STECKBRIEF NAME Angelika Lauriel BEZUG ZUR REGION Ich bin im Saarland geboren und lebe hier. Habe hier die Schule besucht, mein Studium gemacht und meine Berufe ausgeübt und tue Letzteres noch immer. Foto: Traumstoff Schreiben bedeutet für mich... … eine der schönsten Beschäftigungen der Welt, die ich allerdings aus zeitlichen Gründen gerade nur sehr selten ausüben kann. Als echte Herausforderung beim Schreiben empfinde ich... … gute Verlage für die eigenen Bücher zu finden oder, wenn ich selbst verlege, meine Bücher bekannt zu machen. Bei einer Schreibblockade... … setze ich mich hin und schreibe. Ernsthaft hatte ich noch nie eine Schreibblockade. Für sowas fehlte mir immer die Zeit. Leider fehlt sie mir auch oft zum Schreiben. Zum Schreiben brauche ich unbedingt... … Ruhe und Zeit. Wenn ich nicht schreibe, dann... … übersetze ich Romane, begutachte Buchprojekte, lektoriere Buchmanuskripte, lebe. Aktuell schreibe ich an... … einem Roman, der im Saarland und in der Toskana spielt. Außerdem korrigiere ich eine deutsch-englische Ausgabe meines Kinder-Fantasy-Romans „Phantanimal und das Magische Buch der Zaubersprüche“. Website: www.angelikalauriel.de Instagram: @angelikalauriel Twitter: @Anlauriel Facebook: AngelikaLauriel.LauraAlbers
VIER FÜR DIE UMWELT: GIFTSKANDAL AM SCHELLENBACH Zuerst dachte ich mir noch nichts, als ich Lily nicht sah. Tom und Maggie holten ihre Räder, ich mein Waveboard. Dann blickte ich mich nach meiner Schwester um und runzelte die Stirn. »Wo ist denn Krümel?« Maggie und Tom spähten ebenfalls über den Parkplatz. »Lily?«, rief ich und ging zu der Stelle, an der sie vorhin gekauert hatte, um die Katze zu streicheln. Weder von dem Kätzchen noch von meiner Schwester sah ich irgendeine Spur. War sie etwa dem Tier hinterhergelaufen? Langsam wurde ich sauer. Ein Hund hätte auf mich gewartet und mich freudig begrüßt. Ich lief den Parkplatz ab. Nein, hier war sie nicht mehr. »Mist!« »Was machen wir denn jetzt?«, fragte Maggie. Tom rieb sich die Nase. »Meinst du, sie ist nach Hause gelaufen?« Ich stemmte die Hände in die Hüften, die volle Einkaufstasche hing schwer auf der einen Seite herunter. Mit einem Ächzen bückte ich mich dann und klemmte das Waveboard unter den freien Arm. »Null Ahnung. Eigentlich weiß sie genau, dass sie nicht allein gehen darf. Mist!« Wir suchten noch einmal den ganzen Parkplatz ab und stiegen sogar zwischen die Büsche und Hecken rund um den Platz, um sie zu finden. Keine Spur von Lily. Schließlich fragten wir die Leute, die ihre Einkaufswagen zurückbrachten und zu ihren Autos gingen. Niemand hatte sie gesehen. In wachsender Aufregung liefen wir die Straße entlang, zuerst in die eine Richtung, dann in die andere, bis wir fast wieder bei mir zu Hause
Laden...
Laden...
Laden...
Facebook
Instagram
Youtube