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Biosphäre Bliesgau für dich und mich....

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Der kleine Reiseführer durch das Biosphärenreservat Bliesgau mit seiner malerischen Landschaft und seinen naturbelassenen Streuobstwiesen.

RITTER, KELTEN, RÖMER

RITTER, KELTEN, RÖMER UND LEGENDEN… Der Kultur auf der Spur... Archäologie zum Anfassen – Wo Kelten und Römer einst zuhause waren Archäologie zum Mitmachen im Europäischen Kulturpark Die Geschichten von Rittern, Kelten, Römern und anderen Legenden zieht sich von Nord bis Süd durch das ganze Biosphärenreservat Bliesgau. Von Homburg bis zur französischen Grenze nach Reinheim lässt sich so einiges entdecken. Merburg Die Kirkeler Burg lädt ihre Besucher zu einer Zeitreise ins Mittelalter ein. Die Geschichte der Kirkeler Burg ist lang und wird bei einer Burgführung spannend den „Rittern von heute“ erzählt. Im Jahr 1075 wurde die Burg zum ersten Mal als Gaugrafenburg erwähnt und im Jahr 1993 begann die archäologische Untersuchung der Burg, die bis heute andauert. Der genaue Zeitpunkt und die dazugehörigen Umstände, warum die Burg zerstört wurde, sind bis heute unklar. Ruine Hohenburg Wer sich auf einen weiteren spannenden Weg zu Ruinen machen möchte, ist auf der Ruine Hohenburg in Homburg und der Merburg in Kirrberg gut aufgehoben… Kirkeler Burg Der Europäische Kulturpark Bliesbruck-Reinheim ist ein Archäologiepark, in dem seit Jahrzenten eine gallo-römische Kleinstadtsiedlung inklusive Thermenanlage freigelegt werden. Das Museum in Reinheim zeigt in einer Ausstellung zahlreiche Funde aus der nahen Umgebung des Parks. Einzigartig ist die Nachbildung der hier entdeckten Grabhügel, darunter das Grab einer keltischen Fürstin. Dieses wurde rekonstruiert und für Besucher zugänglich gemacht. Unterschied zwischen Kelten und Römern Die Kelten, auch Gallier genannt, waren im Bliesgau die erste Hochkultur, sprich die damalige Urbevölkerung. Die Römer eroberten das Land der Kelten Mitte des 1. Jahrhunderts vor Christi Geburt infolge des „Gallischen Krieges von Julius Caesar“. Die Kulturen der Kelten und Römer verschmolzen danach sozusagen in eine „gallo-römische Zeit“. Das Römermuseum Homburg-Schwarzenacker war ursprünglich eine 25-30 ha große Siedlung mit ca. 2.000 Einwohnern. Heute ist sie in Teilen als Freilichtmuseum wiederaufgebaut und zeigt freigelegte und teilweise rekonstruierte Gebäude, Häuserfassaden, Straßenzüge mit überdachten Gehsteigen und Abwasserkanäle. Immer noch imposant sind das „Haus des Augenarztes“ mit seiner vornehm wohnlichen Ausstattung sowie das Säulenkellerhaus. An der Straßenkreuzung bei „Capitolinus“ konnte man einkehren und eine Kleinigkeit essen oder trinken, was die Besucher auch heute ab und zu dürfen. Jedes Jahr im Mai findet in den beiden Parks der Erlebnistag „Archäologie in der Biosphäre“ statt. Der Biosphärenbus 501 pendelt stündlich zwischen beiden Kulturstätten. 60 | | 61

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