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city-scene Westpfalz September 09/16

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Bereits erschienen. Bereits erschienen. GOV´T MULE US-Bluesrock-Klassiker MUSIK-TIPP Gov’t Mule ist eine US-amerikanische Rockband, die 1994 von Gitarrist und Sänger Warren Haynes und Bassist Allen Woody (beide Mitglieder bei der Allman Brothers Band) sowie Schlagzeuger Matt Abts mit der stilistischen Ausrichtung zwischen Blues und Rock gegründet wurde. Nach dem Tode von Woody im Jahr 2000 wurde die Stelle wechselnd besetzt, seit 2008 ist Jorgen Carlsson festes Bandmitglied. Bis 2012 konnten Gov´t Mule zunächst immer wieder Chartplatzierungen in den USA erreichen, seitdem auch vermehrt in Europa. Obwohl „The Tel Star Sessions“ bereits im Jahr der Bandgründung in Florida eingespielt wurden, entschied man sich erst jetzt die Demos der Gründungsbesetzung zu veröffentlichen. Welche Fähigkeiten und Energie das Powertrio damals hatte, wird mit Stücken wie „Blind Man In The Dark“, „Mother Earth“ oder dem Bonustrack „World Of Difference“ nachhaltig dokumentiert. Bis heute steht Mastermind Haynes mit Gov´t Mule für zeitlosen amerikanischen Bluesrock. Gov´t Mule „The Tel Star Sessions“ (Provoque/RTD) www.mule.net Text: Frank Keil Bild: (Provoque) VARIOUS ARTISTS Klassiker aus Jamaika MUSIK-TIPP Mitte der 1960er Jahre entwickelte sich in Jamaika aus dem Ska der Rocksteady, der einige Jahre später als early Reggae zum Geburtshelfer des Reggae wurde. Rocksteady wurde langsamer als Ska gespielt, der E-Bass löste den Kontrabass ab, die Stimmen waren näher am Soul. Anläßlich des 50järigen Jubiläums präsentiert das Label North Parade eine aufwenig aufgemachte Doppel-CD mit insgesamt 40 Titeln, die einen hervorragenden Überblick zum Thema Rocksteady liefern. 2009 hatte der Schweizer Regisseur Stascha Bader mit „Rocksteady-The Roots Of Reggae“ dem Musikstil mit Film und CD bereits ein Denkmal gesetzt, in diese Reihe fügt sich „First Class Rocksteady“ nahtlos ein. Hopeton Lewis, Alton Ellis, Stranger Cole, The Techniques, Pat Kelly und viele Andere kommen mit zahlreichen Klassikern des Genres zu Gehör. Und „Take It Easy“ oder „Little Boy Blue“ um stellvertretend zwei Titel zu nennen, sind sicher mit das Beste, was jamaikanische Musik bis heute zu bieten hat. Various Artists „First Class Rocksteady“ (North Parade/Groove Attack) www.vprecords.com/release/first-class-rock-steady Text: Frank Keil Bild: (VP Records)

Bereits erschienen. Bereits erschienen. EMICIDA HipHop aus Sao Paulo MUSIK-TIPP Brasilianische Musik fristet hierzulande in den letzten Jahren bis auf wenige Ausnahmen eher ein Nischendasein. Dabei hat das Land auch abseits von Samba und Bossa Nova immer wieder musikalische Perlen zu bieten. Was Marcelo D2 und Criolo vorgemacht haben, perfektioniert auf „About kids, hips, nightmares and homeworks...“ jetzt Emicida aus Sao Paulo: Intelligenter HipHop, der anglo-amerikanische Vergleiche nicht zu scheuen braucht. Inspiriert von einem Arbeitsaufenthalt in Afrika, entstanden mit nahmhaften Gästen wie u.a. Caetano Veloso und Vanessa da Mata die 12 portugiesischsprachigen Titel zwischen „Mufete“ und „Salve Black“. Parallel zum Album entstand auch die Filmdokumentation „Sobre Nóiz“, die genau wie die CD weltweit veröffentlicht wird. Emicida, dessen Karriere 2008 mit der ersten Single „Triunfo“ begann, rückt gleichermaßen in den USA und Europa in den Fokus sämtlicher HipHop-Liebhaber. Emicida „About kids, hips, nightmares and homework...“ (Sterns Brasil/Sterns Music) www.emicida.com.br www.youtube.com/user/emicida Text: Frank Keil Bild: (Sterns Brasil) HONEY CREEK Blues mit Signalwirkung MUSIK-TIPP Honey Creek aus Saarbrücken haben in den letzten Jahren die internationale Bluesrock- Szene aufgemischt. Mit der aktuellen CD „Devil´s Lullaby“ hat es das Quartett um den amerikanischen Sänger & Bandleader James Boyle sogar geschafft, kurzfristig bis auf Platz 1 der Amazon Blues Charts vorzustoßen. Honey Creek haben ihre Lektion zwischen Dr. Feelgood, ZZ Top und der Robert Cray Band auf jeden Fall bestmöglich gelernt und beweisen, dass sie mit den neuen Titeln zwischen „Swamp Gas“ und „Cruising“ nochmals gereift sind. Dies gilt gleichermaßen für den Bandleader wie auch für seine musikalischen Mitstreiter an Gitarre, Bass und Schlagzeug. Bis auf das Darby Slick-Cover „Somebody To Love“, dass in der Version von Jefferson Airplane weltweit bekannt wurde, verzichten Honey Creek auf Fremdkompositionen und setzen durchgehend auf eigenes Material. Und damit rufen sie Künstlern wie B.B.King oder John Lee Hooker ein weiteres Mal in Erinnerung, nicht nur im Südwesten Deutschlands, wie man ihrer prall gefüllten Agenda entnehmen kann. Honey Creek „Devil´s Lullaby“ (Kawumm Records) www.honeycreek.de Text: Frank Keil Bild: (Kawumm Records)

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