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POPSCENE April 04/17

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Bereits erschienen. Bereits erschienen. JENNY AND THE MEXICATS Hommage an Mexiko MUSIK-TIPP Ein ungewöhnlicher, aber zugleich äußerst attraktiver Musikmix mit maßgeblichen Einflüssen aus Mexiko. Die Rede ist von Jenny & The Mexicats, einem Quartett, dass bereits 2008 in Madrid gegründet wurde. Jenny Ball, die Engländerin stiess zu zwei mexikanischen Kollegen, die mit einem Spanier bereits in den Startlöchern saßen und kurzerhand waren Jenny And The Mexicats geboren. Auf ihrem dritten Album „Open Sea/Mar Abierto“ haben sie nun den Stilmix aus Flamenco, Punk, Rockabilly und Folk perfektioniert. Durch ihre massive Livepräsenz in Europa und Mexiko wuchs das Quartett mittlerweile wie aus einem Guß zusammen und die Songs mit ihren großartigen Rhythmen und dem typischen Latino-Spirit finden immer mehr Fans. Selbst das Zuhören der 10 neuen Tracks ist eine schweisstreibende Angelegenheit, nicht nur die erste Singleaiskoppelung „La Diabla“ macht Lust auf mehr. Es bleibt zu hoffen, dass den drei deutschen Clubauftritten zur CD-Veröffentlichung spätestens im 2. Halbjahr 2017 noch weitere Auftritte folgen werden. Jenny & The Mexicats „Open Sea/Mar Abierto“ (GMO/RTD) jennyandmexicats.com Text: Frank Keil Bild: GMO-The Label HELGE SCHNEIDER & PETE YORK Guten Jazz-Tach MUSIK-TIPP Der deutsche Improvisations-Unterhaltungskünstler Nr. 1 hat sich als Allround-Entertainer einen Traum erfüllt und zusammen mit seinem langjährigen Schlagzeuger Pete York eine Jazz-Hop-CD aufgenommen. Die 14 durchweg englischsprachigen Titel setzen sich aus Coverversionen bekannter Hits wie „As Time Goes By“ oder „Sweet Georgia Brown“ zusammen, sowie aus Eigenkompositionen. Helge Schneider macht damit einen Schritt zurück zu seinen Wurzeln der 1970er Jahre, die ihn als Musiker maßgeblich geprägt haben. Der u.a. mit dem ECHO und dem Deutschen Comedypreis ausgezeichnete Künstler läßt also auf „Heart Attack No.1“ den Klamauk für Free-, Hot- und Cool-Jazz außen vor. Kongenial unterstützt wird er dabei durch Pete York, der u.a. auch schon bei Klaus Doldingers Passport und der Spencer Davis Group getrommelt hat. Gesang, Hammondorgel und Drums, mehr braucht es bei diesem Duo nicht, um zahlreiche Ohrwürmer zum Besten zu geben. Spaß und Freude an der Musik und am leben, ohne Klamauk. Helge Schneider & Pete York gelingt auch dies außergewöhnlich gut. Helge Schneider & Pete York „Heart Attack No.1“ (Universal Music) helge-schneider.de Text: Frank Keil Bild: Universal Music

Bereits erschienen. Bereits erschienen. H BOMB HOLIDAY CAMP Punkrock Konsens MUSIK-TIPP Nimmt man 1977 als Geburtsstunde des Punkrock dann ist dieser Stil mittlerweile 40 Jahre alt und hat mehr als eine Generation von Musikern geprägt. So auch die erst 2015 in Köln gegründeten H Bomb Holiday Camp, deren stilistische Wurzeln zwischen Punk, Hardcore und Rock´n Roll liegen. Bemüht man Vergleiche für das Quartett aus dem Rheinland, fallen Namen wie Dwarves, Rocket from The Crypt oder die Dead Kennedys. Innerhalb eines Jahres haben H Bomb Holiday Camp nun ihr Debüt „Close to The Borderline“ eingespielt und veröffentlicht. Entstanden sind 12 Titel mit schillernden Namen wie „Blues Cruise“ oder „Ballade Of The Nitpicker“, die sowohl Härte als auch Melodie beinhalten. Inhaltlich fehlt es ihren alltagorientierten Beobachtungen durchaus nicht an Wortwitz. Um das Album gebührend zu promoten wurden zudem Videos gedreht und die Livepräsenz erhöht. So hat die Band zumindest die Voraussetzungen geschaffen, aus einer flüchtigen Begegnung eine längerwährende Beziehung zu ihren Fans aufzubauen. H Bomb Holiday Camp „Close To The Borderline“ (Wolverine Records/Soulfood) h-bomb.de Text: Frank Keil Bild: PR JAH OVA EVIL Internationaler Reggae MUSIK-TIPP Hinter Jah Ova Evil verbirgt sich ein jamaikanisches Musikerkollektiv. Mit der ersten Singelauskoppelung des Albums, „Badadeng“ betitelt, ist den beiden Hauptprotagonisten The Gideon und Selah bereits ein veritabler Radiound Club-Hit gelungen. Aijah Nunes und sein Bruder Jahnoi Nunes sind stark in Kingstons Kulturszene aktiv und fördern ganz im Sinne ihres verstorbenen Bruders JOE den gesellschaftlichen Austausch zwischen Newcomern und etablierten Künstlern der Reggae-Szene. Auch für „Forever Judah“ schöpfen die beiden Söhne der Rocksteady-Legend Patsy aus diesem Fundus an versierten MusikerInnen. So werden u.a. die Sängerinnen Hempress Sativa und Nicole Miller eindrucksvoll in Szene gesetzt. Immer wieder wird auch mit kleinen stilistischen Ausflügen über den Reggae-Tellerrand geblickt, Jazz, Soul, HipHop und sogar elektronische Einflüsse sind zu hören. Und so ist es auch nicht weiter erstaunlich, dass Batelier Records aus der Slowakei diese Zusammenstellung veröffentlichen, denn Reggae ist wirklich universell. Jah Ova Evil „Forever Judah“ (Batelier/Believe) fbcom/JahOvaEvilRecords/ Text: Frank Keil Bild: Batelier Records

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