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Fibel!Gastro Januar/Februar 2020

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Das Szene!Magazin der Gastronomie

! STETS DAS BESTE GEBEN

! STETS DAS BESTE GEBEN Wer in der Gastronomie arbeitet, braucht Leidenschaft und die Bereitschaft, immer den Gast in den Mittelpunkt zu stellen. Arbeitsmoral spielt dabei eine wichtige Rolle. Der Duden erklärt den Begriff Arbeitsmoral mit „Einstellung, Haltung gegenüber der eigenen Arbeit“. In der Gastronomie ist sie einer der wichtigsten Faktoren für den Erfolg. Darüber, ob Arbeitsmoral angeboren oder anerzogen ist, streiten sich die Experten. Kann man sie gar erlernen? Welchen Einfluss haben das soziale und das kulturelle Umfeld? Bei diesem Thema spielen viele Charakterzüge eine Rolle, unter anderem Gewissenhaftigkeit, Zielstrebigkeit, Genauigkeit, Loyalität, Rücksichtnahme, Durchhaltevermögen. Mitarbeiter mit hoher Arbeitsmoral erledigen ihre Aufgaben gewissenhaft und haben dabei nicht nur den Gast, sondern auch die Kollegen im Blick. Das Gegenteil davon können zum Beispiel lustlose, unmotivierte Mitarbeiter sein, die unliebsame Arbeiten am liebsten anderen überlassen und den Gästen gegenüber gleichgültig sind. Doch auch hier sollte man genau hinsehen. Bill Gates soll bewusst faule Mitarbeiter eingestellt haben, da „diese meist den einfachsten und effizientesten Weg finden, eine Aufgabe zu erledigen“. Straße des 13. Januar 35 · 6 e

Die gute Nachricht: Sowohl die Arbeitsmoral als auch die Motivation lassen sich beeinflussen. Dabei kann jeder bei sich selbst beginnen. Jeder Mensch kann sich ändern oder verbessern – wenn er nur will. Vorbilder sind dabei von großer Bedeutung. Das können Führungskräfte ebenso wie Kollegen sein. Das sollte sich jeder – egal an welcher Position er im Team steht – bewusst sein. Dadurch entsteht zudem ein Verantwortungsbewusstsein, ein Miteinander das trägt und die Arbeitsmoral positiv beeinflussen kann. Dann spielt es auch keine Rolle, wenn einer der Kollegen mal schlechte Laune oder Kummer hat. Denn auch das gehört zum Leben – und hat nichts mit der Arbeitsmoral zu tun. Es darf „menscheln“ in der Gastronomie, hier arbeiten weder Roboter noch Grinsekatzen, sondern Persönlichkeiten mit Stärken und Schwächen, mit guten und mit schlechten Tagen. Pflichtbewusstsein steht dem nicht im Wege. Es geht darum, sein Bestes zu geben, damit der Gast eine gute Zeit hat. Das bedeutet jedoch nicht „alles“ zu geben! Denn das kann auf die Dauer niemand. In der Gastronomie zu arbeiten erfordert Engagement und Leidenschaft. Wenn dann auch Arbeitsbedingungen und Bezahlung entsprechen sowie gegenseitige Wertschätzung selbstverständlicher Teil der Unternehmenskultur sind, dann ist die Basis für die Arbeitsmoral gelegt. 49

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