16 TERMINE // ANZEIGE ICH KANN FLIEGEN Lauter, ehrlicher, wütender KOMPUTERKOMPUTER Clubtaugliche Beats in der Luke „Ich kann fliegen“ sind vier sympathische junge Männer aus Hannover, denen spielerisch gelingt, wovon andere nur träumen. Sie glauben an musikalische Visitenkarten, an Songs, die in drei viel zu kurzen Minuten all das umreißen, wofür eine Band steht. Ihnen zuzuhören, fühlt sich an wie das Leben, das durch heruntergelassene Fenster hereinströmt, durchaus verbunden mit all der aufregenden Unsicherheit und flüchtigen Ekstase, die damit einhergeht. Sie sind lauter geworden, vielleicht auch wütender. Aber auch ehrlicher, intimer. „Ich Kann Fliegen“ lassen einen teilhaben an ihrem Leben als Band und an ihren Gefühlswelten. Hinter den vier hannoverschen Jungs liegen turbulente Jahre mit vielen Höhen und Tiefen, und das hört man. Befreit kann die Band jetzt endlich aussprechen, was sie auf der Seele hat. Für das neue Album „Alles flimmert“ ging die Band nicht mehr den Weg über die großen Plattenlabels, sondern gründete ein eigenes Label: „Das Goldene Gold Records“. Den Grundstein dafür legte die Band letztes Jahr mit Hilfe der eigenen Fans per Crowdfunding. Die Gitarren dürfen wieder pfeifen, die Stimmen wieder kratzen. Ich Kann Fliegen klingen mit ihren neuen Album so frisch wie nie. Drei Herren in weißen Overalls, die Augen schwarz umrandet, ein bisschen blaues Licht muss auf der Bühne reichen. Jimi Berlin singt in einen alten Telefonhörer, der als Mikrofon dient. Mal deutsch, mal französisch, mal englisch. Daneben: Daniel Selbersuess am Moog und Flextronic am Roland MC 909, Drumcomputer samt Sequencer und Sampler. Wer in den vergangenen Jahren mal die drei Trierer von KomputerKomputer live gesehen hat, der wird sich daran erinnern: Es gibt nicht viele Bands, bei denen Bühnenperformance und Sound so perfekt zusammenpassen. Die clubtauglichen Beats, die warmen Analog- Synthies, dazu der verzerrte Bass – das klang schon immer eine Nummer größer als Trier. Nun ist KomputerKomputer nicht gerade berüchtigt dafür, an jeder freien Steckdose anzudocken. Die letzten Auftritte des 2007 gegründeten Trios sind eine gefühlte Ewigkeit her. In der Luke gibt’s nun endlich die Rückkehr – und zugleich die offizielle Vorstellung des Debütalbums „Selbstentferner“. Text: Redaktion Bild: Management Text: Redaktion Bild: Band Lucky´s Luke, Trier, Mittwoch, 30. März, 20 Uhr www.luckys-luke.de | www.ichkannfliegen.net Lucky´s Luke, Trier, Freitag, 11. März, 20 Uhr www.luckys-luke.de | www.komputerkomputer.de
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