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POPSCENE Oktober 10/2020

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THE EVERETTES

THE EVERETTES Soul-Strike! aus der Hauptstadt MUSIK-TIPP Die Berliner Big Band-Formation The Everettes, hervorgegangen aus den auch international bekannten The Floorettes, lässt auf ihrem Debüt „The Everettes“ die Ära des Northern Soul und der Swinging Sixties aufleben. Zwischen „Lost And Found“ und „White Lies“ bewegt sich die Band um die drei Ausnahmesängerinnen Jess Roberts (u.a. auch beim britischen Acid Jazz-Label aktiv), Katharina Dommisch und Laura Niemeyer stilsicher zwischen Motown/Stax, Rare Groove und Dancefloor Jazz. Bei den Studioaufnahmen zu den insgesamt 14 Titeln wurden The Everettes neben dem Produzententeam Moore/Vine auch kongenial von befreundeten Gästen (u.a. Percussion, Streichinstrumente) unterstützt. Zusammen mit der restlichen Instrumentierung entsteht so ein treibender, äußerst tanzbarer Sound. Zudem besteht das CD-Repertoire der Everettes bis auf zwei Cover von Andy Lewis und The Silver Rays komplett aus Eigenkompositionen. FRAU DOKTOR Hörenswertes Comeback MUSIK-TIPP Die zehnköpfige Formation Frau Doktor aus Wiesbaden existierte zwischen 1995 und 2010. Inzwischen hat man sich reformiert und das insgesamt fünfte Studioalbum „Onkel Punk“ eingespielt. Stilistisch ist man seinen Wurzeln aus Ska, Rocksteady, Soul und Punk treu geblieben. Unter den insgesamt 12 Stücken befinden sich vorwiegend Eigenkompositionen, die in punkto Qualität keine Vergleiche mit früheren Aufnahmen zu scheuen brauchen. Nicht nur „F.R.A.U.D.O.K.T.O.R.“ strotzt vor Selbstbewusstsein, sondern auch die restlichen 11 Stücke überzeugen je nach stilistischer Ausrichtung, wie z.B. das Reggae-lastige „Hängematte“ voll und ganz. Mit den zwei Covern „She´s The One“ (Karl Wallinger) und „Birk´s Works (Dizzy Gillespie) sowie dem amerikanischen Traditional „Wayfaring Stranger“ beweisen Frau Doktor zudem guten Musikgeschmack. The Everettes „The Everettes“ (Waterfall Records/Broken Silence) - fb.com/TheEverettes Text: Frank Keil | Bild: PR 30 Frau Doktor „Onkel Punk“ (Rookie Records/ Indigo) - fraudoktor.de Text: Frank Keil | Bild: PR TIPPS

VOX.ELEVEN MAD SIN Musikalische Dichtkunst MUSIK-TIPP Das Saarbrücker Quintett vox.eleven lässt sich musikalisch nur schwer einordnen. Die Wurzeln von vox.eleven liegen im 2003 gegründeten Dicht-Kunst-Projekt „Vox-Aeternitatis“. Zu Anfang standen dort eigene Texte und Gedichte im Vordergrund, so flossen aber musikalische Stücke, vertonte Gedichte immer mehr in das Programm ein. Als Vox-Aeternitatis 2006 aufgelöst wurde stand fest, dass der musikalische Kern als eigenständiges Projekt weitergeführt werden sollte, was 2011 mit der Neuformation seinen Anfang nahm. Die Band um Sängerin/ Violinistin Anna Maren und Multiinstrumentalist/ Sänger John Never präsentiert hier ihr Erstlingswerk. Mit „from here to nowhere“ haben sie jetzt in Eigenregie ihr Debut aufgenommen und produziert. Mit den insgesamt 11 Stücken zwischen „shining moon“ und „fields of truth“ pendelt die Formation zwischen Postrock, klassischem Einfluss, Dark Wave und elektronischer Musik. Und vox.eleven scheinen damit ihre Nische und ihre Fans gefunden zu haben. vox.eleven „from here to nowhere“ (Eigenvertrieb) - vox-eleven.de Text: Frank Keil | Bild: PR 31 Beeindruckende Auferstehung MUSIK-TIPP Zweifelsohne sind Mad Sin die international erfolgreichste deutsche Psychobilly- Band. Die Formation wurde bereits 1987 von Mastermind/Sänger Köfte DeVille in Berlin gegründet. Über die Jahre hinweg durchlief das Line Up zahlreiche Umbesetzungen und veröffentlichte beständig Alben. Stilistisch blieb man stets einem energetischen Uptempo-Mix aus Punk, Rockabilly und Rock´n Roll treu, der ab und an den Blick über diese Genregrenzen wagte. So auch auf dem aktuellen Album „Unbreakable“. Nach einer längeren Auszeit haben die Musiker aus der Hauptstadt insgesamt 16 neue Tracks für das 15. Studioalbum fertiggestellt. Dafür haben Mad Sin mit Century Media europaweit einen neuen Label-Partner gefunden. Einige der Anspieltipps wie unter anderem die Stücke „Totgesagte leben länger“, „Moon Over Berlin“ und „All My Friends“ haben durchaus Hitcharakter. Eingespielt wurde in Spanien, gemastert in Berlin von Sascha Bühren (u.a. The Boss Hoss). Was am Ende herausgekommen ist, manifestiert sich als beeindruckendes Comeback. Mad Sin „Unbreakable“ (Century Media) - madsin.de Text: Frank Keil | Bild: PR TIPPS

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