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city-scene TriLux August 08/15

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6 TITEL Interview: Tine

6 TITEL Interview: Tine Sattler Foto: Napalm Records

„90 Prozent unserer Zeit verbringen wir mit Powerwolf“ Die Metalmagazine feiern sie. Die Fans knien ihnen während ihren Konzerten zu Füßen. Nach „Preachers of the Night“ haben Powerwolf noch mal eine Schippe drauf gepackt und präsentieren ihr neues Album „Blessed and Possessed“. In der Region werden die Wölfe gleich zweimal heulen. Einmal in wunderbarer Kulisse am Schloss Beaufort in Luxemburg und zum Jahresende wird in der Landeshauptstadt die Garage zum Wolfsgehege. Falk Maria Schlegel hat sich die Zeit genommen, um ein wenig aus dem Nähkästchen der Wölfe zu plaudern. Kannst Du uns das Album in drei Worten beschreiben? Kraftvoll, schnell, Purerheavymetal. Purerheavymetal ist ein Wort. Das neue Album heißt „Blessed and Possessed“, das ist ja irgendwie ein Gegensatz. Ja das stimmt. Der Titel hat mehrere Facetten. Das „blessed“ steht dafür, dass wir gerne mehrere Elemente mit einbauen, viel Kirchenmusik. Die Besessenheit liegt darin begründet, dass wir unsere Musik 24/7 machen. Eine kleine Anekdote zu dem Titel war, dass ich meine Orgel während eines Konzerts verlassen hab und ohne Mikrofon ins Publikum gerufen habe „Are you possessed?“. Das war so der erste Punkt für den Albumtitel. Wenn man sich Eure Chronik anschaut, dann seid Ihr ja wahnsinnig schnell mit Alben produzieren. Ihr habt im November 2014 eine Pause angekündigt, um Euer neues Album zu produzieren und Zack, schon ist es da. Gleich eine Tour im Anschluss. Seid ihr manchmal auch erschöpft? Das ist eine Herausforderung, die wir auch so wollen. Wir möchten unseren Zweijahres- Rhythmus beibehalten. Jetzt mit dem neuen Album möchten wir unsere Liveaktivität ausweiten. Jetzt ist die Zeit gekommen, zu sagen, dass wir jetzt viel auch im Ausland spielen wollen. Mal sehen, ob wir dann an unserem Zweijahresplan festhalten können. 2011 habt ihr im Interview mit saar-scene gesagt, dass das damalige Album vielfältiger sei, als der damalige Vorgänger. Wie sieht es 2015 aus im Bezug auf das Vorgängeralbum? Ganz offen und frei raus: Wir sind unserem Stil treu geblieben. Es ist 1000 Prozent Powerwolf. Wir haben eher Veränderungen im Detail stattfinden lassen. Wo wir beim letzten Album die Chöre noch im Block aufgenommen haben, haben wir dieses Mal jeden Einzelnen aufgenommen. Das ist natürlich wahnsinnig aufwendig, gibt dir aber im Mix sehr viel Freiheiten, mal lauter mal leiser zu fahren. Das neue Album hat einen sehr differenzierten Sound. Wir haben 11 neue Powerwolf Songs geschrieben, die auch zu „Preachers of the Night“ passen. Die Metalmagazine feiern Euch. Wie schafft Ihr es, immer wieder eine Schippe draufzulegen und steht man da nicht unter einem Erfolgsdruck? Wir machen alles selbst und keiner redet uns rein. Ich gebe ehrlich zu, dass ich, nachdem wir „Preachers of the Night“ fertig hatten und jetzt wieder im Proberaum waren, drüber nachgedacht habe, ob wir jetzt wieder so ein gutes Album hinbekommen. Das war schon ein gewisser Druck, ja. Aber als wir dann den ersten Song „Blessed and Possessed“ geschrieben hatten, dann blendest du das alles aus. Dann tut man das, was man am Besten kann. Aber was uns natürlich wichtiger ist als die Pressemeinung, Entschuldigung, das ist das Feedback unserer Fans. Bei so viel Erfolg, wie erdest Du Dich? Meine Stadt ist Saarbrücken und das Nauwieser Viertel ist mein Mittelpunkt. Das erdet. Es gibt so viele Leute hier, die nichts mit Powerwolf zu tun haben und dann gibt es auch wichtigeres zu bereden. Gibts irgendwas weit ab von Metal, das Euch berührt? Naja neunzig Prozent unserer Zeit verbringen wir mit Powerwolf. Aber mein Hobby ist Fußball, ich geh zum FCS. Ich wollte das Relegationsspiel nicht schauen, hab dann aber doch reingekuckt. Das war schon hart. Haha. Garage, Saarbrücken Samstag, 7. November, ab 19.10 Uhr www.powerwolf.net

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