FIRST STOP SAARBRÜCKEN Uraufführung auf dem Filmfestival Max Ophüls Preis – und dann? Geht’s weiter, und das oft sehr erfolgreich. Eine Auswahl von FFMOP-Premieren der 41. Festivalausgabe, die von Saarbrücken aus zu einer Festivalreise voller Auszeichnungen aufgebrochen sind. MASEL TOV COCKTAIL wurde beim Filmfestival Max Ophüls Preis 2020 mit dem Publikumspreis Mittellanger Film ausgezeichnet. Was heißt es, als jüdischer Jugendlicher in Deutschland aufzuwachsen? Arkadij Khaet und Mickey Paatzsch setzten mit MASEL TOV COCKTAIL im Wettbewerb Mittellanger Film 2020 ein furioses Ausrufungszeichen, bitterböse, schreiend komisch und sehr politisch. Die Zuschauer·innen ließen sich von dem Witz und der Wut des Films mitreißen und zeichneten ihn mit dem Publikumspreis aus. Es folgten für MASEL TOV COCKTAIL Screenings und Auszeichnungen weltweit, darunter in Dresden, Berlin und San Francisco. Der Dreißigminüter gewann den Deutschen Menschenrechts-Filmpreis und den CIVIS Medienpreis für Integration und wurde auf ARTE und in der ARD ausgestrahlt. Der ganz große Wurf gelang LAND OF GLORY von Borbála Nagy nach seiner FFMOP-Premiere ebenfalls im Mittellangen Wettbewerb. Die Satire über den Besuch des ungarischen Premierministers in einer Schule wurde – neben Preisen bei Achtung Berlin und beim Internationalen Kurzfilmfestival Köln – mit dem Deutschen Kurzfilmpreis 2020 ausgezeichnet. Und auch danach ging es erfolgreich weiter, vor allem für die beiden Nachwuchs schau spieler·in - nen Rosa Zant und Leopold Pallua. Mehrfach wurden sie für ihre eindrückliche schauspielerische Leistung ausgezeichnet, darunter beim Chemnitzer Kinderfestival Schlingel und beim Istanbuler International Migration Film Festival. Gewinner des Max Ophüls Preises: Bester Kurzfilm war 2020 DAS BESTE ORCHESTER DER WELT von Henning Backhaus. Für Ingbert, die Socke, die sich als Kontrabassist bei der Wiener Staatskapelle bewirbt, ging es danach regelrecht auf Welttournee. Von Budapest bis Brisbane hagelte es Auszeichnungen. Der 13-minütige Film von der Wiener Filmakademie lief in Tallinn, Teheran, Taiwan, in Indien und in Kanada. Eine beeindruckende Bilanz. Carlotta kann keine Gesichter erkennen, nicht einmal ihr eigenes. In LOST IN FACE erkundet der Neurowissenschaftler Valentin Riedl die Wahrnehmungswelt seiner Protagonistin, die der heimliche Star des Festivals war. Die Herzen der Saarbrücker·innen flogen ihr entgegen. Wenig überraschend gewann LOST IN FACE den Publikumspreis und dazu noch den Preis für die beste Musik in einem Dokumentarfilm. Auch danach wurde der Film reichlich prämiert, darunter im Rahmen des Deutschen Dokumentarfilmpreises mit dem Förderpreis des Hauses des Dokumentarfilms und dem Kamerapreis beim Internationalen Frauenfilmfestival Dortmund|Köln. Tief berührt war das Saarbrücker Publikum von Arash T. Riahis Abschiebedrama EIN BISSCHEN BLEIBEN WIR NOCH. Die österreichische Produktion erhielt den Spielfilm-Publikumspreis. 18
magazin Valentin Riedl erhielt 2020 zusammen mit seiner Protagonistin Carlotta für LOST IN FACE zwei Max Ophüls Preise im Wettbewerb Dokumentarfilm. WEITERE AUSZEICHNUNGEN VON WETTBEWERBSFILMEN (AUSWAHL) DER WÄCHTER Austrian Independent Film Festival • Best Short – Austrian Indie Adler Award Satisfied Eye International Film Festival, Großbritannien • Best Student Film • Best Actor (Rainer Wöss) Shots Film Festival Slovenj Gradec, Slowenien • Best Picture • Best Actor (Rainer Wöss) Santorini Film Festival, Griechenland • Best Student Director (Albin Wildner) FABIU Diagonale – Festival des österreichischen Films • Thomas Pluch Drehbuchpreis IRGENDWANN IST AUCH MAL GUT Rhode Island International Film Festival, USA • Best Feature JIYAN achtung berlin – new berlin film award • Beste Regie (Süheyla Schwenk) Neisse Filmfestival • Bester Spielfilm • Bestes Szenenbild NOTHING MORE PERFECT Schlingel – Internationales Filmfestival • DEFA-Förderpreis NEUBAU Internationales Film Festival Braunschweig • Braunschweiger Filmpreis für Tucké Royale NUR EIN AUGENBLICK Catalina Film Festival, USA • Award of Excellence • Best Direction (International Film) SCHWEBEN achtung berlin – new berlin film award • Bester Kurzfilm SINKENDE SCHIFFE Bundesfestival junger Film, St. Ingbert • Preis für eine besondere Regieleistung (Andreas Kessler) WAREN EINMAL REVOLUZZER Diagonale – Festival des österreichischen Films • Thomas Pluch Drehbuchpreis 19
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