Aufrufe
vor 7 Jahren

saar-scene Dezember 12/15

  • Text
  • Musik
  • Dezember
  • Album
  • Redaktion
  • Veranstalter
  • Rockhal
  • Welt
  • Deutschen
  • April
  • Januar
Das total umsonste Popkulturmagazin.

32 Serienspecial Super

32 Serienspecial Super Duper TV Serienspecial Das Flimmerkistenprogram für Weihnachten Zu lachen gibt es in den im Folgenden vorgestellten TV Serien wenig. In „Gotham“ (Warner Home Video Germany) etwa braut sich einiges zusammen. Rivalisierende Bandenchefs und mehrere Einzeltäter machen den Polizisten James Gordon (Ben McKenzie) und Harvey Bullock (Donal Logue) zu schaffen. Zu diesem Cast gesellen sich bekannte Figuren wie Catwoman (Camren Bicondova) und der Pinguin, der hier noch Oswald Cobblepot (Robin Lord Taylor) heißt und sich erst langsam zum wahren Bösewicht entwickelt. Die erste Staffel setzt mit dem Mord an Martha und Thomas Wayne ein, die vor den Augen ihres Sohnes Bruce von einem Unbekannten erschossen werden. Dies ist der sprichwörtliche Startschuss für 22 kurzweilige Folgen, in denen sich der Jüngling Bruce Wayne - unterstützt von seinem Diener und Mentor Alfred Pennyworth (Sean Pertwee) - mehr und mehr mit den illegalen und verbrecherischen Machenschaften in Gotham City beschäftigt. Wie das endet, wissen wir ja. Zu Ende ist tatsächlich das Leben von Nicholas Brody (Damian Lewis). Dennoch startet die vierte Staffel von „Homeland“ (20th Century Fox) ereignisreich. Carrie Mathison (Claire Danes) leitet nunmehr eine CIA-Dependance in Kabul. Sie gibt gleich zu Beginn das Okay für das Bombardement eines vermeintlichen Terroristenver- stecks und ist damit verantwortlich, dass Dutzende Zivilisten getötet werden. Es bedarf keiner Eingewöhnungszeit, um mit „Homeland“ wieder warm zu werden. Die Macher wissen ganz genau, wie sie den Zuschauer dran kriegen und spinnen realitätsnahe Geschichten um die rastlose und aufopferungsvoll agierende Agentin Mathison, die auch - so viel darf verraten werden - diese Staffel überleben wird, um dann in der fünften Berlin (un)sicher zu machen. Dort wird ihr hoffentlich nicht das widerfahren, was Matt Dillon als Secret Service-Agent Ethan Burke in „Wayward Pines“ (20th Century Fox) erleben muss. Burke ist auf der Suche nach zwei vermissten Kollegen und wacht nach einem Autounfall in besagtem Nest Wayward Pines auf. Dass hier nicht alles so ist, wie es scheint, wird ihm schnell bewusst. Zumindest hat er ebenso schnell eine Verbündete gefunden: die Kellnerin Beverly, gespielt von Juliette Lewis. Am Ende der ersten Folge muss Burke allerdings eine erschreckende Entdeckung machen. Was genau, wird aus Fairness-Gründen nicht verraten. Text: Peter Parker Fotos: Warner Home Video Germany, 20th Century Fox

33 Quattrocult // anzeige QuattroKult Le Magnetophone Petra Williams Qualitätsmanagement „Immer Widda Hemm“ Le Magnetophone sind eine sieben Menschen starke PostSinger/Songwriter Band aus dem Brandenburg des Westens. Dem Saarland. Sie bewegen sich irgendwo zwischen Why?, Sigur Ros und Die Türen. Irgendwo zwischen dem wütenden Herz Deines Alltags und Punchlines, wie man sie sonst nur aus Rapsongs kennt, entsteht eine vertraute Wärme in Dir. Wie wenn man sich gerade in die Hose macht. Das neue Le Magnetophone Album “Qualitätsmanagement” klingt wie ein Sampler zum Thema “ Alles geht in den Arsch” . Am Ende der Welt, dort wo sich F olk, Indie und Noise gute Nacht sagen, gibt es nur eine stilistische Maxime: Es gibt keine stilistische Maxime. So wirkt die Platte wie eine konzertante C ollage des Verfalls mit einer Dynamik zwischen Augenreiben vor einem plattgefahrenen Igel bis zum Flugzeug, das nach einer durchzechten Nacht in deinem Kopf rumfliegt. Laut, kaputt, aber irgendwie auch schön. Ein entspanntes Ausatmen, wenn man nach der Apokalypse nochmal das alte Fotoalbum rauskramt und merkt, dass jetzt eigentlich alles besser ist. Text: Redaktion Bild: Alexander Bierbauer „Qualitätsmanagement“ (Innerlich Elvis) erscheint Anfang 2016 www.lemagnetophone.de www.fb.com/lemagnetophone Manchmal kann es so einfach sein: Wenn eine saarländische Sängerin, die bereits durch Amerika tourte, auf der Los Angeles Music Academy zu Gast war und danach jahrelang Berlin ihr zu Hause nannte, sich dann wieder auf die Wurzeln besinnt, woher sie kommt: Petra Williams singt auf Saarländisch. Schon im Alter von 7 Jahren wurde Petra Williams von der Leidenschaft der Musik gepackt: Es folgten Klavierunterricht, Gesangsunterricht und musikalische Engagements in unterschiedlichen Genres, unzählige Live- sowie Gastauftritte. Daneben komponierte sie Lieder und betreute als Co-Produzentin bereits einige Musiker. In Berlin und Los Angeles entwickelte sich auch ihre vielseitige Musik mit Pop- und Souleinflüssen, die dennoch sehr bodenständig und unaufgeregt daher kommt: In einer Sprache gesungen, die dem Publikum aus der Seele spricht. Ihre neue EP „Immer Widda Hemm“ beschreibt das Gefühl, das jeder Saarländer kennt. Ohne Kitsch und Plattitüden zeichnet Petra Williams ein neues musikalisches Bild der saarländischen Seele: Bodenständig und dennoch offen für Neues. Text: Redaktion Bild: Philippe Weyand „Immer Widda Hemm“ (Stillwater Studio Production / ROBA Digital)

ANZEIGE // SUMMACOM

POPSCENE E-Paper Kiosk

POPSCENE - Das total umsonste Popkulturmagazin - Alle Ausgaben seit 2009

POPSCENE E-Paper Kiosk

Entdecke unsere kostenlosen E-Guides und erlebe Deine Region hautnah! Neben POPSCENE bieten wir interessante Broschüren, Leseproben und Magazine aus den Bereichen Tourismus, Kultur und Unterhaltung. Unsere Inhalte sind multimedial gestaltet und enthalten Fotos, fesselnde Videos und unterhaltsame Audioclips. Tauche ein und erhalte einen faszinierenden Überblick über unsere Region.

Erlebe Deine Region - E-Paper Kiosk

CityCards - Die originalen Gratispostkarten