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Biosphäre Bliesgau für dich und mich....

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Der kleine Reiseführer durch das Biosphärenreservat Bliesgau mit seiner malerischen Landschaft und seinen naturbelassenen Streuobstwiesen.

INDUSTRIEKULTUR UND

INDUSTRIEKULTUR UND UNTERWELTEN - SPANNENDES ÜBER UND UNTER TAGE Kohle, Eisen, Glas und Bier – Industriekultur entdecken! Durch den Beitritt der Gesamtstadt St. Ingbert in das Biosphärenreservat hat der Bliesgau im Vergleich zu anderen Biosphärenreservaten eine sehr hohe Bevölkerungsdichte. Diese besondere Stadt-Land-Beziehung war für die UNESCO mit ein Grund, den Bliesgau 2009 offiziell als Biosphärenreservat anzuerkennen. Die Industriebetriebe der Stadt waren die Arbeitsplätze für die hiesige Bevölkerung und u.a. für die Nebenerwerbslandwirte aus dem Bliesgau. Die Stadt wiederum profitierte von den Produkten der Region, die bis heute samstags auf dem Wochenmarkt angeboten werden. Die Alte Schmelz bspw. ist das ehemalige St. Ingberter Eisenwerk, das auf eine 270jährige Geschichte zurückblicken kann, dessen kulturelles Erbe sich heute noch in einem vielfältigen Denkmalbestand widerspiegelt. Nach umfangreichen Umbau- und Renovierungsarbeiten auf dem Gelände ist ein Ensemble entstanden, das die Vergangenheit nie vergessen lässt und Platz für neue Ideen und Veranstaltungen bietet. Wo wird noch frisches Bier gebraut und verströmt einen Geruch von Hopfen und Gerste? In Homburg! Die Karlsberg Brauerei besteht seit 1878, als der Homburger Kaufmann Christian Weber die „Bayerische Bierbrauerei zum Karlsberg“ gründete. Weber erwarb Brauanlagen, Brunnen und Immobilien aus einer Versteigerung. Das weiche Homburger Quellwasser eignet sich bis heute hervorragend zum Bierbrauen. Die ehemalige Becker´s Brauerei St. Ingbert braut zwar seit 1997 kein Bier mehr, doch das Wahrzeichen des modernen Gründerparks ist noch immer der Brauturm mit dem Sudhaus. Jeder Besucher, der die Auffahrt zum Innovationspark am Beckerturm nimmt, wird durch den steinernen Gambrinus willkommen geheißen, der grüßend seinen Krug erhebt. Wer sich jedoch weniger für Brauereien interessiert, der ist in der ehemaligen Bergbaustadt Bexbach gut aufgehoben.„Schwarzes Gold und hartes Brot“ heißt hier das Motto, denn die verschiedenen Ausstellungsräume im Innern des Hindenburgturmes des Bergbaumuseums, belegen eindrucksvoll den großen Einfluss des Bergbaus auf Bexbach und das gesamte Saarland und wie hart das Leben als Bergmann war. Wer sich in den umliegenden Wäldern ein Bild von der Bergmannswelt machen möchte, der wandert am besten den Grubenpfad „Consolidiertes Nordfeld“, vorbei an Relikten des Bergbaus wie den Schachtanlagen „Wilhelmine“ und „Fortuna“, dem Stollenmundloch und der monumentalen Rampe des einstigen Verladebahnhofs. 68 | | 69

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