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city-scene Westpfalz November 11/16

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Bereits erschienen. Bereits erschienen. DJ SHADOW THE LEMON TWIGS Umfangreiche Deluxe Edition MUSIK-TIPP Joshua Paul Davis, 1972 in Kalifornien geboren, ist DJ Shadow. Im November 1996 veröffentlichte er auf dem legendären Indielabel Mo’ Wax (DJ Krush, U.N.K.L.E, Money Mark) sein Debütalbum „Endtroducing...“, das bis auf Platz 17 in Großbritannien keine nennenswerten Chartplatzierungen erreichte. Dafür wurde das Album wegen seiner famosen Songs und Produktion von der Kritik gefeiert. Zwei Jahre hatte DJ Shadow mit minimalem Equipment-Einsatz aus Samples ein wegweisendes Downbeat/Experimental HipHop/TripHop-Werk gebastelt, das noch 20 Jahre nach seinem Erscheinen beeindruckt. Island Records veröffentlich anlässlich seines Jubiläums diese Deluxe Edition, die sich über drei CDs bzw. sechs LPs erstreckt. Neben dem regulären Album gibt es auf „Excessive Ephemera“ Demoversionen, Alternative Mixe und Liveversionen und auf „Endtroducing Re-emagined“ eine ganze Reihe aktueller Remixe (u.a. von Adrian Younge, Prince Paul, Salva und Hudson Mohawke) zu hören. „Endtroducing...“ ist wahrlich zeitlos – aber das war eigentlich schon 1996 klar. DJ Shadow „Endtroducing (20th Anniversary Endtrospective Edition)“ (Universal) www.djshadow.com Text: Peter Parker Bild: Island Records Fantastisches Debüt MUSIK-TIPP Schräg und verrückt – so kann man getrost das Debütalbum von The Lemon Twigs umreißen. Dahinter stecken die Brüder Brian und Michael D’Addario aus Long Island, New York. Beide sind sie Multiinstrumentalisten; der eine ist 19, der andere 17 Jahre alt. Musikalisch sind sie wesentlich älter und reifer, was einen schier umhaut. Ihre Band The Lemon Twigs, zu der live auch Megan Zeankowski (Bass) und Danny Ayala (Keyboard) gehören, zelebriert einen auf alt getrimmten progressiven Soft- respektive Glam Rock, wie er trotz all seiner vordergründigen Antiquiertheit nicht frischer und belebender sein könnte. Die Beach Boys, The Beatles, Queen und David Bowie sind nur einige der Referenzen, die in den zehn fulminanten, soundtechnisch perfekt in jene Zeit transportierten Songs ihres fantastischen Debüts herauszuhören sind. Diese Band macht schlichtweg Spaß und soll ersten Zeugenberichten auch live sehr überzeugend auftreten. Wir sind gespannt! The Lemon Twigs „Do Hollywood“ (Beggars Group/Indigo) www.thelemontwigs.com Text: Peter Parker Bild: 4AD

Bereits erschienen. Bereits erschienen. THE FIRST AVENGER: CIVIL WAR Streit unter Superhelden FILM-TIPP „An Actionszenen mangelt es „The First Avenger: Civil War“ gewiss nicht. Insbesondere der Kampf auf dem Gelände des Flughafen Leipzig/ Halle unter den Superhelden – inklusive Spiderman (neu: Tom Holland) und Ant-Man (Paul Rudd) - ist beeindruckend. Sowieso fanden diesmal viele Drehtermine auf deutschem Terrain statt (u.a. auf dem Potsdamer Platz und in einer Unterführung am ICC-Messegelände). Auch ein deutscher Schauspieler war dabei: Daniel Brühl. Er spielt Helmut Zemo, der versucht, den Winter Soldier (Sebastian Stan) unter seine Kontrolle zu bringen. Das passiert zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt, da gerade das Tuch zwischen der Gruppe um Captain America (Chris Evans) und der um Iron Man (Robert Downey Jr.) zu zerreißen droht. Hintergrund sind die vorangegangenen Geschehnisse in Lagos, die mehrere zivile Opfer forderten, und deren Aufarbeitung. Anthony und Joe Russo haben hiermit einen düsteren, nachdenklich stimmenden Marvel- Film erschaffen. „The First Avenger: Civil War“ (The Walt Disney Company Germany) www.marvel.de/the-first-avenger Text: Peter Parker Bild: The Walt Disney Company Germany THE NICE GUYS 70er-Jahre Thriller-Komödie FILM-TIPP Los Angeles im Jahre 1977: Eine Pornodarstellerin rast mit ihrem Wagen durch ein Haus und stirbt nackt auf einem Felsen liegend im Garten – vor den Augen eines verdutzt dreinschauenden Adoleszenten. Welch herrlich absurder Beginn für diese aberwitzige Thriller-Komödie (Stichwort: Toiletten- Szene), in der es um die Aufklärung einer Intrige geht. Kostüme, Austastung und Musik sind detailgetreu auf die Siebziger abgestimmt, der Wortwitz ist genial und die drei Protagonisten – der straighte Auftragsschläger Jackson Healy (Russell Crowe), der trottelige, trinksüchtige Privatermittler Holland March (Ryan Gosling) und dessen smarte, kühne Tochter Holly March (Angourie Rice) – laufen sich immer wieder gegenseitig den Rang ab. Regisseur Shane Black, der für die ersten beiden „Letal Weapon“-Teile das Drehbuch schrieb, hat die beste Komödie des Jahres abgeliefert. VERLOSUNG: Wir verlosen unter dem Stichwort „The Nice Guys“ eine DVD und eine Blu-ray. E-Mail mit Name und Postadresse bis einschließlich 10.11.2016 an gewinne@saar-scene.de genügt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. „The Nice Guys“ (Concorde Home Entertainment) www.theniceguys-film.de Text: Peter Parker Bild: Concorde Home Entertainment

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