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saar-scene Februar 02/11

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Gamezone SONIC COLOURS

Gamezone SONIC COLOURS 20 NEED FOR SPEED: HOT PURSUIT GOD OF WAR: GHOST OF SPARTA IGEL IM WELTALL BLEIFUSS DELUXE GÖTTLICHES GEMETZEL Junp’n’Runs stehen derzeit wieder hoch im Kurs. Pünktlich zu Weihnachten brachte Nintendo das tolle Comeback von Donkey Kong in die Regale. Natürlich ist auch Sega nicht untätig gewesen und lässt mit „Sonic Colours“ den beliebten blauen Igel wieder auf die Menschheit los. Die Story ist Jump’n’Runtypisch schnell erzählt. Sonic reist mit seinem Partner Tails in einen intergalaktischen Vergnügungspark, den sein Erzfeind Dr. Eggman errichtet hat. Dort muss er nicht nur die finsteren Pläne seines Widersachers vereiteln und gegen Horden von Roboter-Gegnern bestehen, sondern auch knuddelige Aliens in verschiedensten Farben aus der Gefangenschaft retten. Diese so genannten „Wisps“ versorgen ihn dann mit unterschiedlichen Spezialfähigkeiten. So kann sich Sonic neben dem üblichen Rennen und Springen unter anderem in eine Rakete, einen Laserstrahl oder einen Bohrer verwandeln. Ansonsten bleibt alles beim Alten. Sonic arbeitet sich in Höchstgeschwindigkeit durch die quietschbunten Levels und muss dabei so viele Punkte wie möglich gut machen. Dank des abwechslungsreichen Designs macht das auch einen Heidenspaß. Der Affe gewinnt zwar im direkten Vergleich – Jump’n’Run-Fans werden dennoch ihre helle Freude an „Sonic Colours“ haben. Text: Kai Jorzyk / Bilder: Sega Bereits erschienen für Nintendo Wii (ab 6 Jahren) „Sonic Colours“ (Sega) Am neuen „Need For Speed“ scheiden sich mal wieder die Geister. Arcade Racer-Fans feiern das Spiel ab, Simulationsfreunde rümpfen die Nase. Wer auf möglichst realistisches Fahrverhalten und stundenlanges Tuning steht, sollte dann auch besser zu „Gran Turismo V“ greifen. Denn bei „Hot Pursuit“ steht eindeutig der Fahrspaß im Vordergrund. Wie schon im Original von 1998 kann sich der Spieler zu Beginn für ein Lager zu entscheiden. Entweder man startet eine Karriere als Raser oder als Cop. Erfreulich ist, dass zu jeder Zeit zwischen den zwei Lagern hin und her gewechselt werden kann. Noch erfreulicher sind allerdings die verschiedenen Spielemodi. Zeit-Rennen und Mann-gegen-Mann-Duelle sind dabei eher zu vernachlässigen. Den wirklichen Spaß bringen die „Hot Pursuit“- Strecken. Denn wenn man als Raser seine Gegner und außerdem die Polizei abhängen muss, steigt das Adrenalin schon mal in ungeahnte Höhen. Selbiges gilt für den umgekehrten Fall, wenn als Cop die Verkehrssünder möglichst spektakulär zur Strecke gebracht werden müssen. Hilfsmittel wie Nagelbänder und Störsender, Helikopter und Straßensperren machen es den Widersachern nicht einfach und sorgen für jede Menge Abwechslung. Da wird man doch gerne mal zum Highway-Rambo. Text: Kai Jorzyk / Bilder: Electronic Arts Bereits erschienen für PS 3, Xbox 360, PC, Nintendo Wii (ab 12 Jahren) „Need For Speed: Hot Pursuit“ (Electronic Arts) Kratos ist wieder da! Nach dem großartigen Finale auf der PS3 zeigt uns der Kriegsgott nun zum zweiten Mal auf Sonys Portabler, wo der Hammer hängt. Und mal ehrlich: ein schlechtes „God Of War“ gab es noch nicht, und das verhält sich auch beim neuesten Teil für die PSP nicht anders. Es mag sich zwar eine gewisse Routine einstellen, da sich am Spielprinzip seit dem Vorgänger „Chains Of Olympus“ nichts geändert hat. Stören tut das allerdings herzlich wenig, denn die Ready At Dawn Studios zeigen mit „Ghost Of Sparta“ erneut, was sich technisch alles aus der PSP herausholen lässt. Grafik und Sound über alle Zweifel erhaben, wenn man bedenkt, dass es sich hier um eine tragbare Konsole handelt. Und natürlich gibt es massenhaft neue Levels und jede Menge Gegner zu überwinden. Da sich weiterhin alles in der griechischen Mythologie abspielt, ist ein gewisser Wiedererkennungswert zwar nicht von der Hand zu weisen. Wenn man aber mal die ersten Klippen überwunden, sich durch ein paar Horden von Feinden gemetzelt und den ersten gigantischen Endgegner bezwungen hat, stellt sich dank der hervorragenden Steuerung das gewohnt gute Spielegefühl ein. In Sachen Hack’n’Slay kann Kratos eben immer noch keiner das Wasser reichen. Text: Kai Jorzyk / Bilder: Sony Computer Entertainment Bereits erschienen für PSP (ab 18 Jahren) “God Of War: Ghost Of Sparta” (Sony Computer Entertainment) Magazin-Saarscene-17.indd 20 28.01.11 11:28

Karriere Muto media records Sound made in Sulzbach Ein eigenes Tonstudio besitzen, das ist der Traum vieler Musiker. Antonio Muto hat diesen Traum verwirklicht und sich in Sulzbach ein pickfeines Studio aufgebaut, in dem künftig die Songideen kreativer Menschen konserviert werden. Aber nicht nur für Bands ist das Studio ausgelegt. Auch Werbetexte und Jingles können hier in einem gemütlichen Ambiente produziert werden. „Wir sind für alles gerüstet“, erklärt uns Antonio, „das spiegelt sich in der Auswahl des Equipments, von AVID Pro Tools HD 8 System bis hin zu den analogen class A channelstrips, wieder“ – das entspricht internationalen Standards. Dazu stehen in beiden Aufnahmeräumen des Studios jede Menge Instrumente und Amps zur Verfügung. Auch die Standortwahl des Studios ist gut gewählt. Reisst mal eine Saite, oder braucht man für die Produktion noch etwas bestimmtes, befindet sich das Musikfachgeschäft six & four gleich in der Nähe. Und noch ein Ass hat Antonio im Ärmel. Bald wird nämlich auch ein eigenes Label gegründet, wodurch Musiker rundum betreut werden können. Wer Lust hat das Muto media records mal zu testen, für den gibt es auf der Webseite schon ein paar tolle Eröffnungsangebote. Text: Markus Brixius · Bild: Privat www.muto-media-records.de Magazin-Saarscene-17.indd 21 28.01.11 11:28

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