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POPSCENE April 04/19

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Bereits erschienen. Bereits erschienen. HALLOWEEN Zeitsprung ins Grauen FILM-TIPP Regisseur David Gordon Green hat etwas Neues in der „Halloween“-Reihe gewagt: Er hat einen direkten Nachfolger zu John Carpenters Film „Halloween“ aus dem Jahr 1978 gedreht. Carpenter schrieb dazu mit Cody Carpenter und Daniel Davies die Musik und stand Green mit Rat und Tat zur Seite. Zur Handlung: Genau 40 Jahre nach den grauenhaften Taten des seitdem inhaftierten Serienmörders Michael Myers flüchtet dieser. Es dauert nicht lange und das Böse in ihm legt wieder mit dem Morden los. Er erschlägt, erwürgt oder ersticht massenweise Opfer. Der Zuschauer ertappt sich dabei, wie er immer wieder zusammenzuckt ob der gelungenen Schockeffekte und der Grausamkeit Myers. Green hat ganze Arbeit geleistet. Und auch Jamie Lee Curtis, die in der Rolle der Laurie Strode zurückkehrt und zu Myers Endgegner mutiert. Nathan Gray „Live“ (End Hits Records/Cargo) fb.com/nathangraymusic Text: Peter Parker Bild: Universal Pictures M - EINE STADT SUCHT EINEN MÖRDER Kunstvolle Serie SERIEN-TIPP 1931 erschien Fritz Langs Film „M“ in einer politisch und sozial aufgeheizten Gesellschaft zwischen zwei Weltkriegen. Handelte der Film von der Jagd der Presse und der Unterwelt auf einen Kindermörder in Berlin, so spielt David Schalkos Serien-Adaption „M - Eine Stadt Sucht Einen Mörder“ im heutigen Wien. Wo Lang versuchte, Studioaufnahmen real aussehen zu lassen, hat Schalko an Originalschauplätzen in Wien gedreht und lässt dies wie Studioaufnahmen aussehen. An diese Künstlichkeit der Bilder muss man sich erst gewöhnen. Sie haben fast etwas übertrieben Comichaftes. Die Parallelen zwischen der Serie und aktuellen Ereignissen in Österreich und Deutschland sind offensichtlich. Die populistische Presse, personifiziert durch den namenlosen Zeitungsverleger (Moritz Bleibtreu), nutzt mit dem ebenso manipulativen wie gelackten jungen Innenminister (Dominik Maringer) die Gunst der Stunde, das „Volk“ zu verunsichern und aufzuwiegeln und die „Gutmenschenpolitik“ zu beenden. Das gelingt ihnen in dieser starbesetzten Serie mit Udo Kier, Bela B, Lars Eidinger und Sophie Rois. „M - Eine Stadt Sucht Einen Mörder“ (Universum Film GmbH) Text: Peter Parker Bild: Universum Film

Bereits erschienen. Bereits erschienen. HANNA SVENSSON: BLUTSBANDE Krimiserie mit Überraschungen SERIEN-TIPP Hanna Svensson (Marie Richardson) steht bei der Polizei auf dem Abstellgleis. Sie soll bald in Rente gehen. Dann jedoch wird ihr Liebhaber, ein Kollege, entführt. Sie, die eigentlich nur noch in der Abteilung für Wirtschaftskriminalität arbeiten soll, kämpft dafür, bei den Ermittlungen mitwirken zu können. Diese gestalten sich als schwierig, da nicht klar ist, welche Seite der beiden rivalisierenden Motorradgangs ihren Freund und Kollegen entführt hat. So beißt sich Svensson mit ihrem Partner Björn (Magnus Krepper) an diesem Fall die Zähne aus, zumal ihnen mit der Zeit klar wird, dass hinter dieser Entführung weit mehr als der Rachefeldzug einer Rockertruppe stecken könnte. Und dann wären da noch ihre familiären Probleme mit ihrem Sohn Christian alias Chippen (Adam Pålsson), mit denen sie immer wieder konfrontiert wird. Keine Frage: Die Schweden können gute Krimis. Diese Miniserie hat einige interessante Wendungen als Asse im Ärmel. „Hanna Svensson: Blutsbande“ (edel:motion) BARBARA LYNN Southern Soul/R&B MUSIK-TIPP Sängerin, Gitarristin (linkshändig) und Songschreiberin in Personalunion. Barbara Lynn aus Texas, 1942 geboren, ist eine der wenigen weiblichen Künstlerinnen der frühen 1960er Jahre, die das meiste ihres Materials selbst schrieb. Ihre Musik überschritt oft die Grenze zwischen Blues und Southern R & B. Viele ihrer frühen Arbeiten, darunter auch der # 1-Hit, die Soul-Nummer "You'll Lose a Good Thing" wurden in New Orleans aufgenommen. Bis 1971 hatte sie weitere Hits in den Charts platzieren können, danach standen Familie und Kinder im Vordergrund. Diese CD-Edition enthält das Debüt von Barbara Lynn, "You'll Lose a Good Thing", im Jahr 1962 herausgegeben. Ergänzt wurde diese großartige LP, von Huey Meaux produziert, um 11 weitere Bonustracks Marke „To Love Or Not To Love“ und „Everybody Loves Somebody“. In den 1980er/1990er Jahren war sie erneut aktiv und erhielt 1999 den Pioneer-Award der US- Rhythm and Blues Foundation. Barbara Lynn „You´ll Lose a Good Thing“ (Soul Jam Records/in-akustik) www.in-akustik.de Text: Peter Parker Bild: SVT Text: Frank Keil Bild: PR

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