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city-scene TriLux Februar 02/15

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R e g i o Luxembourg

R e g i o Luxembourg FINK „Meine Lieder sind für mich wie Tattoos“ Mit dem Vogel hat Fink in diesem Falle nicht viel zu tun, bis auf die Tatsache, dass beide gerne singen. Vielmehr ist Finian Paul Greenall, so sein eigentlicher Name einer von der Sorte, die nicht nur Musik machen, sondern Musik leben. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, glücklich zu leben und auch andere mit seiner Musik zu inspirieren. Fink und Band kann man ihn ab Februar live erleben und auch in Luxemburg dürfen wir seine tiefgründigen poetischen Songs genießen. Dein Song „Looking too closely“ ist jetzt Teil des Soundtracks vom neuen Til Schweiger Film „Honig im Kopf“. Hast Du den Film schon gesehen? Ich hab bisher nur den Trailer gesehen. Aber ich wurde von Dieter Hallervorden eingeladen nach Mallorca zu kommen, um ihn dort vorab zu sehen. Ich wäre sehr gern hingegangen, aber wir hatten an diesem Abend einen Gig und so war es leider nicht möglich. Worauf freust Du Dich am meisten, wenn Du an die kommende Tour denkst? Das coole am Touren ist immer, dass Du einen sehr guten Gig hast und ein Gig ist immer sehr schlecht. Darauf freue ich mich, mich überraschen zu lassen, wo der beste und wo der schlechteste stattfindet. Das weiß man vorher nie, und es fühlt sich so gut an, das nicht zu wissen, bevor man die Bühne betritt. Noch dazu werden wir immer mal neue Intros und Outros auf der Bühne versuchen. Also ist es ein bisschen experimentell, was ihr da auf der Bühne macht? Auf gewisse Weise schon. Wir gehen nicht jeden Abend raus und spielen immer wieder auf die selbe Art und Weise. Das ist langweilig und das

Publikum merkt das auch. Wir wollen einfach echt bleiben für uns und auch für unsere Fans. Was inspiriert Dich, Deine Lieder zu schreiben? Alles, was mir im Leben so passiert, oder ich nehme meine Gitarre und lasse meinen Gefühlen freien Lauf. Weißt Du dann schon vorher, ob das ein guter Song wird? Naja, nicht der der sich am besten verkauft, ist auch dann am Ende der Beste. Manchmal ist auch ein Lied, das man gar nicht dafür hält auf einmal eines der Besten. Meine Lieder sind für mich wie Tatoos. Ich liebe sie alle. selbst ausgeht. Fröhlichkeit ist mir sehr wichtig geworden. Es gab mal eine Zeit, da hatte ich nichts, kein Geld, ich hatte keine Perspektiven, ich hatte nichts, und ich bin wach geworden und war trotzdem glücklich. Da hab ich gemerkt, wie cool es eigentlich ist und wie glücklich es macht, das tun zu können, was man gerne tut. Kennst Du eigentlich die Bedeutung Deines Namens im Deutschen? Irgendjemand hat mir gesagt, es sei ein Vogel. Interview: Christina Sattler Bild: Band Schreibst Du Deine Lieder in einem durch, oder braucht es eine Weile, bis ein Lied fertig ist? Ich schreibe meine Lieder gerne in einem durch, damit man die Gefühle und Energie auch direkt einbringen kann. Ich erledige gerne Dinge am Stück. Man weiß ja nie, was morgen ist. Natürlich wird das Ganze dann erst komplett, wenn ich das gemeinsam mit der Band einspiele. Erst das macht das Lied interessant. Ich hab mal nen Song in 14 Minuten geschrieben, das war „If only“. Du hast früher als DJ gearbeitet, hast Du was aus dieser zeit mitgenommen, was Du jetzt für Deine heutige Musik verwenden kannst? Ich hab die Intensität die Du in Trance Musik findest mit in manche Lieder genommen. Du versuchst den Groove dieser Musik zu verstehen und das hab ich teilweise in neuere Lieder transponiert. Könntest Du Dir vorstellen, nochmal was zu ändern und z.B. Hard Rocker zu werden? Ich glaube, dafür bin ich echt ein bisschen zu alt mittlerweile. Ich könnte mir vorstellen, ein Trash Metal Album aufzunehmen, aber damit dann auf Tour zu gehen, dafür bin ich echt zu alt. Du kommst sehr entspannt rüber, was bringt Dich so richtig auf die Palme? Oh ja, ich reg mich über die übliche Scheiße auf. Aber ich habe gelernt, so ein wenig die Unruhe auszublenden. Vor allem die Unruhe, die von mir Den Atelier, Luxemburg, Freitag, 27. Februar, ab 20 Uhr www.finkworld.co.uk

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