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saar-scene Dezember/Januar 10/10

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Das total umsonste Popkulturmagazin.

Musiczone Selfmade

Musiczone Selfmade Rockstars! Die besten Tipps zur Selbstvermarktung (Teil 1/3) In dieser Miniserie beschäftigen wir uns damit, was ihr als Band selbst tun könnt, um euch bekannt zu machen und professionell darzustellen. Den wenigsten Musikern ist nämlich gleich ein schöner Plattenvertrag vergönnt, und damit auch die Möglichkeit von Agenturen richtig in Szene gesetzt zu werden. Aber wenn ihr ein paar Dinge beachtet fällt der Unterschied kaum noch auf. Im ersten Teil schauen wir uns gleich das Wichtigste an: eure Visitenkarte – die Internetseite. Dank sozialer Plattformen wie myspace, itunes, youtube oder facebook, braucht ihr nicht unbedingt sofort eine eigene Seite mit Webspace, um eine erste Bekanntheit zu erreichen und euch multimedial zu präsentieren. Wenn möglich, wie im Fall von myspace, empfiehlt es sich eure Bandpage im eigenen Stil zu pimpen. Die Bandseite sollte aber auf keinen Fall aussehen wie selbstgemacht. Bei allen gestalterischen Fragen (Logo, Foto, Video, Layout) solltet ihr unbedingt die Hilfe von Profis in Anspruch nehmen. Die meisten Surfer verlassen eine häßliche Homepage nämlich noch bevor der erste Ton aus dem PC-Lautsprecher kommt. Gute Fotos sind auch enorm wichtig für die Pressearbeit, womit wir beim nächsten Thema wären. Magazine drucken lieber richtig geile Bilder ab, anstatt eines Hinterhof-Schnappschusses in Schlabberpulli und der alten Stinke-Jeansbuchse. Auch ein knackiger Infotext ist wichtig. Es interessiert niemanden, das Bandmitglied X nur ein Jahr lang in der Band war, bevor er rausgeflogen ist, weil er mit irgendeiner Schwester gevögelt hat. Eigentlich interessiert sich auch niemand so wirklich für die ausführliche Biografie der einzelnen Bandmitglieder. Der Vor- und Nachname, sowie ein Instrumentenkürzel sind erstmal ausreichend. Wenn sich ein Magazin für eine Person besonders interessiert, wird es sich schon melden. All diese Informationen gehören in einen Pressebereich auf die Webseite. Dieser ist am Besten leicht zugänglich – also nicht passwortgeschützt. Es sei denn in dem geschützten Bereich liegen wirklich wichtige Dateien, wie z.B. die neue Supersingle, die noch niemand hören darf. Dann solltet ihr aber schauen, dass die Redakteure einfach an die Logindaten rankommen. Fotos und Logos sollten in einer druckbaren, hochauflösenden Version (300 dpi) vorliegen, den Hinweis “darf honorarfrei verwendet werden”, sowie den Namen des Fotografen für den Bildnachweis enthalten. Für Rückfragen sollte auch ein Kontakt angegeben sein, der gut erreichbar ist. Magazine arbeiten oft unter Zeitdruck und wenn eine Band wegen einer Rückfrage nicht erreichbar ist, fliegt sie eben schnell wieder raus. Stay tuned für Teil 2. Text: Markus Brixius Bild: Yuri_arcurs 24

MUSICZONE Thomas Blug … spielt Jimi Hendrix Einer unserer erfolgreichsten saarländischen Exporte an der Gitarre, Thomas Blug, hat sich jetzt an das Werk des Ausnahmemusikers Jimi Hendrix gewagt und ihm seinen eigenen Stempel aufgedrückt. Das Ergebnis lässt sich hören und sehen – auf CD und DVD. Wir haben uns mit Thomas über das Machwerk und Hendrix an sich unterhalten. Wie kam es zu der Idee, ein Album mit Hendrix-Songs zu produzieren? Dafür gibt es gleich drei gute Gründe. Seitdem ich das Konzeptalbum „Axis: Bold As Love“ irgendwann in den Eighties zum ersten Mal gehört habe, bin ich von Hendrix fasziniert. Vorher habe ich eher Pop- Musik wie Grace Jones gehört. Diese Faszination besteht auch heute noch. Dann jährt sich der 40. Todestag von Jimi Hendrix und ich werde für PPV Guitar einen Workshop zum Thema „Hendrix“ machen. Somit lag die Idee nahe, das Album zu machen. Was ist eigentlich das Besondere an Hendrix? Auch lange nach seinem Tod wird er noch von vielen Musikern als Vorbild genannt. Es gab und gibt sicher viele andere exzellente Gitarristen, wie zum Beispiel Steve Vai. Aber Hendrix war mehr als nur ein begnadeter Spieler, der das elektrische Gitarrenspiel seinerzeit neu definiert hat. Er war darüber hinaus ein ausgezeichneter Songschreiber und natürlich auch ein wahnsinnig guter Entertainer. Ich denke die Kombination aus diesen drei Dingen macht es aus. Gerade für Soundfreaks hast Du Dir für diese Veröffentlichung etwas Besonderes einfallen lassen ... Absolut. Es wird eine Studio-CD erscheinen und eine Live-DVD. Hier haben wir eine besondere 3-D-Audiotechnik verwandt, mit der wir das Livefeeling eingefangen haben. Damit hat man zu Hause das volle Konzerterlebnis. Natürlich interessiert uns auch, welches Equipment Du für das Projekt verwendet hast. Meine Vintage Thomas Blug Signature Gitarre kam zum Einsatz. Als Verstärker habe ich einen 68er Marshall Plexi 100 benutzt, ein George Dennis Wah, den Prototyp eines Röhrenboosters und einen Hughs & Kettner Replex, den ich selbst mitentwickelt habe. Interview: Markus Brixius Bild: Band „Blug plays Hendrix“ erscheint am 1. Dezember www.thomasblug.de >> Hörproben gibt es hier www. - .de 25

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