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Lesequickie - Leseprobe regionaler Autorinnen und Autoren

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Die neue Ausgabe (Herbst 2021) des Lesequickies richtet sich diesmal an Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter. Lesen macht Spaß und fördert die Entwicklung von Kindern.

STECKBRIEF NAME Sandra

STECKBRIEF NAME Sandra Baumgärtner BEZUG ZUR REGION Lebt in Trier und hat viele Leser*innen im Saarland Foto: Frank Gebauer Schreiben bedeutet für mich... … Realitätsflucht, Entspannung, Herausforderung, Glück. Als echte Herausforderung beim Schreiben empfinde ich... … stetig weiterzuschreiben und nicht zu verzweifeln, wenn einen die Muse verlässt. Bei einer Schreibblockade... ... backe ich Brot/Brötchen und esse Kimchi Fried Rice mit Spiegelei. Zum Schreiben brauche ich unbedingt... ... genügend Kaffee/Tee, Sonne und die passende Musik. Wenn ich nicht schreibe, dann... ... schreibe ich gedanklich weiter. Aktuell schreibe ich an... ... unglaublich, aber wahr: An gar nichts. Aber ich plane den nächsten Vampirroman für meine „Darklander“-Reihe. Website: www.sandra-baumgaertner.de Facebook: sandrabaumgaertnerautorin Instagram: autorin_sandra_baumgaertner

VAMPI: DIE KLEINE VAMPIRFLEDERMAUS Es war zu einer Zeit, in der es sehr viele Römer gab. Und die errichteten sehr viele Bauwerke: Amphitheater, Thermen und große Stadttore. Eines dieser Stadttore hatte einen ganz besonderen Namen. Man nannte es Porta Vampira. Und das kam so: Der Statthalter, Marc Augustus, hatte einst eine famose Idee. Er baute um seine Stadt eine große Mauer und schütze die Bewohner so vor Feinden. Lediglich durch ein Tor - damals hieß das Porta´- konnte man die Stadt noch betreten. Doch Schutz war nicht das Einzige, was Augustus seinen Untertanen geben wollte. Jeder, der durch das Tor kam, musste Eintritt bezahlen. Von Nah und Fern reisten Besucher an und wollten die schöne Stadt besichtigen. Und jeder ließ ein bisschen Geld da. Ja, Marc Augustus war ein schlauer Mann. Und er hätte die Stadt sicherlich sehr reich gemacht, wenn…. … Ja, wenn da nicht eine kleine Vampirfledermaus namens Vampi gewesen wäre. Vampi hatte zu jener Zeit nämlich auch eine famose Idee: Sie verließ ihre alte Schlafstätte im Wald und ging auf die Suche nach einem neuen Zuhause. „In der Höhle ist es mir viel zu langweilig“, fand sie. „Im Wald gibt es doch nur Füchse und Eichhörnchen zu sehen. Ich will in die Stadt und dort Abenteuer erleben.“ In der Porta, im rechten Torpfosten, zwischen den rauen Steinquadern, fand Vampi ein kleines Loch und dahinter eine Wohnhöhle, die fast so groß war wie

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