sexualisierte Gewalt, Care-Arbeit, Gender-Pay-Gap, den Paragraph 218 und die Frauenquote betreffen nicht nur Frauen, sondern die gesamte Gesellschaft: gleiche Rechte, gleiche Chancen, befreit von Bevormundung und Gewalt. Als Regisseurin habe ich die Chance und ebenso die Pflicht, Haltung zu zeigen und Standpunkte zu beziehen. Heutzutage ist Filmemachen für eine demokratische Gesellschaft unverzichtbar. Für mich ist es deshalb sehr wichtig, diese Botschaft zu transportieren.
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