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city-scene Westpfalz Mai 05/16

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Bereits erschienen. Bereits erschienen. TEHO TEARDO & BLIXA BARGELD Deutsch-Italienische Freundschaft MUSIK-TIPP Der Italiener Teho Teardo ist Musiker, Komponist und Sound Designer. Er schuf die Soundtracks verschiedener Regisseure und Oscarpreisträger. Der Deutsche Blixa Bargeld arbeitet als Sänger, Autor, Komponist und Regisseur. 1980 gründete er die „Einstürzenden Neubauten“ deren Kopf und Sänger er bis heute ist. Von 1983 bis 2003 war er daneben Gitarrist bei „Nick Cave and The Bad Seeds“. Drei Jahre nach ihrem Debüt „Still Smiling“ veröffentlichen Teho Teardo und Blixa Bargeld ihr neues Album „Nerissimo“. Darauf zeigt sich erneut ihre langjährige, künstlerische und persönliche Verbindung. Teho und Blixa haben ihre Beziehung neu definiert und erkunden gemeinsam neue musikalische Territorien. Zum Artwork des Albums wurden sie vom Gemälde „Die Gesandten“ inspiriert, das Hans Holbein der Jüngere 1533 schuf. Darin sind Referenzen zur Philosophie, Religion, Sterblichkeit und Illusion eingebettet – Themen, die ebenfalls auf dem Album aufgegriffen werden. So spiegeln sich in den Songs wie „Animelle“ mikroskopisch kleine Dramen wider, die Zeit brauchen um sie zu entdecken. Teardo/Bargeld „Nerissimo“ (Specula Records/ RTD) www.blixa-bargeld.com Text: Frank Keil Bild: PR SPENCER Schweizer Indie MUSIK-TIPP „Ein Gespür für hymnische Melodien und große Gesten“ attestierte das deutsche Rolling Stone-Magazin dem Schweizer Indie-Rock- Trio anlässlich des dritten Albums „Echoes of Loneliness“ (2013). Über das bandeigene Label Ambulance Recordings erscheint jetzt der Nachfolger „We Built This Mountain Just To See The Sunrise“, mit dem Spencer sich erneut im musikalischen Spannungsfeld zwischen Shoegaze, Britpop und New Wave positionieren. Die überaus bewährte Liveband hat dafür Produzent Reto Peter engagiert, der u.a. schon mit Green Day und den Counting Crows erfolgreich gearbeitet hat. Folgerichtig gibt es den ein oder anderen neuen Ton bei Spencer zu hören, insgesamt wirkt die Band noch einen Tick rockiger. Was bleibt sind attraktive Melodien und packende Rhythmen mit denen sich die Züricher um Sänger/Gitarrist Leo Niessner erneut in Richtung Erfolg bewegen wollen. Dennn trotz vieler britischer Vorbilder klingen Spencer durchaus eigenständig genug. Spencer „We Built This Mountain Just To See The Sunrise“ (Ambulance/Alive) www.spencer.ch Text: Frank Keil Bild: Ambulance

Bereits erschienen. Bereits erschienen. GARMARNA Hoher Norden MUSIK-TIPP In den 1990er Jahren galten Garmarna als eine der innovativsten Bands ihrer schwedischen Heimat. Die Verschmelzung von traditioneller Folkmusik, mittelalterlichen Textmotiven und moderner Elektronik machte das Quintett über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Garmarna tourten erfolgreich durch Europa, die USA und Japan. Sie nahmen insgesamt fünf Alben auf, bevor sie sich Soloprojekten widmeten. 2013 entschlossen sich Sängerin Emma Härdelin und ihre Mitstreiter zu einem Comeback, überraschenderweise nach einem Festivalauftritt in Selb. In der Folgezeit entstand aus langjährig gesammelten Ideen das aktuelle Album „6“, dass nach wie vor von dem Aufeinandertreffen zwischen Tradition und Moderne lebt. Nach wie vor dominiert Emmas außergewöhnliche Stimme. Nichtsdestotrotz hat sich Garmarna für die bereits vorab ausgekoppelte Single „Över gränsen“ mit Maxida Märak um eine Gast-Rapperin verstärkt und gibt sich offen für eine erweiterte Soundkulisse. Garmarna „6“ (Westpark Music/Indigo) www.garmarna2015.com Text: Frank Keil Bild: Westpark GWEN STEFANI Pop-Ikone MUSIK-TIPP Wer kennt sie nicht, die grandiosen Hits „Don´t Speak“ und „Just A Girl“ mit denen die Kalifornierin Gwen Stefani und No Doubt 1995 auf dem Album „Tragic Kingdom“ den weltweiten Durchbruch feierten. Mittlerweile hat Gwen Stefani mit ihrer Band und als Solokünstlerin über 30 Millionen Alben verkauft und gilt als großartige Songwriterin/Sängerin. Vom anfänglichen Mix aus Ska, Punk, New Wave und Pop ist auf dem neuen Album „This Is What The Truth Feels Like“ mit seinen 13 Stücken der Upbeat-Pop übrig geblieben, den Stefani in textlicher wie musikalischer Hinsicht perfekt in Szene setzt. Die Trennung von Ehemann Gavin Rossdale (Bush) scheint verarbeitet, nicht zuletzt durch einen Titel wie „Used To Love You“. Mit weiteren Anspieltipps wie dem als erste Single ausgekoppelten „Make Me Like You“ präsentiert die kaum zu alternde Diva ein emotionales Werk dem Mittelmäßigkeit fremd ist. Bleibt nur zu hoffen, dass Gwen Stefani mit oder ohne No Doubt bald den Weg auf Europas Bühnen findet. Gwen Stefani „This It What The Truth Feels Like“ (Universal Music) www.gwenstefani.com Text: Frank Keil Bild: Universal

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